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Omega B II- Y22DTH - P1220 mal anders
Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum, lese aber schon seit Jahren hier nach, wenn ich irgendwelche Probleme an meinen Autos habe... bis jetzt immer mit Erfolg, ich habe immer eine Lösung für meine Probleme hier gefunden... nur dieses mal finde ich nicht´s was passt...
Ich habe folgendes Problem:
Seit etwa zwei Wochen ruckelt mein Omega (Bj. 2001, Motor Y22dth, 278000 Km ), sobald der Motor richtig warm ist, bei mittleren und hohen Drehzahlen ( so ab 2500 U/min ). Das ruckeln fühlt sich so an, als ob der Motor kurze Zeit ( etwa eine halbe Sekunde ) keinen Sprit bekommt, danach zieht er wieder kurz und ruckelt erneut. Fängt er an zu ruckeln und ich trete die Kupplung und gebe Vollgas, dreht der Motor kaum hoch, stottert immer mehr und die Drehzahl geht runter. Hierbei leuchtet dann auch die Motorkontrolleuchte und der Fehler P1220 ( Kritischer Systemfehler 1 ) wird im Motorsteuergerät abgelegt.
Ist der Motor kalt und ich fahre los, kann ich die ersten ca. 10-15 km in allen Drehzahl bereichen ohne Probleme fahren. Fängt das Fahrzeug an zu ruckeln kann ich mit niedriger Drehzahl (max. 2000 U/min) noch weiter fahren.
Fahre ich morgens auf die Arbeit ( ca. 40 km ) läuft das Auto ohne Probleme, was vermutlich an den recht niedrigen Außentemperaturen und der morgens im Berufsverkehr niedrigen Geschwindigkeit liegt. Fahre ich jedoch mittags die gleiche Strecke Heim, fängt er wieder so nach 10-15 Km an zu ruckeln. Am Freitag mittag ( Außentemperatur 35 Grad ) ruckelte das Fahrzeug so stark, das ich an den Straßenrand fahren musste. Es ging auch schließlich aus, und erst nach ein paar Minuten wieder an. Ich habe es geparkt und 3 Stunden später, als der Motor abgekühlt war, abgeholt und konnte ganz normal heim fahren, ohne ruckeln...
Das ruckeln hat also meiner Meinung etwas mit der Temperatur um Motorraum zu tun. Erreicht diese einen bestimmten Punkt, ruckelt das Fahrzeug, ansonsten nicht...
Das AGR habe ich bereits gereinigt, den Luftmassenmesser auch. Den Dieselfilter habe ich ebenso wie den Kurbelwellenimpulssensor erneuert, leider hat das alles nichts gebracht und ich habe die bittere Vermutung das die Einspritzpumpe, oder das Steuergerät der Einspritzpumpe, den Geist aufgibt.
Hierfür würde ja auch der Fehler im Motorsteuergerät sprechen...Das Auto steht jetzt beim Boschdienst, wo morgen das Steuergerät der Einspritzpumpe ausgelesen werden soll.
Habt ihr eine Idee oder Vermutung was das Problem sein könnte ??? Wenn es wirklich die Einspritzpumpe ist, was würdet ihr mir empfehlen zu machen? Habt ihr ne gute Adresse für die Reparatur, oder soll ich dann das Auto abstossen ???
Ehrlich gesagt hänge ich an dem "Dicken", er hat mich in den letzten 6 Jahren und 160000 Km nur ein einziges mal im Stich gelassen ( Riemenscheibe abgedreht ) ...
Gruß Opega
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21 Antworten
Fehlercode P1220
Kraftstoffeinspritzmengen-Steuerung, zu viel/wenig erkannt, kalt/warm
Kristische Systemstörung 1
habe nur das Handy , da im Urlaub .
denke ein Problem in der Einspritzpumpe (VP44).
es wird ein Kontaktproblem intern in der VP44
sein , entweder durch eindringenden Diesel
in die Elektronik oder an den Kontakten in
der VP 44 .
mfg
Urlaub wirklich verdient ?
p1220 - spritzbeginn bleibende regelabweichung
es wäre die erste vp44 bei der dieselkraftstoff ins steuergerät eindringt ...
es kann ein el. fehler sein, die el. leitungen zum spritzbeginnmagnetventil haben durch eine defekte isolierung gerne mal einen kurzschluss ...
das magnetventil selbst kann defekt sein, bei der pumpe frisst aber auch gerne der spritzverstellerkolben ins gehäuse
würde aber auch mal die kraftstoffanlage prüfen, bei kraftstoffmangel kann der spritzversteller nicht richtig arbeiten ...
im pumpensteuergerät wird der fehlercode 57 abgespeicher sein - spritzbeginnregelung, bleibende regelabweichung
ein defektes steuergerät verursacht so gut wie nie diesen fehler
Wow, das ging ja schnell... quasi Nachtschicht...erstmal vielen Dank. Sobald ich heute etwas vom Boschdienst erfahre werde ich mich nochmal melden...
