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Neues Öl extra für Gasfahrzeuge
Hier der Link: Öl für Gasfahrzeuge
Die im Link genannten Argumente erinnern mich unter anderem daran, was NGK mal zu den Gas-Zündkerzen schrieb, z. B. höhere Brennraumtemperaturen.
Also wird es wohl Zeit, mein minderwertiges Mobil 1 0W40 abzulassen und dieses tolle neue Öl einzufüllen, oder?
lg Rüdiger:-)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Zu 1.
Des weiteren entzieht es sich meiner Kenntnis ob deine Ventilschaftdichtungen 200%ig abdichten weil sie aus einem von der NASA entwickelten Material hergestellt sind was in 150 Jahren nur um 2% altert .
Es geht um verkokende Einlasskanäle.
Öl, welches durch die Ventilschaftdichtungen rinnt führt nicht zu einer Verkokung der Einlassventiloberseite.
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63 Antworten
Ich denke der Hersteller will dem immensen Pfusch bei Gasumrüstungen begegnen und macht sich dies zu Nutze
Eine richtig eingestellte Gasanlage erhöht nicht die Brennraumtemperatur.
Ablagerungen wie Ölkohle finden nicht statt.
Der rückgeführte Öldunst aus dem Kurbelgehäuse ist ausreichend zur Schmierung (Für die Asche auf das Haupt).
Fehlt jetzt noch der Geruchskillspray für den Tankadapter
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Also wird es wohl Zeit, mein minderwertiges Mobil 1 0W40 abzulassen und dieses tolle neue Öl einzufüllen, oder?
Also ich vertraue weiterhin dem sterndocktor und lasse mein Mobil 1 drin (auch wenn ich nicht das "echte" 0W40 habe, sondern das etwas schlechtere VAG Longlifederivat "ESP Formula 5W30").
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Hier der Link: Öl für Gasfahrzeuge
Die im Link genannten Argumente erinnern mich unter anderem daran, was NGK mal zu den Gas-Zündkerzen schrieb, z. B. höhere Brennraumtemperaturen.
Ich nehme an, dass diesem Spezialöl schlicht und ergreifend eine kleine Menge Schlangenöl zugesetzt wurde.
Ich vertraue weiter aufs Highstar 5W 40 aus dem Praktiker
(das eigentlich von Addinol aus Leuna stammt und damit ein hochwertiges Öl mit No-Name-Aufdruck ist man muss nur richtig hingucken beim Sparen).
cheerio
scheiße, ich wollte doch nächste woche auch wieder das ölwechseln. also kann ich mein mobil 0w40 jetzt auch in die tonne kloppen
aber mal was anderes. mein motor braucht kein tropfen öl auf 15tkm, wenn ich jetzt dieses neue öl reinmache wodurch der verbrauch um 23% gesenkt wird, habe ich am ende dann statt 4l öl rund 4,5l im motor
Das gibts.
Nur kann man die Suppe in der Wanne nicht mehr Öl nennen, sondern eine Emulsion aus Öl und Kraftstoff, weil zuviel Kurzstrecke gefahren wurde.
cheerio
Es ist ein kleiner Funken Wahrheit an "Spezial Öl für LPG" :
Aufgrund der weniger waschenden Wirkung auf den Einlassventilen (Kein Benzinstrahl wäscht diese) wird empfohlen ein aschearmes Öl zu fahren . ( LOW SAPS, bzw. DPF-Öle Hersteller=Banane)
Gerade wenn der Motor einen leichten Ölverbrauch und das ggf. auch noch an den Schäften hat .
Das Aschearme Öl produziert weniger Ablagerungen, in diesem Fall auf den Einlassventilen.
Es ist aber noch kein Motor krepiert wenn man es nicht macht, nur an der These ist ein Funken Logik dran .
Meine Motoren bekommen was gerade da ist, gut und preiswert zu bekommen war
Heiko
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Aufgrund der weniger waschenden Wirkung auf den Einlassventilen (Kein Benzinstrahl wäscht diese) wird empfohlen ein aschearmes Öl zu fahren . ( LOW SAPS, bzw. DPF-Öle Hersteller=Banane)
Gerade wenn der Motor einen leichten Ölverbrauch und das ggf. auch noch an den Schäften hat .
