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Nissan Leaf Preise bekannt 20.000 - 25.000 USD
Je nachdem wo man in den USA wohnt kostet der Leaf (~150 km E-Reichweite) und kommt sogar mit LED Scheinwerfer Technik
25.300 USD überall - ausser in Kalifornien und Georgia dort kostet er sogar nur 20.300 USD (5000 USD extra) damit sogar einiges günstiger als der kleinste in den USA erhältliche TDI....
Damit ist man nicht mehr weit von den "normalen" Autos im Preis entfernt und das obwohl der Betrieb deutlich günstiger ist (in D sogar das entscheidende Krterium beim Autokauf, vor Kaufpreis, Marke Design.....)
Die Installationskosten für das Ladesystem (220V statt der US üblichen 110V) gibt es vom Staat geschenkt.
Da hat's ein paar Bilder innen/aussen
Beste Antwort im Thema
Ohne massive Staatssubventionen würde kein Hersteller auf die Idee kommen so ein Auto anzubieten.
Den Wettlauf der Staaten um die größten Subventionen für das E-Auto werden wir auf jeden Fall verlieren.
Die USA haben da jahrzehntelange Erfahrung sich ihr Haushaltsdefizit vom Ausland finanzieren zu lassen, wir in D werden zum Schluss traditionell die Zeche bezahlen.
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72 Antworten
Ja, und wieviel kosten Akku-Leasing, Wartung und Strom ?
Gruß SRAM
Akku ist nicht geleast das ist der Endpreis komplett wer leasen will zahlt 350 USD / Monat (E-Mini kostete noch 800 USD / Monat)
LED Scheinwerfer, Navigation, Klima, Keyless go, Freisprech mit Bluetooth, Internetfähigkeit inkl Steuerung (Klima/Standheizung/Ladekontrolle) über Handy sind Serie, gegen Aufpreis gibt's Sachen wie Solarzellen, Rückfahrkamera etc. Allerdings eher kleine Solarzellen, das reicht maximal für Innenbelüftung wie bei VAG
Was nicht ganz up-to-date ist sind die Airbags - hier findet man statt der inzwischen ja üblichen 8-9 lediglich 6, also vermutlich eher fahrerorientiert.
Strom kostet das was der Anbieter will da gibt's keinen Abzock Autostrom wie bei dem "tollen" Angebot eines dt. Energieversorgers, sondern der Anbieter ist frei wählbar.
Wartung keine Ahnung sicher nicht mehr als bei einem Verbrenner gibt ja kaum bewegliche Teile.
Da wird sich der Mitsubishi iMiEV aber warm anziehen müssen, wenn er da mithalten will.
Dürfte andererseits aber doch kein so großes Problem sein, denn in Amerika wird den sowieso kaum einer haben wollen und in Deutschland scheint der angekündigte Preis von 40-50.000,- eh niemandem teuer vorzukommen.
Hmmm naja iMiEV ist halt früher dran - und bisher vekauft er sich extrem gut, so gut dass Mitsubishi seine Produktion immer wieder anpassen muss - und im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern deutlich nach oben ;-)
http://green.autoblog.com/.../
Von daher ich denke das passt schon - iMiEV-1 ist halt die teure Variante für hauptsächlich gewerbliche Kunden - genau das Klientel halt das auch in Frankreich für die zig tausende Elektroautos von Renault / PSA bisher regelmässig ab 35.000 Euro ausgegeben hat - nur eben nun globaler vermarktet.
iMiEV ist ja auch eher auf Japan & Europa zugeschnitten - Peugeot will doch damit glaub so etwas ähnliches wie das Mercedes System car2go aufziehen, also Stadtmobilität - Peugeot lässt ja den iMiEV bei Mitsubishi fertigen und vertreibt den unter eigenem Label.
iMiEV2 zum wesentlich günstigeren Preis ist ja eh schon angekündigt - denke auch das wird der erste sein, den ein Privatkunde in Europa überhaupt neu kaufen kann, Mitsubishi bedient ja vornehmlich sein Heimatland und was in den Export gelangt ist sowieso sehr wenig.
