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Neue, mögliche Chrysler/Dodge unter Fiat Regie
Hier habe ich eine Interessante Meldung entdeckt, wo man über mögliche Chrysler/Dodge Modelle für die Zukunft spekuliert, die auf Fiat Technik aufbauen.
Zitat:
Chrysler and Fiat unveil platform-sharing line-up
After the marriage and the short “family planning” course, Fiat and Chrysler have unveiled details on their new American family. 7 new cars will make their way into the US market, four with Chrysler brands and three with either Fiat or Alfa Romeo badges.
The Chrysler-badged cars could stretch all the way from the A-segment up to the D-segment. Something based on the Fiat Panda/500 platform (also used by Ford to underpin their Ford Ka) would give Chrysler the city car they need. The B-segment will be served by the Grande Punto/Mito platform. A C-segment car will utilize Fiat’s C-Evo platform, which could replace the Dodge Caliber.
Finally, a D-segment car would use a stretched version of the mentioned C-Evo platform to replace the Chrysler Sebring and the Dodge Avenger. This apparently fits well into Chrysler’s vehicle roadmap according to Chrysler executive VP Frank Klegon, as Chrysler does not have an A or B-segment vehicle and their C-segment Dodge Caliber is due to be replaced soon.
The Fiat/Alfa Romeo branded cars are likely to be hits such as the Fiat 500, the Alfa Romeo MiTo, and a new vehicle based on the C-Evo platform for the C-segment which could end up being the Alfa Romeo “149? (successor to the aging 147).
Chrysler will also get access to Fiat’s Fire T-JET small displacement engines (1.4L to 1.8L). If I’m not mistaken, Chrysler’s smallest engine family right now is the GEMA engine, something it gained from DaimlerChrysler times. The GEMA family ranges from 1.8 liters (4B10) to 2.4 liters (4B12), and Chrysler uses these (including a turbocharged 2.4 liter) in cars like the Dodge Caliber.
Quelle: http://paultan.org/.../
Beste Antwort im Thema
Hier habe ich eine Interessante Meldung entdeckt, wo man über mögliche Chrysler/Dodge Modelle für die Zukunft spekuliert, die auf Fiat Technik aufbauen.
Zitat:
Chrysler and Fiat unveil platform-sharing line-up
After the marriage and the short “family planning” course, Fiat and Chrysler have unveiled details on their new American family. 7 new cars will make their way into the US market, four with Chrysler brands and three with either Fiat or Alfa Romeo badges.
The Chrysler-badged cars could stretch all the way from the A-segment up to the D-segment. Something based on the Fiat Panda/500 platform (also used by Ford to underpin their Ford Ka) would give Chrysler the city car they need. The B-segment will be served by the Grande Punto/Mito platform. A C-segment car will utilize Fiat’s C-Evo platform, which could replace the Dodge Caliber.
Finally, a D-segment car would use a stretched version of the mentioned C-Evo platform to replace the Chrysler Sebring and the Dodge Avenger. This apparently fits well into Chrysler’s vehicle roadmap according to Chrysler executive VP Frank Klegon, as Chrysler does not have an A or B-segment vehicle and their C-segment Dodge Caliber is due to be replaced soon.
The Fiat/Alfa Romeo branded cars are likely to be hits such as the Fiat 500, the Alfa Romeo MiTo, and a new vehicle based on the C-Evo platform for the C-segment which could end up being the Alfa Romeo “149? (successor to the aging 147).
Chrysler will also get access to Fiat’s Fire T-JET small displacement engines (1.4L to 1.8L). If I’m not mistaken, Chrysler’s smallest engine family right now is the GEMA engine, something it gained from DaimlerChrysler times. The GEMA family ranges from 1.8 liters (4B10) to 2.4 liters (4B12), and Chrysler uses these (including a turbocharged 2.4 liter) in cars like the Dodge Caliber.