Habe -glaube ich- sogar passende Bilder dazu hier in MT gefunden.
Hallo Omidoc !
die letzte VP 44 die vor ca 3Wochen bei
einem FL 6 ausgestiegen ist war 8 Monate
alt und ein Werksaustausch
damals ist das Pumpengehäuse komplett
neu gekommen (ALU ) mit dem alten Zwischenflansch und dem alten Pumpensteuergerät (waren ja von grüner
Farbe grwesen wie der komplette Motor ) .
die VP 44 ist dann ausgestiegen , Fahrzeug
muste 30 km reingeschleppt werden und es
war bei uns nur die Fehler auszulesen ,
Drehzahlgeber und irgendein Magnetventil .
VP raus zu Bosch, wo die andere her war und
ist nach 2 Tagen wiedergekommen mit neuem kompletten Pumpengehäuse , altem
grünem Zwischenflansch und neuem Pumpensteuergerät (ALU) .
Ergebniss Pumpengehäuse innen schrott
und Pumpensteuergerät zerstört durch Kurzschluss von eingedrungenem Diesel .
der Kunde hat 3 Fahrzeuge davon und ca alle
300000 Km ist eine andere VP fällig .
allerdings war das diesesmal die erste wo
das Pumpensteuergerät einen Kurzschluss
hatte , meistens die Gehäuse innen Schrott
und irgendeine Kontaktleiste defekt .
mfg
Hallo Omidoc !
die letzte VP 44 die vor ca 3Wochen bei
einem FL 6 ausgestiegen ist war 8 Monate
alt und ein Werksaustausch
damals ist das Pumpengehäuse komplett
neu gekommen (ALU ) mit dem alten Zwischenflansch und dem alten Pumpensteuergerät (waren ja von grüner
Farbe grwesen wie der komplette Motor ) .
die VP 44 ist dann ausgestiegen , Fahrzeug
muste 30 km reingeschleppt werden und es
war bei uns nur die Fehler auszulesen ,
Drehzahlgeber und irgendein Magnetventil .
VP raus zu Bosch, wo die andere her war und
ist nach 2 Tagen wiedergekommen mit neuem kompletten Pumpengehäuse , altem
grünem Zwischenflansch und neuem Pumpensteuergerät (ALU) .
Ergebniss Pumpengehäuse innen schrott
und Pumpensteuergerät zerstört durch Kurzschluss von eingedrungenem Diesel .
der Kunde hat 3 Fahrzeuge davon und ca alle
300000 Km ist eine andere VP fällig .
allerdings war das diesesmal die erste wo
das Pumpensteuergerät einen Kurzschluss
hatte , meistens die Gehäuse innen Schrott
und irgendeine Kontaktleiste defekt .
mfg
die gehäuse müssen bei diesem motor fast immer getauscht werden, dazu gibt es mehrere gründe
ich glaube nicht dass einfach mal so dieselkraftstoff ins steuergerät eindringen kann, das gehäuse ist komplett geschlossen. nur ein bruch kann dazu führen
wenn du noch keine pumpe zerlegt, repariert oder geprüft hast und nicht die einzelheiten genau kennst, würd ich einfach mal nicht so viel drüber schreiben 
mal ein beispiel :
du willst ein getriebe z.B. mit lagerschaden instandsetzen, das defekte lager hat seinen sitz im gehäusedeckel ... wenn das neue lager durch eine tech. änderung nun 3mm grösser im durchmesser ist, muss logischerweise auch das gehäuse getauscht werden
So, jetzt ist die Verwirrung komplett...habe den Omega eben vom Boschdienst abgeholt. Das Pumpensteuergerät konnten sie dort auch nicht auslesen, o-Ton " wir kamen da nicht rein ". Das einzige was sie mir nochmal dokumentiert haben ist das im Motorsteuergerät der Fehler P1220 ansteht...
Freundlicherweise wurde mir mitgeteilt das die Einspritzpumpe defekt ist, ohne näher darauf ein zu gehen... für 2600 € !!! könnte ich eine neue eingebaut bekommen...