Guter Preis beim leaf. Wenn der Hersteller das mit vernünftiger Qualität durchhält hat er Chancen am Markt.
Gruß SRAM
Hässlich aber "Preiswert".
Strom im Schnitt ist 12 cent, dafür kostet Benzin auch nur die Hälfte von D.
Wieviel KW/h auf 100km soll das Ding denn brauchen?
Ein Benziner dieser Grösse wird wohl mit 7 Litern zurecht kommen? Das wären unter 6 Dollar.
Ist das der Preis mit Staatszuschuss oder ohne?
Gruss, Pete
http://www.nissanusa.com/.../pricing.jsp?...
Gruß SRAM
Ohne massive Staatssubventionen würde kein Hersteller auf die Idee kommen so ein Auto anzubieten.
Den Wettlauf der Staaten um die größten Subventionen für das E-Auto werden wir auf jeden Fall verlieren.
Die USA haben da jahrzehntelange Erfahrung sich ihr Haushaltsdefizit vom Ausland finanzieren zu lassen, wir in D werden zum Schluss traditionell die Zeche bezahlen.
Naja Subventionen gibt es halt in den meisten Ländern - für den Verbrenner ist ja auch in D erst eine vor kurzem ausgelaufen die viele Milliarden gekostet hat - ohne dass sich dabei wie in den USA bei Nissan nun Firmen neue Fabriken gebaut hätten - denn der Leaf für den US Markt wird in den USA hergestellt.
USA Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP: ~ 78%
Deutschland Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP: ~ 75% (und damit schlechter als EU Durchschnitt!)
UK Staatsverschuldung / BIP ~ 68%
Vor der Finanzkrise also Anfang 2008 war Deutschland im Verhältnis zu seiner Wirtschaftsleistung sogar etwas höher verschuldet als die USA
.... Musterbeispiel Deutschland und uferloser Schuldenmacher USA? - von wegen - da gibt es und gab es nie einen grossen Unterschied.
Die USA sind eben auch 3 bis 4 x so gross, das scheinen manche zu vergessen wenn sie absolute Zahlen vergleichen wollen....
OK, bei der Staatsverschuldung kannst Du vielleicht Recht haben (kenne die Zahlen jetzt nicht auswendig). Könnte aber eben daran liegen dass wir seit Jahrzehnten z.B. die EU als größter Nettozahler, und den Osten seit 20 Jahren mit inzwischen Billionen Euro finanzieren und auch sonst überall meinen die Welt retten zu müssen.
Schau Dir mal die Leistungsbilanz der USA an, bin kein Ökonom aber sowas hätte jeden Staat schon längst zu Grunde gerichtet wenn er nicht den Dollar als Weltwährung im Rücken hätte.
Wir haben den Euro und werden schon bald wieder (offen oder versteckt) einen Teil der Welt (Griechenland, wer folgt dann als nächster?) retten müssen.
So gesehen käme es auf ein paar Milliarden Subventionen für das E-Auto auch nicht mehr an, aber einen Wettlauf mit den USA können wie eben nicht gewinnen.
Der Eindruck enteht eben nur weil die USA so viele Milliarden mehr Schulden machen - aber es wird dabei immer vergessen dass dieses auch so viel grösser sind.
Etwas problematisch in den USA ist nur die Verschuldung der Privathausahalte - die des Staates war schon immer ungefähr auf der Höhe von Deutschland, meist sogar besser. Man hat zwar ein Handelsdefizit an Waren aber im Dienstleistungsbereich sieht es ganz gut aus - Microsoft, Oracle, etc auch sei Dank.
An der Verschuldung sieht man beides klappt ungefähr gleich gut.
Die einzigen Jahre in denen die Staatsverschuldung in D nicht angestiegen waren seit Deutschland in der EU ist (und zwar nach 2000) von daher.... fast der ganze dt. Export geht ja nur noch in die EU... ohne die EU wäre Deutschland wirtschaftlich tot - die paar Milliarden die die EU kostet ist sicher mit Abstand die gewinnbringenste Ausgabe des deutschen Staates.
