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Radwechsel bei V50???

Themenstarteram 23. November 2008 um 9:39

Hallo,

ich habe gestern versucht meine Winterräder bei meinem Volvo selbst zu wechseln, da ich kurzfristig keinen Termin in der Werkstatt bekommen habe.

Es ist nicht das erste mal, dass ich Räder bei verschiedenen Auto gewechselt habe, allerdings noch nie so erfolglos wie beim V50!!!

Wenn ich die fünf Radmutter gelöst und den Wagen hochgekurbelt habe, saß das Rad immer noch bombenfest, so dass ich es nicht abnehmen konnte.

Mein Verdacht ich müsste auch noch die Mutter in der Mitte der Nabe lösen war auch falsch – ich hoffe ich habe da keinen Fehler gemacht...

Kann mir jemand einen Tipp geben was ich machen muss und die Sch...-Räder zu wechseln!?

Gruß

colmans

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26 Antworten

Würde sagen die sind ein wenig "festgebacken". Habe ich jedes Jahr bei meinen Spurplatten wenn die im Winter runtermüssen. Ich würde mal heftig dran wackeln und drehen. Sollten dann mit der Zeit abgehen.........

Aber pass auf dass der Wagenheber nicht umkippt, falls du den originalen benutzt !!!

Themenstarteram 23. November 2008 um 9:51

ich, als reiner user, hab natürlich nur den originalen...

'ne andere frage: wie bekomm ich den wagenheber wieder ordentlich unter dem reserverad verstaut? das past alles nicht mehr so richtig...

c.

Zitat:

Original geschrieben von colmans

ich, als reiner user, hab natürlich nur den originalen...

'ne andere frage: wie bekomm ich den wagenheber wieder ordentlich unter dem reserverad verstaut? das past alles nicht mehr so richtig...

c.

Ein riesen Spaß, den wohl jeder zwei mal im Jahr hat, wenn man originalen Wagenheber benutzt. Beim dritten Versuch passts meist - irgendwie!

Gruß

m.

Die Felgen sind nur an der Bremsscheibe fest. Passiert fast bei jeder Marke weil das Material der Alufelge mit dem Stahl der Bremsscheibe reagiert.

Da hilft vorsichtig dran rütteln. Die zentrale Mutter ist (wenn du es vorne gemacht hast) für die Antriebswelle da (wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe). Hast du den gelöst gehabt? Wieder nach Vorschrift mit genug Drehmoment angezogen??? Das ist hier GANZ wichtig!

Um die Felge abzubekommen, gibt es einen etwas gefährlichen Trick!

Radmuttern wieder aufdrehen, aber so locker lassen, dass da noch etwas Spiel wäre. Fahrzeug dann runter lassen und vorwärts fahren und kräftig bremsen. Durch das "Eintauchen" der Front beim Bremsen sowie ein wenig Massenträgheit sollten sich die Felgen dann von der Bremsscheibe lösen. So sollte die Felge dann locker sitzen (Radmuttern aber wie gesagt nicht nur aufstecken sondern mit ca. 1mm Platz zur Felge hin drehen!).

am 23. November 2008 um 19:29

"Blödsinnigster Post des Jahres" Gewinner 2008

Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Hoffe du machst es nicht so.

Ein zwei mal gegen die Radflanke geschlagen und dann ist das Rad auch gelöst.

Dabei sollten aber die Radmuttern trotzdem locker drauf sein, damit das Rad nicht runterfällt.

Mehr nicht. Kann nicht schwer sein oder?

Fränkhart!

Tach allerseits,

das ist genau der Grund, warum ich grundsätzlich die Winterräder selbst wechsel! In den meisten Werkstätten geht das runter, rauf, mit Schlagschrauber festgezogen, feddich, dauert halbe Stunde. Mehr kann und will man auch nicht bezahlen.

Ich bin da vielleicht etwas anders gestrickt, die Nummer dauert bei mir etwas länger. Wenn die Felgen runter sind, wird erstmal der Rost an der Nabe mit der Messingdrahtbürste entfernt und dann vorsichtig mit einem Lappen mit WD40 abgewischt. Vor der Montage der neuen Reifen wird dünn, aber wirklich nur ganz dünn, etwas Kupferpaste aufgetragen, die hält bis zum nächsten Wechsel. Habe ich früher bei meinen Opel so gemacht, ist beim Elch nicht anders. Schrauben mit DreMo-SChlüssel 110 nm, feddich.

Wenn die Räder einmal festgebacken sind, wäre die vom Vorschreiber genannte Variante mit losen Radmuttern zu bremsen wirklich zu riskant. Andererseits würde ich auf Alus, deren Material doch etwas spröde ist, nicht feste rumpölen, sei etwas zärtlich. Dauert vielleicht etwas länger, versaut aber nicht das Wochenende. Fränkhart hat da schon Recht.

Viel Erfolg noch, Grüße aus dem (eingeschneiten) Bergischen,

Ralph

Zitat:

Original geschrieben von Fränkhart

"Blödsinnigster Post des Jahres" Gewinner 2008

Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Hoffe du machst es nicht so.

Ein zwei mal gegen die Radflanke geschlagen und dann ist das Rad auch gelöst.

Dabei sollten aber die Radmuttern trotzdem locker drauf sein, damit das Rad nicht runterfällt.

Mehr nicht. Kann nicht schwer sein oder?

Fränkhart!

