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Rahmenkopf / Hohlraumversieglung

VW
Themenstarteram 17. Dezember 2016 um 18:46

Hallo.

Ich habe folgendes vor bzw. folgendes Problem.

Ich möchte jetzt langsam mein Unterboden von meinem 1600i eine Holraumversieglung und eine unterbodenschutz spendieren.

Als erstes werde ich den Unterboden Grob reiningen und danach mit Hammerit mattschwarz lackieren damit alles sauber aussieht, dann im Holraumversieglung FluidFilm ASR reinsprühen, dannach den Unterboden mit FluidFilm ASR konservieren (als Unterbodenschutz).

Das ist mal mein Plan für den Winter.Soweit so gut.

Jetzt zum Problem:

Gibt es eine Skizze /Bild/Zeichnung vom Unterboden des 1600i wo man die Hohlraumversieglung reinspritzt, damit ich mit System an die sache ran kann?

Und ich habe irgendwo gelesen, ich finde es leider nicht mehr im Netz, das man am Rahmenkopf unten zwei Löcher bohren soll, damit dieser auch mit Hohlraumversieglung geschützt werden kann.Ist das richtig so?? Bilder wären sehr hilfreich.

Gibt es noch andere stellen am Käfer die ich beachten soll, bzw. extra löcher Bohren für die Hohlraumversieglung?

 

Über Antworten oder Vorschläge würde ich mich freuen.

Beste Antwort im Thema

Aber man "kann" schon wenn einen die Nachteile nicht stören .

Nagellack geht ja auch,nur dauert das pinseln mit den Fläschchen etwas länger .

Vari-Mann

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Kein Hammerit oder ähnliches am Käfer oder anderen Autos, die länger leben sollen.

Steht sogar im Kleingedruckten dass das dafür nicht gedacht ist. Jeder normale 2K Lack ist besser.

Themenstarteram 17. Dezember 2016 um 18:59

Danke für den hinweis. Ich hab nix kleingedrucktes mehr.;)

 

Ok. 2k Lack trocknet auch besser.

Weiß ja nicht, wie alt Du bist (die Sehfähigkeit spielt eine Rolle), aber ich würde es keinesfalls schwarz machen. Die wenigsten Leute liegen unter Deinem Auto (wenn Du sie nicht überfährst), aber Du selbst wirst immer mal wieder drunter liegen oder hocken. Dann biste froh, über alles, was Du sehen kannst, und wenn es schwarz ist, siehste gar nix. Zu Deinem Auto passt lichtgrau viel besser, wenn schon Chassislack. Wenn Du mehrere Schichten nimmst (z. B. Brantho Korrux 3 in 1, aber da gibt es auch einige, die das nicht so überzeugend finden), diese in verschiedenen kontrastierenden hellen Farben auftragen, dann siehst Du sofort, wenn irgendwo was kaputtgeht, und auch, ob tatsächlich die nächste Schicht drauf ist.

Passende Löcher fehlen wohl unterhalb des "Napoleonhutes", nicht nur, um was reinzusprühen (das geht vom Fußraum aus besser), sondern um Wasser ablaufen lassen zu können.

Für geeignete Beratung über die Mittel ist das hier ganz gut:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/.../

Grüße,

Michael

Hola.

Es ist ja wieder mal köstlich zu lesen, was alles über dieses Thema geschrieben wird und vor allem die Tatsache, dass Papier geduldig ist. OK soweit so gut.

Hammerit gewährt laut Aufdruck in der Beschreibung 5 Jahre Garantie. Nun wie erwähnt Papier ist geduldig. Ich verwende Hammerit (in div. Farben) seit mehr als 5 Jahren. Bis heute, hat keine der damit behandelten Stellen gerostet.

Untergrund sauber, trocken und staubfrei. Ich reinige vor der Anwendung der zu behandelnden (kann auch gespritzt werden) Stellen mit Aceton. Ist nachher garantiert Fett- und Staubfrei frei.

Zu den zusätzlichen Löcher. Es kann nicht schaden bei den Holräumen an den jeweils tiefsten Stellen zusätzliche Löcher (10 mm) anzubringen.

Diese Teile sind in den seltensten Fällen komplett, dicht zugeschweisst. Das heisst, es kann immer Feuchtigkeit eindringen und sich dadurch Kondenswasser bilden. Durch die zusätzlichen Löcher kann zumindest ein Luftaustausch stattfinden was weitgehend die Bildung von Kondenswasser verhindert.

Ich habe schon viele durchgerostete Holprofile gesehen, die vorher trotz (sogenannter Fachmännischer Behandlung ) von innen dennoch durchgerostet sind. Warum dem so ist, dazu gibt es viele Aussagen und auch Vermutungen.

Lg. Peter

http://www.hammerite.de/faq/

Siehe:

Kann ich mein Auto/Motorrad mit HAMMERITE Metall-Schutzlack vor Rost schützen?

Noch dazu hält auf so einem komischen Kunstharzlack gar nix mehr.

Aber Peter: Sonst glaube ich dir alles! ;)

Aber man "kann" schon wenn einen die Nachteile nicht stören .

Nagellack geht ja auch,nur dauert das pinseln mit den Fläschchen etwas länger .

Vari-Mann

Zitat:

@germgerm schrieb am 18. Dezember 2016 um 19:02:33 Uhr:

http://www.hammerite.de/faq/

Siehe:

Kann ich mein Auto/Motorrad mit HAMMERITE Metall-Schutzlack vor Rost schützen?

Noch dazu hält auf so einem komischen Kunstharzlack gar nix mehr.

