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Qualität bei Audi

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 8. August 2009 um 21:43

Das wird angeblich alles bei Audi gemacht und getestet !

hier

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von frank_m

Hallo,

Audi ist auch nicht der einzige Premium Hersteller, der sich ausgefallene Testcases ausdenkt. Das gilt auch außerhalb der Automobil-Szene. Ich durfte kürzlich mal sehen, was sich Bang & Olufsen alles einfallen lässt, um ein schnurloses Telefon zu entwickeln ... das geht auf keine Kuhhaut.

Lustig finde ich es immer, wenn Leute in Foren wie diesen es sich herausnehmen, die Entscheidungen von Audi zu hinterfragen, ohne auch nur im Entferntesten den Hauch einer Ahnung über die Entscheidungsprozesse zu haben, die dahinter stehen. :D Im Grunde gibt es hier nur ein Argument: Audi will sparen. Wagt man mal darauf hinzuweisen, dass es eventuell auch andere Gründe für eine Entscheidung gibt, wird man zum Audi Mitarbeiter abgestempelt.

Entscheidungsprozesse, die mich als zahlenden Kunden nicht interessieren.

Warum hat das beim B7 besser geklappt, - weil die Testcases schlechter waren ?

Komisch.

Man wird sehen wer in Zukunft noch bereit ist die sogenannten Premiumfahrzeuge mit steigenden Preisen und allgemein sinkender Quali zu kaufen.

Weil die Herren da oben sparen wollen ? Ha Ha !!

Quatsch, der Kunde soll denen die Taschen voll machen.

Es wird nicht mehr reichen ein Emblem spazieren zu fahren.

Ein Premiumprodukt ohne Qualität verliert das Wesentliche.

Das wird für einige schneller gehn als denen lieb ist.

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Nicht nur angeblich.

so lieben wir das. Ein Premium Hersteller muß ständig nach neuer Perfektion , Qualität und Zuverlässigkeit suchen.

Von Audi erwarte ich auch nichts anderes.

Konnte jemand beim "Design-Ratespiel" alle Modelle auseinanderhalten? Also ich nicht wirklich.

am 9. August 2009 um 6:27

Hört sich in der Theorie ja ganz toll an.

Hatte schon mal jemand einen Audi, der bei extremen Temperaturen im Sommer/Winter zumindest in den ersten Minuten keine lustigen Knack-/Knarzgeräusche im Innenraum von sich gegeben hat? ;)

Von kostensenkenden Maßnahmen, die in die spätere Produktion einfließen, ganz zu schweigen, kann mir nicht vorstellen, dass die QS da nochmal alles durchtestet.

P.S.: Dezente, sporadisch auftretende Nebengeräusche, empfinde ich nicht als Mangel, aber bei der Schönfärberei im Artikel rollen sich mir die Fingernägel hoch.

Zitat:

Original geschrieben von w0tan

 

Hatte schon mal jemand einen Audi, der bei extremen Temperaturen im Sommer/Winter zumindest in den ersten Minuten keine lustigen Knack-/Knarzgeräusche im Innenraum von sich gegeben hat? ;)

Ja ich. Die Betonung liegt auf "extrem". Da waren es über -20 Grad. Das dürfte normal sein. Ein Audi ist eben auch nur ein Auto. Diese Qualitätsprüfungen gibts im übrigen nicht nur bei Audi.

am 9. August 2009 um 6:53

Klar, das können die anderen auch nicht wirklich besser (wobei, in der Luxusklasse wird sicher noch mehr Aufwand betrieben).

Ich störe mich nur an der Art und Weise der Präsentation á la

Zitat:

Kopfsteinpflaster, Bodenwellen, Kanaldeckel, selbst über die pockennarbige Elefantenhaut mit ihren Eisenpickeln muss das gerade aus der Serienproduktion entführte Auto. Erst wenn er dann kein störendes Nebengeräusch hört, ist der Mann mit den empfindlichen Ohren zufrieden.

Ich habe noch kein Auto gefahren, das unter solchen Bedingungen keine "besonderen" Geräusche von sich gegeben hätte, wenn auch nur in geringem Maße.

Zitat:

Zitat:

Kopfsteinpflaster, Bodenwellen, Kanaldeckel,

Das sind aber keine besonderen Bedingungen. Also wo ich wohne ist das völlig normal. Da sollte kein Auto klappern. Nicht nur ein Audi.

Geradezu lachhaft.

Sollen die mal anfangen die Mängel des derzeitigen 8k aufzuarbeiten.

Es gäbe einiges zutun.

 

Schöne Grüße auch an die Getriebeleute von Audi und Getrag.

am 9. August 2009 um 8:57

Hallo,

Audi ist auch nicht der einzige Premium Hersteller, der sich ausgefallene Testcases ausdenkt. Das gilt auch außerhalb der Automobil-Szene. Ich durfte kürzlich mal sehen, was sich Bang & Olufsen alles einfallen lässt, um ein schnurloses Telefon zu entwickeln ... das geht auf keine Kuhhaut.