Quelle: http://paultan.org/.../
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20 Antworten
Hört sich gut an. Von was Chrysler wohl am stärksten profitieren wird ist die Dieseltechnologie von FPT. Auch bei den Plattformen steht die Fiat Group gut da, besonders bei den kleineren Modellen. Ich bin auf jeden Fall gespannt was diese gemeinsame Zukunft bringt.
Gruß Oli
Hier ein Schaubild, was die Pläne untereinander Betrifft:
http://media2.paultan.org/images/chrysler-fiat-business-plan-large.jpg
Bin mal gespannt ob es hilft. In USA hat Fiat immer noch einen schlechten Ruf aus den 80ern.
Das Dieselmotoren Knowhow ist ueberwiegend fuer den Nischenmarkt Europa interessant.
Der Hauptabsatzmarkt von Chrysler ist USA. Und so lange der Preis fuer Diesel 30-40% ueber dem fuer Benzin liegt sind Dieselfahrzeuge fuer den US Kaeufer total uninteressant.
Man sieht es am Jeep CRD. Die V6 Benziner verkaufen sich viel besser.
Und Flexfuel? Auch mehr ein Marketinggag. Wir haben eine E85 Tankstelle in der Naehe. Ca. 5Meilen von uns. Und der Preis liegt gerade einmal 10% under dem von Benzin. Bei 20% - 30% Mehrverbrauch nur etwas fuer Idealisten.
Dann europaeisches Autodesign. Es hat sich leider in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass dies bei US Kunden nicht immer so gut ankommt.
Aktuell: Saturn Astra. Die Verkauszahlen liegen bisher weit under den Erwartungen.
Dann Entwicklungs und Produktionskosten. Nur wenn die Fahrzeuge auch in USA oder Billiglohnlaendern gebaut werden lohnt sich dass. Ein VW Golf mit Vollaustattung (150PS, Klima, Automatik, ...) darf nicht mehr als ca. $15K kosten. Ein Diesel muesste sogar noch billiger sein.
Eine Produktion in Europa bei dem aktuellen Wechselkurs macht da wirtschaftlich keinen Sinn.
Einen Hightech Kleinwagen mit modernster Dieseleinspritzung, modernstem Fahrwerk, 10 Airbags, 6 Gang Getriebe, und und und ... ist fuer Chrysler USA nur zu verkaufen wenn er billig mit Profit verkauft werden kann.
Chrysler muss vor allem erst einmal seine Qualiaet verbessern. Und Autos anbieten, die eben die Masse ansprechen.
Toyota macht dies mit dem Camry seit Jahren sehr erfolgreich.
Wenn die Qualitaet stimmt, dann kann das Auto auch Blattfedern, Starracheen und Trommelbremsen haben. Gerade in Kleinwagenbereich a la Golf sind die US Kaefer nicht bereit Geld fuer solche Sachen auszugeben.
Nicht umsonst werden in diesem Segment Extras wie ABS, Seitenairbags, Scheibenbremsen hinten, Kopfstuetzen hinten, entweder nur gegen Aufpreis oder gar nicht angeboten.
Lassen wir uns ueberraschen.
Als Vertreter des Fiat/Lancia-Flügels bin ich auch gegen diese Allianz.
Es wäre für Fiat sicherer und bequemer, wenn sie zusehen wie Chrysler und GM in Konkurs gehen und schließlich aus eigener Kraft ein Vertriebsnetz mit ehemaligen GM/Chrysler-Händler aufbauen, sofern das wirklich sinnvoll ist. Ich bezweifel nämlich auch, dass europäische Autos in Nordamerika jemals über ein Nischendasein hinaus kommen werden. Die Amerikaner wurden jahrzehntelang, bevor Importautos in USA relevante Verkaufszahlen erreichten, durch die "Big Three" was Autos angeht geschmacksverirrt.
Bei Chrysler (und natürlich erst recht bei GM) ist die Luft raus. Die machen nicht nur wegen einer verfehlten Modellpolitik Minus, sondern auch weil technische Innovationen fehlen, die Qualität seit Jahrzehnten unter internationalem Durchschnitt liegt, die Werke veraltet, die Lohnkosten zu hoch sind und weil die Amis diese Autos wenn überhaupt, dann nur noch mit riesen Rabatten kaufen.