Das Aschearme Öl produziert weniger Ablagerungen, in diesem Fall auf den Einlassventilen.
Stimmt!
Ist aber kein typischen Gasmotorenproblem! Ich hatte kürzlich einen Volvo V40 mit dem GDI Motor von Mitsubishi in der Werkstatt, bei dem die MIL ständig leuchtete und der Motor spürbar weniger Leistung hatte. Fehler in der MIL war Luftmassenmesser unplausibeler wert, Drosselklappenpodi unplausibeler wert, Lamda adaption unter ferner Liefen, Ursache waren total verkrustete Ansaugluftkanäle und Einlassventile, deren Qureschnitt nur noch zu einem Drittel offen waren, erst eine Zerlegung des Zylinderkopfes mit anschließender Reinigung brachte hier Abhilfe.
Ich habe aber noch keinen Gasmotor erlebt, der dermassen verkrustet war wie dieser!
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Das Aschearme Öl produziert weniger Ablagerungen, in diesem Fall auf den Einlassventilen.
Aha? Wie funktioniert das?
Öl, welches über die Verdampfungsverluste im Brennraum verbrennt klammert sich an der Zündkerze fest damit es nicht mit dem Abgas aus den Auslassventilen verschwindet, wartet bis sich die Einlassventile öffnen und schwimmt dann gegen den Einlassluftstrom auf die Oberseite der Ventile um sich dort dauerhaft abzulagern?
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Ursache waren total verkrustete Ansaugluftkanäle und Einlassventile, deren Qureschnitt nur noch zu einem Drittel offen waren, erst eine Zerlegung des Zylinderkopfes mit anschließender Reinigung brachte hier Abhilfe.
Ohne Analyse der Verkrustungen halte ich das "Stimmt" zu Beginn Deiner Aussage für sehr gewagt.
Bei so immensen Verkrustungen musste ein anderes Problem vorgelegen haben.
Mein Motor (> 200.000 km) sieht in den Einlasskanälen absolut sauber aus. Lediglich die Kolbenböden haben leichten Ansatz von Ölkohle, was jedoch vollkommen normal ist bei dieser Laufleistung.
Und nochmal zu den Temperaturen ...
- Eisen schmilzt bei ca. 1.500 °C
- Die Verbrennung im Motor findet bei über 2.000 °C und über 100 bar statt
- Öl brennt bei unter 300 °C
- an den ölbenetzten Zylinderwänden werden Temperaturen von über 300 °C erreicht
... viel Spaß beim wilden Spekulieren, was innermotorisch brennt und was nicht ... rein theoretisch müsste so ein Motor eine "Hummel" sein - sieht aus als würde er funktionieren, kann es aber theoretisch nicht - praktisch geht's aber doch ...
Bitte kein "Gas-Öl" einfüllen, sondern das Öl welches von den Herstellern empfohlen wird. In einfachen Motoren mit einfachen Fahrprofilen tun es freigegebene 5W-30-Öle, bei anspruchsvolleren Fahrprofilen (Rennstrecke, Extrem-Kurzstrecke, "für's Gewissen") dann eben ein 0W-40 mit einem HTHS-Wert min. 3,5 (z.B. alle jeweilig freigegebenen Öle und eben das Mobil1 0W-40 (HTHS: 3,7)).
Für die Dauerrennstreckenfahrer eben ein 10W-60 oder 5W-50 ... eben auch vom Fahrprofil und Motor abhängig. Spezielles Gasöl braucht niemand.
