Parktronic - Geht das auch besser?
Hallo,
fahre derzeit A6 mit Parkdistance.
Dabei zeigt der Audi beim einlegen des Rückwärtsganges im Bildschirm eine Grafik des Autos an,
die ich aber gar nicht beachte, weil ich auf die zugegebener Maßen in engen Parklücken nervigen
Piepgeräusche höre. Da sie aber schön aus der entsprechende Ecke kommen, kann man das gut
abschätzen wo man jetzt zu dicht dran ist.
Der große Vorteil der akustischen Warnung ist auch, dass ich mich mit den Augen auf z.B. Fußgängern
konzentrieren kann.
Im W212 (und anderen MBs) wird zunächst nur mit den LEDs die Entfernung angezeigt.
Für Vorne auf dem Armaturenbrett und für Hinten am Dach hinten. So wechsele ich immer
mit dem Blick zwischen beiden Anzeigen, weil die Parktronic meiner Meinung nach sehr spät
und dann mit einem "schrillen" durchgehenden Ton warnt.
Super dabei, dass er die Parktronik automatisch bei X km/h einschaltet.
Ich finde das Audi System aber irgendwie logischer. Oder gewöhnt man sich mit der Zeit daran.
Wie löst ihr das Problem, die Anzeigen die ganze Zeit beobachten zu müssen? Oder wartet ihr bis
es piept? Wozu dann die Anzeigen? Ich hätte immer Angst vor lauter LEDs beobachten irgendeinen
Einkaufswagenfahrer (und das sind ja oft ganz schöne Chaoten :-) ) zu übersehen.
Zum weiten die Einparkhilfe. Ich hatte mit allen drei gefahrenen W212 Probewagen versucht den Assistent
zu benutzen und bin jedesmal mit einem "Abbruch" gescheitert. Kann jemand berichten wie es später im
Alltag damit läuft?
Danke!!
Leffe
Beste Antwort im Thema
Ich habe immer wieder den Wechsel zwischen meinem Audi und dem Stern meiner Frau.
Bei der PDC finde ich die Audi-Lösung schlicht unterirdisch, dass man die vorderen Sensoren manuell einschalten muss stört mich unglaublich. Irgendwas pfeift im Audi immer, für mich logischer ist die grafische Anzeige an der Stelle, an die man beim Einparken gerade schaut und Warntöne erst dann wenn es eng wird. Ich würde die Merdedes-Lösung gerne in den Audi übernehmen.
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68 Antworten
Ich finde die MB-Lösung komfortabler, da die Nervtöne nur kommen, wenn sie müssen, das Radio laut bleiben kann und ich nicht - wie einem Bekannten geschehen - durch Vergessen der Parktronic-Aktivierung einen Schaden verursache.
die warner schalten sich ziemlich späth an und dan mit dem piiiiipen ... nervig mir hat das auch nicht gefallen da finde ich lösung von bmw und audi viel besser .... der assitent ist ziemlich gut aber sehr langsam da könnte meine oma in der zeit auch einparken die der assistent braucht
Die Abstandswarnung mit den beiden LED- Boards und dem Piepton sind sicher in Garage oder Engstellen eine Hilfe, aber warum muss es eigentlich nochmals piepsen, wenn man z.B. beim Ausfahren nach dem Parken sich von dem geringen Abstand eigentlich bereits entfernt?
Die Parkführung ist dagegen effektiv unbrauchbar. Man kann nicht nach der Anweisung des Display sehen und gleichzeitig das Umfeld nach hinten beobachten. Eine professionelle Lösung wäre eine zusätzliche Anweisung per Sprachansage!
nauticus
Servus,
also ich steh auf die Lösung mit den LEDs. Grad erst wieder bei Audi und bei Skoda mitbekommen mit dem Gepiepse. Irgendwie ist das nicht so mein Ding.
Ich schaue beim einparken sowieso in den Rückspiegel oder drehe mich um. Also hab ich wunderbaren Blick auf die LED Anzeige. Bei den Geschindigkeiten mit denen man einparkt kann man meines Erachtens auch kurz bremsen nochmal in Kauf nehmen das Einkaufswagenfahrer vorbeirollen und weiterparken. Oder man spart sich das bremsen. Ich behaupte mal das bei meiner Einparkgeschwindigkeit kein Mensch umkommen könnte. Glaube ich auch von den anderen Einparkern.
Der Parkassi funktioniert bei mir übrigens sehr gut. Hatte den jetzt schon in mehreren Modellen von W169 über W245 bis W212 und bin sehr zufrieden. Nimmt auch Lücken die ich sonst nicht anfahren würde. Natürlich ist es mit einem Auto der Größe grundsätzlich schwieriger einen Parkplatz zu finden.
Wenn man einen hat wird der dann meist groß genug sein, dass man ohne Prbleme reinpasst.