Selbst wenn die Allianz irgendwann zu einem positiven Ergebnis kommen sollte, muss man bedenken, dass Fiat/Chrysler die Milliarden des Steuerzahlers und die bisher angehäuften Schulden wieder zurück bezahlt werden müssen! Wenn die Allianz schief geht zieht das sehr wahrscheinlich Fiat auch in die Insolvenz. Nicht auszudenken was das für wirtschaftliche Folgen für ganz Italien hätte!
Hallo!
Ich denke, Chrysler wäre vor allem an Frontantriebsplattformen interessiert (nachdem ja für die Sebring/Avenger-Nachfolger auch eine Zusammenarbeit mit Nissan in Erwägung gezogen wurde). Die Gefahr einer Verwässerung der US-Mittelklasse ist in meinen Augen eher gering, da wohl die neuen Phoenix-V6 bzw. ab 1,8L HUbraum die GEMA Motoren -oder Vierzylinder Phoenix-Ableger?- zum Einsatz kämen, hauptsächlich mit der Chrysler 6-Gang-Automatik. Den aktuellen Modellen -recht gelungen, find ich, trotz mäßigem Erfolg- merkt man die in Kooperation mit Mitsubishi ja auch nicht wirklich an.
Kleinwägen würden wahrscheinlich relativ unverändert von Fiat übernommen werden, gut oder schlecht, Alternativen sind m. W. sowieso nicht vorhanden in Bezug auf Eigenkonstruktionen.
Glaube auch nicht, daß anspruchsvollere und somit teurere kleine Autos drüben wirklich eine Chance haben, diese Nische hat Mini schon besetzt.
HAuptsache, Dodge trennt sich für die 2500er und 3500er RAms nicht vom Zulieferer Cummins zugunsten der Fiat-Diesel;-)
Hoffe auf jeden Fall, Chrysler und natürlich auch GM -und Ford- überstehen die Krise möglichst gut, anderenfalls wäre das Thema Auto für mich nicht mehr weiter interessant...
LG, Freddie
Hier habe ich noch eine Interessante Meldung entdeckt:
Der Fiat Panda 4x4 könnte als Baby-Jeep laufen z.B.: http://www.autoblog.com/.../
Das heisst, dass die Haltbarkeit der Chrysler auch drastisch sinken wird und sie inskünftig auch ein Rostproblem haben werden und zudem mehr Benzin verbrauchen...
Schade.
Kompliment für die wirklich interessanten Nachrichten!
Was wird nun mit dem neuen 200C, der auf mich in Genf einen ziemlich fertigen Eindruck gemacht hat? Auch jetzt schon ist die Alternative 60 km elektro / 650 km extrended in meinen Augen marktfähig, wenn zu einem vertretbaren Preis lieferbar.
Und irgendwie kann ich mir keinen Chrysler ohne eine anständige Beschleunigung vorstellen, oder mit dem Klang eines Vierzylinders (Ich weiss, das ist sehr subjektiv, und hier geht es ja um die grundsätzliche Neuorientierung, die wir glauben erkennen zu können).
Lanciaycosmo, Du siehst das richtig: nur ein Konkurs voN Chrysler ist für Fiat eine ökonomisch vordergründig richtige Strategie. Das kann aber nicht der richtige Weg für Chrysler sein.
Michael48 (Chryslerfan)
Hi
also ob ein Fiat nun mehr rostet oder schlechter beschleunigt wollen wir mal dahingestellt lassen.Ich finde es nur schade was manche für ne meinung von Fiat haben.Fiat ist eben ein Hersteller der sich mehr auf kleinere Autos konzentriert.Daß die nicht so schnell sind ist ja wohl klar.Und daß das rostproblem schon seit jahren ad acta gelegt wurde weis eigentlich auch jeder der was mit Autos zu tun hat.Schaut euch doch mal nen Grande Punto von unten an.Da kann Fiat es sich sogar leisten den Unterbodenschutz wegzulassen.Aber Fiat wird seit den 80ern so hingestellt wo es zugegebener weise ja wirklich schlimm war.