Lustig finde ich es immer, wenn Leute in Foren wie diesen es sich herausnehmen, die Entscheidungen von Audi zu hinterfragen, ohne auch nur im Entferntesten den Hauch einer Ahnung über die Entscheidungsprozesse zu haben, die dahinter stehen. :D Im Grunde gibt es hier nur ein Argument: Audi will sparen. Wagt man mal darauf hinzuweisen, dass es eventuell auch andere Gründe für eine Entscheidung gibt, wird man zum Audi Mitarbeiter abgestempelt.

Themenstarteram 9. August 2009 um 9:34

Wenn sich Audi wirklich so bemüht und sich nicht so leicht vom Ergebniss befriedigen lässt ,frage ich mich wieso die neuen b8´s solche Probleme haben.Und wieso werden dann einige NEuwagen mit Beschädigungen (schrammen und kratzer)ab Werk geliefert.

BEi so was Denkt man sich sogar manchmal das die keine Endkontrolle mehr durchführen.DAs tuen sie ,aber anscheinent nicht gut genug.

Zitat:

Original geschrieben von frank_m

Hallo,

Audi ist auch nicht der einzige Premium Hersteller, der sich ausgefallene Testcases ausdenkt. Das gilt auch außerhalb der Automobil-Szene. Ich durfte kürzlich mal sehen, was sich Bang & Olufsen alles einfallen lässt, um ein schnurloses Telefon zu entwickeln ... das geht auf keine Kuhhaut.

Lustig finde ich es immer, wenn Leute in Foren wie diesen es sich herausnehmen, die Entscheidungen von Audi zu hinterfragen, ohne auch nur im Entferntesten den Hauch einer Ahnung über die Entscheidungsprozesse zu haben, die dahinter stehen. :D Im Grunde gibt es hier nur ein Argument: Audi will sparen. Wagt man mal darauf hinzuweisen, dass es eventuell auch andere Gründe für eine Entscheidung gibt, wird man zum Audi Mitarbeiter abgestempelt.

Entscheidungsprozesse, die mich als zahlenden Kunden nicht interessieren.

Warum hat das beim B7 besser geklappt, - weil die Testcases schlechter waren ?

Komisch.

Man wird sehen wer in Zukunft noch bereit ist die sogenannten Premiumfahrzeuge mit steigenden Preisen und allgemein sinkender Quali zu kaufen.

Weil die Herren da oben sparen wollen ? Ha Ha !!

Quatsch, der Kunde soll denen die Taschen voll machen.

Es wird nicht mehr reichen ein Emblem spazieren zu fahren.

Ein Premiumprodukt ohne Qualität verliert das Wesentliche.

Das wird für einige schneller gehn als denen lieb ist.

am 9. August 2009 um 14:34

Zitat:

Original geschrieben von Vila Bacho

Entscheidungsprozesse, die mich als zahlenden Kunden nicht interessieren.

Oh doch, sie interessieren dich, auch wenn du es jetzt nicht zugeben wirst. Wenn du die Alternativen und deren Konsequenzen kennen würdest, würdest du nicht anders entscheiden, als Audi.

Zitat:

Original geschrieben von Vila Bacho

Man wird sehen wer in Zukunft noch bereit ist die sogenannten Premiumfahrzeuge mit steigenden Preisen und allgemein sinkender Quali zu kaufen.

Genau das mit der allgemein sinkenden Qualität kommt aber immer nur von einigen wenigen. Die große Mehrheit - vor allem auch unabhängige Tests - sind von der Qualität überzeugt. So doof können wir alle ja nicht sein. Womit wir wieder beim Thema Repräsentativität eines Forums sind.

Zitat:

Original geschrieben von Vila Bacho

Weil die Herren da oben sparen wollen ? Ha Ha !!

Quatsch, der Kunde soll denen die Taschen voll machen.

Das Aussage ist exakt richtig. Sie wollen nicht sparen, sie überzeugen den Kunden mit Qualität und animieren ihn damit zum Kauf.

Ich hab da noch ein schönes Beispiel, welches sich wirklich so abgespielt hat:

Ein Aufschrei hallt durch die Sanitätsabteilungen deutscher Baumärkte ("Bei Eisen-Karl - und auch bei Obi" :D) . Ein Hersteller von Toiletten, der bislang für seine Qualität und Verarbeitung bekannt war, verzichtet ab sofort auf die Wassersparfunktion bei seinen Spülkästen. Entrüstung allenthalben. Wie kann man in Zeiten erhöhten Umweltbewußtseins darauf verzichten und damit faktisch den Weltuntergang besiegeln? Geht es dem Verein so schlecht, dass er die paar Cent eines doppelten Spülmechanismusses einsparen muss? Denn eine Sparmaßnahme muss es ja wohl sein, die die verrückten in dem Verein dazu getrieben hat, das zu tun, oder? Oder ...?