Grüße
Man gewöhnt sich dran, hatte vorher auch nen A6 mit PDC, die ersten Tage war es etwas ungewohnt, aber jetzt gehts!
Ich habe immer wieder den Wechsel zwischen meinem Audi und dem Stern meiner Frau.
Bei der PDC finde ich die Audi-Lösung schlicht unterirdisch, dass man die vorderen Sensoren manuell einschalten muss stört mich unglaublich. Irgendwas pfeift im Audi immer, für mich logischer ist die grafische Anzeige an der Stelle, an die man beim Einparken gerade schaut und Warntöne erst dann wenn es eng wird. Ich würde die Merdedes-Lösung gerne in den Audi übernehmen.
ich muss sagen, dass ich die Mercedes-Lösung ganz okay finde. Aber im BMW funktioniert es ja ähnlich, nur dass man das Auto quasi im Monitor abgebildet bekommt. Das finde ich sehr gut, da man dann zentral alles im Blick hat.
Gruß
Ich finde das es bei MB am besten gelöst und bei BMW am schlechtesten. Denn man muß immernoch die Umgebung im Blick behalten, vor allem den Bereich in dessen Richtung man fährt, und dies ist bei BMW definitiv nicht gegeben. Schaut zwar super aus, aber dient leider nicht der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, welche mal schnell an einem vorbei gehen/fahren (Fußgänger/Radfahrer). Diese könnte man schnell übersehen und evtl. sogar noch anfahren da das System träger ist als das menschliche Auge.
Es sind unterschiedliche Systeme:
Vorteil BMW/Audi:
+ Die Segmente wo das Hindernis ist werden angezeigt.
+ Die Anzeige im Display ist netter als die ollen LEDs
Nachteil BMW/Audi:
- Man wird versucht nur auf den Monitor zu sehen, d.h. ohne Rückspielgel oder Blick nach hinten
- PDC geht beim vorwärts Einparken (außer M5) nur an wenn man es betätigt
- Der min. Abstand ist beim BMW immer noch 15 - 20 cm (was einfach für einen Dauerton zu viel ist). Wenn ich das System wirklich benötige ist es zu ungenau
Somit ist es alles beim MB etwas altmodischer aber durchaus durchdacht gelöst.
Zitat:
Original geschrieben von NIUBEE
Es sind unterschiedliche Systeme:
Vorteil BMW/Audi:
+ Die Segmente wo das Hindernis ist werden angezeigt.
+ Die Anzeige im Display ist netter als die ollen LEDs
Nachteil BMW/Audi:
- Man wird versucht nur auf den Monitor zu sehen, d.h. ohne Rückspielgel oder Blick nach hinten
- PDC geht beim vorwärts Einparken (außer M5) nur an wenn man es betätigt
- Der min. Abstand ist beim BMW immer noch 15 - 20 cm (was einfach für einen Dauerton zu viel ist). Wenn ich das System wirklich benötige ist es zu ungenau
Somit ist es alles beim MB etwas altmodischer aber durchaus durchdacht gelöst.
Wir haben zum Glück bei keinem Auto PDC , aber meine Schwiegereltern sind vom Mercedes PDC gegeistert! Zuvor sind sie A6 gefahren und wollten dann bei der GLK Bestellung zunächst eine Rückfahrkamera ordern, bis sie die PDC von Mercedes getestet hatten. Ich finde es auch nachvollziehbar, dass die Anzeige des Abstands in Fahrtrichtung geschiet, also wenn man zurück fährt dann soll man auch nach hinten sehen.
Hab mal gehört, dass Mercedes sogar ein Patent auf das System hätte und deshalb kein anderer Hersteller vorne wie hinten eine Optische Anzeige bietet. Keine Ahnung obs stimmt, aber das System find ich am besten.
Also wer die Maße seines Fahrzeuges halbwegs abschätzen kann, kommt wohl auch ohne PDC etc aus Ich traue nur meinem Augenmaß , Bei VW finde ich das total nervig, das piepst ja schon, wenn eine Schneeflocke vorbeisegelt
Beim W212 fällt im Vergleich zum W211 doch deutlich auf, dass die Parksensoren VIEL später und auch auf deutlich kürzerer Distanz reagieren. Eigentlich fast schon zu spät. Ein Beispiel: In einer Tiefgarage konnte man mit dem alten W211-Sytem den Kreisel hinabkacheln und sich auch immer schön an den Piepgeräuschen orientieren, wenn man der Wand zu nahe kam. Das geht jetzt nicht mehr. Da würde ich schon in der Wand sitzen...
Die alte Auslegung war deutlich besser - zumindest für mich
Gruß
sl123
ich finde PDC absolut notwendig. Manchmal wird man ja regelrecht absichtlich zu gestellt
Gruß
beide haben Vor und Nachteile,
aber mir wäre die "BMW-Lösung" auch im Benz lieber
Das Beste wäre wohl eine Kombination aus beiden.