Oha! Da hat sich einer an dem "Blödsinnigster Post des Jahres" aufgehängt!

Erkläre mir bitte folgendes:

Wie bekommst du die Felge ab, wenn diese mit 2-3 Schlägen nicht abgeht? ;) Willst du weiter die Felge schlagen? So kann man die Felgen auch kaputt bekommen... So fest angerostet geht es auch. Den Tipp habe ich auch durch einen Reifenhändler bekommen, als bei meinem alten 960er nach 8 Monaten die Stahlfelgen fest waren...

Ts ts ts...

Zitat:

Original geschrieben von wupperelch

das ist genau der Grund, warum ich grundsätzlich die Winterräder selbst wechsel! In den meisten Werkstätten geht das runter, rauf, mit Schlagschrauber festgezogen, feddich, dauert halbe Stunde. Mehr kann und will man auch nicht bezahlen.

Ich bin da vielleicht etwas anders gestrickt, die Nummer dauert bei mir etwas länger. Wenn die Felgen runter sind, wird erstmal der Rost an der Nabe mit der Messingdrahtbürste entfernt und dann vorsichtig mit einem Lappen mit WD40 abgewischt. Vor der Montage der neuen Reifen wird dünn, aber wirklich nur ganz dünn, etwas Kupferpaste aufgetragen, die hält bis zum nächsten Wechsel. Habe ich früher bei meinen Opel so gemacht, ist beim Elch nicht anders. Schrauben mit DreMo-SChlüssel 110 nm, feddich.....

Mach ich seit über 40 Jahren haargenauso :cool: Und muss dann von meinen Nachbarn hören: "warum mühst Du Dich, in Deinem Alter, noch so ab??"

Gruss: Peter

Hallo,

bei festsitzendem Rad von hinten vorsichtig mit einem Gummihammer gegen die Felge schlagen. Reinigen, wie oben angedeutet, ist eine gute Idee, nur nehme als Rost- und Gammelschutz immer Keramikpaste, da diese (anders als Kupferpaste) definitiv nicht mit dem Alu reagiert.

Ich würde nie!!! auch nur 3 cm mit einem losen Rad fahren wollen, wenn was passiert, dann wird es teuer.

Hallo,

im keinen fall gegen die felge, auch mit einem gummihamer.

vorschlaghammer (5kg mindestens) und kurz aber kräftig gegen den reifen von innen. der wagen sollte natürlich sicher hochgebokt werden. der rest mit rost und paste stummt.

gruß JS

am 24. November 2008 um 20:06

Bitte nicht gegen die Felge schlagen, Himmel!

Was für einen Reifenhändler hast du? Ts Ts Ts !

Lese doch mal in ruhe und fühl dich nicht gleich auf den Schlips getreten.

Ich sagte nach dem ich mich an dem naja, Aufgehängt habe folgendes: Radflanke !

Ich hätte Reifenflanke schreiben sollen. Sorry mein fehler.

Durch die Vibration löst die Felge sich immer. Das macht man wenns echt Scheiße geht

von vorn, sowie auch von der Innenseite. Und Notfalls mit nem Hammer.

Aber ich werde niemals das Rad lösen und dann Fahren und Bremsen. Ts Ts Ts !

Das ist ein totaler Scheiß Tipp von dir.

Ist von mir nicht Böse gemeint, denke das geht klar!

Fränkhart!

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher

.... vorsichtig mit einem Gummihammer gegen die Felge schlagen....

Zitat:

Original geschrieben von JSVolvo

Hallo,

im keinen fall gegen die felge, auch mit einem gummihamer.

vorschlaghammer (5kg mindestens) und kurz aber kräftig gegen den reifen von innen. der wagen sollte natürlich sicher hochgebokt werden. der rest mit rost und paste stummt.

gruß JS

vielleicht hab ich mich ein wenig falsch/unklar ausgedrückt, beim von hinten dagegen schlagen, trifft man auch eher den reifen als die felge. einen vorschlaghammer würde ich allerdings auch nicht nehmen: sollte ich abrutschen, ist die felge hin.

daß von einem schlag auf die felge ein nicht geringes risiko ausgeht (rißbildung z.b.), ist mir schon klar.

falls fränks frage nach dem reifenhändler mir gilt: ich wechsle selbst. den "trick", den ich bei einem reifenhändler gesehen habe, möchte ich nur ungern selbs anwenden: fester tritt mit sicherheitsschuhen gegen die reifen und die felge.:eek:

am 24. November 2008 um 20:59

Grundsätzlich bin ich voll eurer Meinung. Allerdings habe ich bis jetzt das Problem immer mit einem gezielten Tritt gegen den Reifen gelöst. Das sollte keinem Rad schaden, daß einen Teil von 1,5 Tonnen bei Tempo 200 oder mehr sicher tragen soll.

Aber wenn man mit Paste und Bürste arbeitet hat man das Problem nie wieder. Einmal böse angucken und das Rad ist ab.

Zitat:

falls fränks frage nach dem reifenhändler mir gilt: ich wechsle selbst. den "trick", den ich bei einem reifenhändler gesehen habe, möchte ich nur ungern selbs anwenden: fester tritt mit sicherheitsschuhen gegen die reifen und die felge.:eek:

Ich habe es seit Jahren gemacht. Wagen hoch heben, Muttern los schrauben, falls Reifen nicht lose ist => drauf treten... => Reifen los. Innerhalb von 20 min sind alle Reifen gewechselt.

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