Wenn wir deutschen etwas tun, tun wir es gründlich. So auch das Wasser sparen. Die Folge: Wo sich früher noch reißende Ströme durch die Kanalisation unter der Straße wälzten, dümpeln jetzt karge Rinnsale herum, die einen Großteil ihres kargen Daseins sogar stehend fristen. Dadurch können die aggressiven Stoffe, die man als Mensch nun mal so absondert, die Kanalisationen massiv angreifen. Sie müssten früher ausgetauscht werden, was zu teuren Baumaßnahmen führt, sowohl in der Straße als auch in den Hausanschlüssen, die genau so darunter leiden. Es gibt zwar teure Reinigungseinheiten, die man durch die Kanalisation schicken kann, aber auch die können die Entwicklung nur wenig verzögern. Jedes Einzelne kostet eine 6-stellige Summe in der Anschaffung, hat den Wasserverbrauch einer mittleren Stadt und benötigt 5 Leute Vollzeit zum Betrieb. Die Kosten sind immens, die Wasserersparnis der Haushalte wird durch die Dinger wieder aufgefressen.

Also haben sich die Wasserversorger Gedanken gemacht, wie dem abzuhelfen sei. Ziel muss es sein, genug Wasser zu erzeugen, dass die Abwässer permanent fließen und nicht stehen bleiben. Das Ergebnis: Würden die Menschen auf die Spar-Funktion der Toilette verzichten, passt das ziemlich gut. Die Waschmaschinen, Spülmaschinen usw. können dann weiterhin Wasser sparen. Das bedeutet immer noch deutlich weniger Wasserverbrauch, als vor 30 Jahren, aber genug, um die Wartungskosten der Kanalisation drastisch zu senken, weil man die teuren Maschinen nicht mehr benötigt (und damit viel Wasser sparen kann). Deshalb haben einige Wasserversorger ihre Kundschaft bereits angeschrieben, die Spartaste an der Toilette nicht mehr zu benutzen.

Genau diese Entwicklung nahm der Hersteller zum Anlass, auf die Wassersparfunktion zukünftig zu verzichten, und damit dem Kunden viel Geld und viel Ärger durch vorzeitige Baumaßnahmen zu ersparen. Und unterm Strich auch viel Wasser, da die aufwendigen Wartungsmaschinen nicht mehr arbeiten müssen.

Also eigentlich hatten die Kunden im Baumarkt recht: Es war eine Sparmaßnahme, die den Hersteller dazu getrieben hat, diesen Schritt zu tun.

Ähnlich sieht es bei Audi aus. Ich lege mich fest: Keine einzige Entscheidung wurde rein aus Kostengründen zu lasten der Qualität getroffen. Es gibt sicherlich Maßnahmen, die unterm Strich Kosten sparen, die Kostenersparnis ist allenfalls ein (gern genommenes) "Abfallprodukt" einer Entwicklung, die eh stattgefunden hätte. Und zu lasten der Qualität ging bewusst garantiert keine Einzige davon.

am 9. August 2009 um 14:53

Ich bin bis Heute mit der Qualität meines B8 zufrieden.

Kein Knarzen oder ähnliche Geräusche, oder kein Ruckeln und was immer beanstandet wird. Entweder habe ich Glück gehabt (wie mit meinem Alten B4) oder viele hören hier das Gras wachsen.

Wie ich schon mehrfach geschrieben habe kann es durchaus hilfreich sein mal ein Buch über die Entwicklung des neuen B8 zu lesen. Dazu kommen dann noch die Verpflichtungen der deutschen Autohersteller zum Umweltschutz und zur Receycelbarkeit der Karosse. Also sich mal fundiert unterrichten und dann föllt vielleicht das Urteil des Einen oder des Anderen besser aus.

Das Buch, das ich hierzu empfehlen kann heisst:

Der Neue A4

Entwicklung und Technik

Herausgeber: Peter Kohoutek

Vieweg-Verlag

ISBN 978-3-8348-0399-3

Wer dieses Buch liest ist zumindest informiert über die neue Technik und die Neuentwicklungen, die in diesem Auto stecken und wird schnell erkennen, dass dieses Auto mit dem B7 nicht mehr viel gemeinsam hat.

Ich wünsche allen B8 Fahrern allzeit gute Fahrt und den restlichen AUDI Fahrern ebenfalls.

Ich wünsche Euch allen viel Freude mit eurem Auto und lasst Euch das nicht vermiesen.

Zitat:

Original geschrieben von xplutier

Das wird angeblich alles bei Audi gemacht und getestet !

hier

Ok,aber das findet genau so auch bei allen anderen etablierten Herstellern statt.;)

omileg

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