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PRV V6/Europa V6
PRV-V6/EuropaV6
In meinem Lancia Thema ist der oben genannte Motor verbaut,der von Peugeot/Renault/Volvo gemeinsam entwickelt wurde.Der Motor wurde im 604,Renault Alpine,R 30,Volvo 764,De Loreon usw verwendet.Hat noch jemand Daten/Tipps für diesen Motor.
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5 Antworten
LANCIA hat diesen Motor auch verbaut? Ich dachte immer, die grossen LANCIA-Motoren kämen von ALFA? Wieder was gelernt.
Also, mein Vater hat über viele Jahre zwei Peugeot 604 TI/STI mit dem 2.7 Liter V6 gefahren. Aktiv mitgeschraubt habe ich aber erst so die letzten 5 Jahre von „Peugeot Nr.2“. Selber gefahren so 3-4 Jahre. Der Motor war eigentlich recht robust. Das Warmfahren allerdings sehr wichtig (ja, bei anderen Motoren natürlich auch), denn der 2.7 V6 ist selbst bei Betriebstemperatur ein ziemlich rauer Geselle, im kalten Zustand aber erst Recht. Hohe Drehzahlen waren generell nicht so sein Ding. Bis auf eine gerissene Steuerkette (durch einen zerbröselten Kettenspanner) kann ich mich an keinen größeren mech. Ausfall erinnern. Weiß aber leider nicht mehr, ob der Motor ein „Freiläufer“ war. Wir hatten nämlich noch einen Ersatzmotor mit wenig Kilometern da stehen, der kam dann zum Einsatz. Bei diesem hatte dann später mal die Wasserpumpe gefressen, war aber kein Hexenwerk. Problematischer war die Zündanlage, die muckte schon mal öfter. Über längeren Zeitraum sorgten z.b. heftige Zündaussetzer für miese Stimmung. Den sporadisch aussetzenden Hallgeber habe wir erst nach einer ganzen Weile als Übeltäter entlarvt, denn beim Messen im Stand war immer alles i.O. Den Zündverteiler auszubauen war auch ganz toll, dazu musste nämlich die komplette Einspritzgeschichte (Kraftstoffmengenteiler, Ansaugbrücke etc.) abgebaut werden. Da der Motor ursprünglich als Vergaser-Modell entwickelt wurde, hatte man wohl später aus Platzmangel die Einspritzanlage einfach oben drauf gepackt. So sah es auf jeden Fall aus. Die Zündkerzen sollte man auch häufiger kontrollieren. Ein zu großer Elektrodenabstand (vor allem bei Kälte) führte nämlich mehrmals von jetzt auf gleich zum Stillstand. Z.b. habe ich mal beim Anfahren im Berg den Motor abgewürgt, wollte neu starten aber er sprang nicht mehr an. Da das aber nicht zum ersten Mal so war, Elektrodenabstand korrigiert, und alles ging wieder. Generell war das komplette Zündgeschirr (Kerzen, Zündkabel und -,stecker, Verteilerfinger sowie Kappe) einem recht hohen Verschleiß unterlegen. Da das auch bei anderen 604 so war, hatten also nicht nur unsere beiden diese Macken. Ansonsten kann ich mich an ein-zwei defekte Lichtmaschinen, Kraftstoffpumpen und an eine kochende Zündspule erinnern. Aber genau wie etliche andere elektrische Problemchen, die sehr oft von mangelnden Masseverbindungen herrührten, war das aber eher Fahrzeuggebunden und hatte jetzt nicht direkt was mit dem Motor zu tun. Vielleicht ist FIAT/LANCIA bei der Elektronik ja gewissenhafter als PEUGEOT :-). Um den Keilriemen der Lichtmaschine zu spannen, hatten wir uns ein Werkzeug gebastelt, weil das alles ziemlich verbaut war. Wenn das bei dem quer eingebauten Motor auch so ist, sag´ Bescheid. Vielleicht find ich das Teil ja noch. Gruß, Holger
Zitat:
Original geschrieben von Nova74
LANCIA hat diesen Motor auch verbaut? Ich dachte immer, die grossen LANCIA-Motoren kämen von ALFA? Wieder was gelernt.
Also, mein Vater hat über viele Jahre zwei Peugeot 604 TI/STI mit dem 2.7 Liter V6 gefahren. Aktiv mitgeschraubt habe ich aber erst so die letzten 5 Jahre von „Peugeot Nr.2“. Selber gefahren so 3-4 Jahre. Der Motor war eigentlich recht robust. Das Warmfahren allerdings sehr wichtig (ja, bei anderen Motoren natürlich auch), denn der 2.7 V6 ist selbst bei Betriebstemperatur ein ziemlich rauer Geselle, im kalten Zustand aber erst Recht. Hohe Drehzahlen waren generell nicht so sein Ding. Bis auf eine gerissene Steuerkette (durch einen zerbröselten Kettenspanner) kann ich mich an keinen größeren mech. Ausfall erinnern. Weiß aber leider nicht mehr, ob der Motor ein „Freiläufer“ war. Wir hatten nämlich noch einen Ersatzmotor mit wenig Kilometern da stehen, der kam dann zum Einsatz. Bei diesem hatte dann später mal die Wasserpumpe gefressen, war aber kein Hexenwerk.