Aber Peter: Sonst glaube ich dir alles! ;)

Hola.

Ich kann die Skepsis durchaus verstehen. Ist ja auch keine Grundierung oder sowas.

Mal 2 Bilder dazu. Mit Kunststoffgranulat gestrahlt, mit Aceton gereinigt und 3-mal gespritzt.

Übrigens beim entlüften ist zufällig etwas Bremsflüssigkeit über das Bremsschild gelaufen und hat keine Spuren hinterlassen.

Wie bereits erwähnt: „Papier ist geduldig“. Probieren geht über studieren.

LG. Peter

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Themenstarteram 18. Dezember 2016 um 20:11

Ich hab auch schon mal an meinem Auto mit hammerite ein teil lackiert. Also ich muss sagen das hält schon.

Aber jeder hat halt seine Erfahrungen gemacht

Ich habe damit bei meinem Passat sogar die Rostlöcher an den Türen zugemalt. Ist fast sowas wie Flüssigfolie. Wer Hammerit hat, braucht keine Glasfasermatten. Nach einem Jahr war das Loch größer als vorher aber egal: Plakette war drauf, bessere Türen habe ich genug, es ging schnell und sieht immer noch besser aus als wenn man eine rote Tür in ein blaues Auto schraubt.

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 17:45

was meint ihr zu meinem Rahmenkopf. dort wo die roten Punkte sind wollte ich 8er/10er Bohrlöcher setzten und mit Hohlraumwachs ausspritzen. meint ihr das sind zu viele Löcher???

20161219-153158-li

Beim Blech ist es unsinnig, denn da kannste ja von oben draufgucken. Den Kopf selbst kannst Du einfachst von vorne bedienen, indem Du die Abdeckung für die Schaltstangenentnahme öffnest, das ovale Deckelchen zwischen den Achsrohren. (Gehe mal davon aus, dass der 1600i das auch noch hat.) Wenn Du da reinnebelst, sollte es ganz vorn unten auch wieder rauslaufen, da ist eine Ablauföffnung. Der Kopf selbst enthält Schottbleche, aber da kommt man mit der Sonde dran vorbei. Da beginnt ja auch der Tunnel, wenn Du da dünnflüssiges Zeug reinkippst und den Wagen vorne anhebst, läuft es hinten aus der Getriebegabel wieder raus. Zusätzliche Löcher sind da, denke ich, weniger sinnvoll.

Eigentlich bleiben nur zwei Löcher übrig, die ganz aussen auf der Querstruktur unter dem Napoleonhut. Und wie gesagt, mehr zum Wasserablauf, die allerdings wären wichtig. Du kannst vom Fußraum aus reinnebeln, das Ding hat von innen Riesenlöcher, wo der Hauptbremszylinder ist und auf der Beifahrerseite, wo er eben nicht ist, bei Rechtslenkern aber sein könnte.

Vorsicht dort mit Mineralöl-Präparaten, der Gummibalgen am HBZ sollte davon verschont bleiben.

Grüße,

Michael

Ich hab erst 2k rostschutz in rot genommen, und dann mit rostschutzfarbe (Hammerit oder ähnlichem) drüber. Im Batterieboden stand mal wasser, da ist der Hammerit eher weg als 2k Lack

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 19:15

Zitat:

@Robomike schrieb am 19. Dezember 2016 um 19:39:40 Uhr:

Beim Blech ist es unsinnig, denn da kannste ja von oben draufgucken. Den Kopf selbst kannst Du einfachst von vorne bedienen, indem Du die Abdeckung für die Schaltstangenentnahme öffnest, das ovale Deckelchen zwischen den Achsrohren. (Gehe mal davon aus, dass der 1600i das auch noch hat.) Wenn Du da reinnebelst, sollte es ganz vorn unten auch wieder rauslaufen, da ist eine Ablauföffnung. Der Kopf selbst enthält Schottbleche, aber da kommt man mit der Sonde dran vorbei. Da beginnt ja auch der Tunnel, wenn Du da dünnflüssiges Zeug reinkippst und den Wagen vorne anhebst, läuft es hinten aus der Getriebegabel wieder raus. Zusätzliche Löcher sind da, denke ich, weniger sinnvoll.

Eigentlich bleiben nur zwei Löcher übrig, die ganz aussen auf der Querstruktur unter dem Napoleonhut. Und wie gesagt, mehr zum Wasserablauf, die allerdings wären wichtig. Du kannst vom Fußraum aus reinnebeln, das Ding hat von innen Riesenlöcher, wo der Hauptbremszylinder ist und auf der Beifahrerseite, wo er eben nicht ist, bei Rechtslenkern aber sein könnte.

Vorsicht dort mit Mineralöl-Präparaten, der Gummibalgen am HBZ sollte davon verschont bleiben.

Grüße,

Michael

Ja, am Ende ist eine rechteckiges Blech das mit zwei schrauben befestigt . Das müsste die Öffnung für den rahmenkopf sein.

Der ragmenkopf ist doch aber in drei "kammern" aufgeteilt. Da denk ich doch es wäre ratsam die beiden löcher im Bild oben Richtung Vorderachse zu bohren.

Wenn du da Löcher rein bohrst, wäre es sinnvoll mit einem Schraubenzieher etc. Das Loch etwas zu verformen. Rein stecken und in Richtung Motor biegen. Damit formst du eine Art “Kieme“, wodurch bei vorbeiströmender Luft ein sog entsteht, der unterstützend eventuelles Wasser aus dem hohlraum saugt und die luftzirkulation begünstigt.

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