Ich glaube das bedeutet das Ende für den Omega, oder habt ihr noch eine Idee ...
Lg Opega
warum konnten sie das steuergerät nicht auslesen, haben die was dazu gesagt ?
ein defekt an der pumpe ansich ist schon möglich, aber ich würde auch mal das kraftstoffsystem prüfen.
fahr mal ne runde ohne tankdeckel und schau ob er das immernoch macht ... oder mach mal den tank auf und schau rein
wie als ist der kraftstofffilter ?
repariert der bosch-service auch pumpen, bzw. war es ein diesel-service oder ein diesel-center, oder ein normaler car-service ?
die pumpe kann man auch instandsetzen, austauschen muss man nicht unbedingt
Ich war bei einem Bosch Car Service in der nähe, die sind nicht auf Diesel spezialisiert, der Werkstattchef hat mir aber erklärt das er eine Stunde rum telefoniert hat und zu dem Schluss gekommen ist, das es von Bosch her keine Reparaturmöglichkeit gäbe...es gibt nur die Option Austausch gegen Neuteil...für etwa 2600€ !!!
Alternativ könnte ich eine Pumpe besorgen und sie könnten sie einbauen...für ca. 800 €.
Der gute Mann hat mir eine Box gezeigt der "zwischen Kabelbaum und Pumpen-Steuergerät" gesteckt wird zum auslesen des Einspritzpumpen-Steuergerätes....
Das hat aber bei meinem Auto wohl nicht funktioniert. Der Werkstatt Chef meinte sie "wären nicht reingekommen"...
Eigentlich weiß ich jetzt nicht mehr als davor...bin nur 47, xx € ärmer.
Gruß Opega
hier habe ich so einen bescheidenen
Empfang , da ist jede Seite vom Hochladen
her mit 5 min Geduld verbunden , wenn
es geht
den Doppelpost konnte ich noch nicht mal
mehr löschen , Sorry !
es war kein Hochladen möglich, danach war
die Zeit abgelaufen .
Omidoc das Gespräch über die Garantiepumpe habe ich geführt und der
Bosch Dieselservice hier hatte mir die Ursachen des Ausfalls der Pumpe mitgeteilt , dafür sind sie schließlich ja auch da .
ich muss keine Pumpe zerlegen können ,
dafür gibt es Euch !
zu deinem Beispiel mit dem Getriebe und
einem anderen Gehäuse wegen Änderungen
der Lagergrössen -
das ist kein Problem da ich dann einen
Änderungssatz anfordere über einen Code
und der Kunde bezahlt einen Mini-Preis .
z.b
ein Splitsatz ohne Code 1400 E
mit Code 320 E
mfg
nirgendwo wird mehr gelogen als in garantieangelegenheiten, egal wer und welcher hersteller ...
bei den pumpen gibt es auch eine ähnliche lösung, es gibt teilweise pakete die man bei bestimmten schäden verwenden kann. ist günstiger als die teile einzeln zu nehmen
hab oft genug "reklamationen" bei denen schon alles ausgeschlossen wurde, es muss ja die reparierte pumpe sein. dann schickt man nen monteur hin und die werkstatt hat z.b. den förderbeginn falsch eingestellt ...
hab aber auch selbst schon privat was reklamiert und am telefon nur käse erzählt bekommen
zum te
die pumpe kann auf jeden fall repariert werden.
such dir mal auf der bosch-homepage einen diesel-service, oder besser ein diesel-center in deiner nähe.
800€ ist heftig, für den ein und ausbau gibts irgendwo 4-5 h. wenn es ein geübter schrauber macht dauert das 3 - 3,5h.
Moin !
das mit der Garantie stimmt schon, Omidoc .
nicht umsonst gibt es den Spruch-
wer schreiibt der bleibt !
den kann man fast auf alles ummünzen .
mit der VP der Wechsel ist bei uns mit
3 STD angegeben , wer es kann macht es
in 1,5 -2 STD, Tagesform entscheidet und
Erfahrung lst dabei durch nichts zu ersetzen !
Denke mal die haben die vollen 5,3 STD für
den Omega draufgeknallt + Austauschpumpe
letztens habe ich auch privat für jemanden
dort ne VP 37 , T 4 machen lasse mit dem
Mengenstellwerk , ging auch vertretbar ab .
Günstig gibt es da nicht , es muss funktionieren !
hoffe mal Er findet eine von Dir angesprochene Reperaturlösung .
mfg