Problematischer war die Zündanlage, die muckte schon mal öfter. Über längeren Zeitraum sorgten z.b. heftige Zündaussetzer für miese Stimmung. Den sporadisch aussetzenden Hallgeber habe wir erst nach einer ganzen Weile als Übeltäter entlarvt, denn beim Messen im Stand war immer alles i.O. Den Zündverteiler auszubauen war auch ganz toll, dazu musste nämlich die komplette Einspritzgeschichte (Kraftstoffmengenteiler, Ansaugbrücke etc.) abgebaut werden. Da der Motor ursprünglich als Vergaser-Modell entwickelt wurde, hatte man wohl später aus Platzmangel die Einspritzanlage einfach oben drauf gepackt. So sah es auf jeden Fall aus. Die Zündkerzen sollte man auch häufiger kontrollieren. Ein zu großer Elektrodenabstand (vor allem bei Kälte) führte nämlich mehrmals von jetzt auf gleich zum Stillstand. Z.b. habe ich mal beim Anfahren im Berg den Motor abgewürgt, wollte neu starten aber er sprang nicht mehr an. Da das aber nicht zum ersten Mal so war, Elektrodenabstand korrigiert, und alles ging wieder. Generell war das komplette Zündgeschirr (Kerzen, Zündkabel und -,stecker, Verteilerfinger sowie Kappe) einem recht hohen Verschleiß unterlegen. Da das auch bei anderen 604 so war, hatten also nicht nur unsere beiden diese Macken. Ansonsten kann ich mich an ein-zwei defekte Lichtmaschinen, Kraftstoffpumpen und an eine kochende Zündspule erinnern. Aber genau wie etliche andere elektrische Problemchen, die sehr oft von mangelnden Masseverbindungen herrührten, war das aber eher Fahrzeuggebunden und hatte jetzt nicht direkt was mit dem Motor zu tun. Vielleicht ist FIAT/LANCIA bei der Elektronik ja gewissenhafter als PEUGEOT :-). Um den Keilriemen der Lichtmaschine zu spannen, hatten wir uns ein Werkzeug gebastelt, weil das alles ziemlich verbaut war. Wenn das bei dem quer eingebauten Motor auch so ist, sag´ Bescheid. Vielleicht find ich das Teil ja noch. Gruß, Holger
Vielen Dank für die schnelle Antwort.Die Empfindlichkeit auf schlechte Zündkerzen scheint mir übertragbar.Meiner springt kalt gut an,dreht kurz 1200U/min,um dann bei Leerlaufdrehzahl(ca.800)abzusterben.Dér Kerzenwechsel ist für Montag geplant.
hallo' trex 447', nachricht von Belgien....damit ist auch das deutch nicht so super!!!
Die PRV motor ist ganz güte Motor.Weil er ganz grosse Zylinder hat (und kurtse Slagweite) (damit auch hat er nicht die gans höhe drehtsal !) ,hat er auch wenig Abnutzung. Ich habe selbst die motor benützt in meinen Ford '54 customline. Hab damit 12 jahren tachlich gefaren und so etwas 800.000 km gefahren . Hab dafur 3 motoren gebraucht. Erste war von Volvo 260 (=2,7 liter/145 PS)...aber gans anderes aufgebaut mit holley 390 vergasser. 2e und 3e motor war von volvo 760 (=2,8 liter/178 PS). Al die Motoren hab ich gekauft wann die schon 250.000 km hatten, nicht uberholt....und die haben allen gelaufen bis etwas 500.000 km....und dann brauchten sie noch immer kein öl !!!! (erste Motor hat die Nokkenwelle Abnutzung , 2e war die Zylinderkopfdichtung gerissen ). Niemahls Schwierigkeiten mit elektronic gehat (war alles eigenbau neues gemacht). Al die Motoren haben richtig arbeiten müssen weil die Wagen doch 1800 kg hat. Getriebe war automat (3 gang + overdrive von volvo 760, und Hintenachse war 3,71 : 1). Die Ford war richtig schnell und brauchte nur 10 liter benzin /100 km.auf Autobahn.
Viel Glück mit deinem Motor. Grüsse , Johnny.
Hallo in der Runde. Brauche eine ansaugbrücke v6 für pvr Motor2.7 Liter Renault alpine 310 mit Holley Vergaser oder ???. Wer kann helfen. Wer hat Erfahrung mit so was. Danke
Zitat:
@ACITO schrieb am 8. Dezember 2016 um 12:55:43 Uhr:
Hallo in der Runde. Brauche eine ansaugbrücke v6 für pvr Motor2.7 Liter Renault alpine 310 mit Holley Vergaser oder ???. Wer kann helfen. Wer hat Erfahrung mit so was. Danke
Klingt nach dem Umbau von JL Engeneering aus England?!
Da bekommt man auch diese Brücke.
gruß