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Ich vertraue weiter aufs Highstar 5W 40 aus dem Praktiker
(das eigentlich von Addinol aus Leuna stammt und damit ein hochwertiges Öl mit No-Name-Aufdruck ist man muss nur richtig hingucken beim Sparen).
cheerio
mach ich auch so, bei dem preis von dem "gas-öl" müsste es ja min. 60.000km drinnen bleiben das es sich rentiert
ich bezahl doch nicht mehr wie 2,50€/l
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Öl, welches über die Verdampfungsverluste im Brennraum verbrennt klammert sich an der Zündkerze fest damit es nicht mit dem Abgas aus den Auslassventilen verschwindet, wartet bis sich die Einlassventile öffnen und schwimmt dann gegen den Einlassluftstrom auf die Oberseite der Ventile um sich dort dauerhaft abzulagern?
.
.
.
Bitte kein "Gas-Öl" einfüllen, sondern das Öl welches von den Herstellern empfohlen wird.
Zu 1.
Ich weiß nicht ob die Kurbelgehäuseentlüftung deines Motors in den Anus des Fahrers endet.
Des weiteren entzieht es sich meiner Kenntnis ob deine Ventilschaftdichtungen 200%ig abdichten weil sie aus einem von der NASA entwickelten Material hergestellt sind was in 150 Jahren nur um 2% altert .
Zu 2.
Klar, mit einem Schimmer Ahnung wüßtest du dass die Low Ash Öle unter anderem die ACEA A3/B3 , die API SM erfüllen. Hat irgendein Motor damit Probleme ?
Höchstens du, denn ein "Gas-Öl" (Was ja an sich nur ein völlig banales LOW ASH/LOW SAPS ist) hat leider die höchsten ACEA und API Normen - wie von den Herstellern gefordert
Zum "Gas-Öl" ( Wat nen Wort) machst du es nur.....
Wahrscheinlich fährt es die Hälfte der Leser, weiß es nur nicht, so banal, so normal ist es schon geworden, dein "Gas-Öl"
Gruß, Heiko
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
... die Low Ash Öle unter anderem die ACEA A3/B3 , die API SM erfüllen.
Mein Mobil 1 0W40 erfüllt diese Normen, habe mal schnell auf die Dose geschaut.
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Zu 2.
Klar, mit einem Schimmer Ahnung wüßtest du dass die Low Ash Öle unter anderem die ACEA A3/B3 , die API SM erfüllen. Hat irgendein Motor damit Probleme ?
Höchstens du, denn ein "Gas-Öl" (Was ja an sich nur ein völlig banales LOW ASH/LOW SAPS ist) hat leider die höchsten ACEA und API Normen - wie von den Herstellern gefordert
Zum "Gas-Öl" ( Wat nen Wort) machst du es nur.....
Wahrscheinlich fährt es die Hälfte der Leser, weiß es nur nicht, so banal, so normal ist es schon geworden, dein "Gas-Öl"
Gruß, Heiko
ähm, ja es gibt durchaus Motoren welche mit einem einfachen A3/B3 Öl Probleme haben.
A3/B3 sagt übrigens auch nichts über den Aschegehalt aus, nur so nebenbei.
A3/B3 sagt praktisch nichts aus.
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Ursache waren total verkrustete Ansaugluftkanäle und Einlassventile, deren Qureschnitt nur noch zu einem Drittel offen waren, erst eine Zerlegung des Zylinderkopfes mit anschließender Reinigung brachte hier Abhilfe.
Ohne Analyse der Verkrustungen halte ich das "Stimmt" zu Beginn Deiner Aussage für sehr gewagt.
Bei so immensen Verkrustungen musste ein anderes Problem vorgelegen haben.
das ist beim 1.8 gdi (in volvos) ein bekanntes problem - ursache dafür ist die abgasrückführung. zur vermeidung macht man - besonders in osteuropa - das AGR einfach dicht... und hat dafür 'nen knappen liter mehrverbrauch.
zum lpg-öl: soweit mir bekannt ist, zieht der betrieb auf lpg in erster linie einen höheren (als auf benzin) wassereintrag mit sich. insofern ist es denkbar, dass ein "spezielles öl" eine additivierung hat, die weniger dem sprit- und mehr dem wassereintrag entgegenwirkt.
aber in qualitativ hochwertigen "normal-ölen" sollte eine ausreichende menge an additiven vorhanden sein. ist man sich dessen nicht sicher, zieht man halt den ölwechsel vor.