Was auf jeden Fall sicher ist,ist daß Fiat auch schon kurz vor dem Kollaps war und man es aber geschaft hat wieder auf die Füße zu kommen.Was man ja von Chrysler nun nicht gerade behaupten kann.Und es ist ja so daß es schon seit jahren so ist und nicht erst seit der Finanzkrise.Das soll nun kein Lobgesang auf Fiat sein aber man sollte das ganze schon objektiv sehen.Ich bin auf jeden Fall gespannt was da für Modelle bei rauskommen.
So, nun ist es ja definitiv entschieden: Chrysler geht mit Fiat zusammen. Nachzulesen z.B. unter
http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,616407,00.html#ref=nlmup
Auch wenn hier ansatzweise recht gut über Modellzusammenführung spekuliert wurde, bleibt für mich offen,
- wie die gigantischen Finanzlöcher bei Chrysler und die schlechte Finanzlage von Fiat zuammenpassen
- wo Chrysler noch eine ernsthafte, eigenständige Modellpolitik auf die Beine stellen will
- wo die innovative Seite (Elektro, Hybrid usw) bleibt oder weitergeführt wird.
Das Thema konkretisiert sich und bleibt spanend
Hallo!
Also was elektrischen Antrieb betrifft, würde ich mir nicht allzu große Sorgen machen: Immerhin gehört ja GEM, die in diesem Bereich Spezialisten sind, zu Chrysler. In Sachen Hybrid steht ja das System aus Aspen/Durango zur Verfügung, und eigenständige Modelle wird es -glaube ich- genug geben, Pickups, SUVs, LX-Cars...
...aber natürlich hoffe ich auf eine möglichst "amerikanische" Mittelklasse...und ein Panda-Minijeep müßte es für mich auch nicht gerade sein...;-)
Wie gesagt, die Alternativen dürften wirklich rar sein (abgesehen davon, daß es jetzt beschlossene Sache zu sein scheint)!
LG, Freddie
Der nächste Dodge Caliber (auch der name ''Neon'' steht wieder zur debatte) wird laut Chryslers Designern ein ableger des Fiat Bravo: http://www.autoblog.com/.../
Zudem will Daimler die restlichen Anteile an Chrysler abgeben: http://www.autoblog.com/.../
Hier die Meldung nochmal in Deutsch: http://www.atzonline.de/.../...ige-Trennung-von-Chrysler-geklaert.html
Einige weitere Pläne sind aufgetaucht, die sehr interessant klingen:
- wie schon erwähnt soll der Alfa 169 höchstwahrscheinlich auf der Chrysler LX Plattform aufbauen
- ein Midsize Alfa SUV wurde angekündigt, der sich die Technik mit dem neuen Grand Cherokee teilen soll
Dieser SUV und ein kleinerer SUV von Alfa, auf der C-EVO Plattform des 149 werden in den Jeep Produktionsstätten in Jefferson, Michigan und in Toledo, Ohio gefertigt.
Auf dieser C-EVO Plattform werden zukünftig noch folgende Fahrzeuge basieren:
Jeweils die Nachfolger vom:
- Jeep Liberty (Jeep Cherokee) (Compass und Patriot werden gestrichen)
- Dodge Journey
- Chrysler Sebring
- Dodge Avenger
- Dodge Caliber
Letzte Vier basieren derzeit auf der ''Welt-Plattform'', die auch einige Mitsubishi und Hyundai Fahrzeuge teilen.
Außerdem:
- Der Jeep Panda
- Der Fiat 500 wird in Toluco, Mexico gebaut, wo auch der Jeep Panda gebaut werden wird
- Der Dodge Hornet wird auf der Plattform des Alfa Mito erscheinen. Beide werden in Belvidere, Illinois gefertigt.
Und hier nochmal die Quelle: http://www.autoblog.com/.../