Fakt ist nunmal was Staatsverschuldung angeht sind die USA viel besser als ihr Ruf und Deutschland viel schlechter als im Inland immer angenommen wird.
Fakt ist nun auch in USA kostet der Leaf ab 20.000 und wird vor Ort gebaut.... damit relativiert sich die Subvention auch wieder, insbesondere wenn man vielleicht keine Subventionen mehr braucht in 5 oder 10 Jahren hat man trotzdem die Arbeitsplätze und vor allem das Know How der Angestellten die in den US Leaf Fabriken arbeiten etc etc
Die Subvention ist ja vor allem dazu da, dass man die E Mobilitätstechnik auch ins Land holt um in der Zukunft auch Leute zu haben die sich damit nicht nur in der Forschung sondern auch in der Massenfertigung auskennen.
Fast in jedem Land das massiv subventioniert (USA, Japan, UK, Frankreich, China, Korea) entstehen auch die Arbeitsplätze und damit das Know-How rund um das E-Auto..... und die werden auch nach Ende der Subvention vermutlich dort bleiben, vorausgesetzt das E-Auto setzt sich in 10,20,30 Jahren durch eine sehr gute Investition in die Zukunft.
England subventioniert E-Mobile ja auch stark.... und da wird auch die Akkufabriken und der Leaf für Europa in Zukunft gebaut....
Eine kleiner Staatszuschuss (EUR 5.000) macht volkswirtschaftlich auch bei Ländern Sinn, die massiv Öl importieren müssen, den notwendigen Strom aber selbst produzieren können (wie z.B. Deutschland).
Ein E-Auto spart gegenüber einem Benziner immerhin ca. 20.000 Liter Benzin in seinem "Leben". Das eingesparte Geld landet dann wenigstens komplett in der eigenen Industrie.
Aus dem offiziellen US-Verkaufspreis von $ 32.780,- kann man vielleicht in etwa abschätzen, wie hoch der Preis letztendlich in Deutschland sein könnte:
32.780 $ entspricht 23.400 EUR (Umrechnungskurs 1:1,40)
PLUS 10% EU-Importzoll für außereuropäische PKW -> EUR 25.740,--
PLUS 19% MwSt -> 30630,--
PLUS Aufschlag wegen der wesentlich geringeren Absatzmengen im deutschsprachigen Bereich.
Der Endpreis könnte somit etwa bei 32.000 - 33.000 EUR liegen.
Importzoll fällt allerdings weg, denn der "Europa-Leaf" wird ja komplett in England (inkl. Akkus glaub) hergestellt und kommt nicht aus Japan/USA, sondern ist ein ein echtes EU-Auto
Fabriken gibt es für den Leaf in England, USA und Japan - an jedem Standort auch Akkuherstellung.
Aber denke auch so ~30k +x Euro wird das wohl vielleicht werden das Pfund tendiert ja eher etwas schwächer, evtl wird man aber den ja gar nicht erst gross anbieten, sondern ist schon mit den Ländern mehr als ausgelastet, die E-Autos subventionieren (UK, Frankreich, Spanien, Nordic, Italien etc.)
Zur Staatsverschuldung:
Du mußt beim Vergleich auch die entsprechende kumulierte Inflation der jeweiligen Binnenwährung berücksichtigen, da Staaten (leider auch Deutschland) dazu neigen die Staatsdefizite auf diesem Wege zu vermindern.
Insbesondere die Situation, in der die aufzubringenden Zinsen von der Inflationsrate aufgefressen werden ist sehr instabil, da in diesem Falle keine Mittel für den Schuldenbestand aufgebracht werden müssen und daher kein Anreiz zur Schuldenbremse besteht.
Die USA haben diesen Punkt eventuell schon überschritten, die EG ist, leider, kurz davor.
Hinter diesem Punkt endet es meist so: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923
Gruß SRAM