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Rangierhilfe, welche?

Themenstarteram 14. März 2016 um 9:09

Moin!

Ich habe mich entschlossen eine Rangierhilfe an meinen gebrauchten Wohnwagen zu montieren.

An meinem letzten war auch eine,da hebe ich gemerkt: Ist doch ganz schön und man braucht keine Hilfe mehr beim Rangieren.

Welche ist gut und vor allen Dingen Preiswert?

Außerdem sollte sie auch zum Selbstanbau taugen.

Eine Grube dafür wäre eventuel vorhanden.

Wer hat diesbezüglich Erfahrungen?

Gruß

tabbertklaus

P.S.: Ich bin mal Fremd gegangen.

Zum ersten mal Dethleffs ( Camper 510 V, Bj. 1999 ) ),der war so toll erhalten,da musste ich einfach mal die Marke wechseln.

Sonst Knaus,Tabbert,ist aber auch nicht mehr so der Hit.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 14. März 2016 um 16:24:26 Uhr:

Nur mal interessehalber die Frage, wer hat denn mit Sowas, siehe Bild Erfahrung?

Taugt das was, oder ist das gar keine Überlegung wert, die Dinger kosten um die 180,- Euro?

Die ganzen Deichselradantriebe kannste meiner Meinung nach in der Pfeife rauchen, ... die können auf der (gar feuchten) Wiese lt. diversen Aussagen im Netz wohl nur Eines: sich eingraben oder durchdrehen!

Wo die taugen ist auf Asphalt, Pflaster ... also festem und flachem, relativ ebenem Untergrund, z.B. zum Rangieren im Werkstattbetrieb oder beim Einparken in der Halle.

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Wichtig wäre doch erstmal zu wissen, welches zGG der Wohnwagen hat und ob Doppel- oder Einachser.

Dann solltest Du checken, ob das TATSÄCHLICHE Leergewicht die Montage eines Movers überhaupt zulässt. Da kommen ganz schnell mal 60Kg Zuladung durch den Mover, Steuerung & Batterie dazu.

Das Leergewicht kannst Du nicht aus den Papieren ermitteln, sondern nur auf der Waage. Das in den Papieren eingetragene Leergewicht stimmt oft bei Weitem nicht mit dem realen Leergewicht überein. Alle nicht serienmäßigen Einbauten müssten noch dazugerechnet werden müssen (z.T. auch Einbauten die bereits durch den Hersteller erfolgten).

Themenstarteram 14. März 2016 um 11:25

Zitat:

@Nogolf schrieb am 14. März 2016 um 11:58:51 Uhr:

Wichtig wäre doch erstmal zu wissen, welches zGG der Wohnwagen hat und ob Doppel- oder Einachser.

Dann solltest Du checken, ob das TATSÄCHLICHE Leergewicht die Montage eines Movers überhaupt zulässt. Da kommen ganz schnell mal 60Kg Zuladung durch den Mover, Steuerung & Batterie dazu.

Das Leergewicht kannst Du nicht aus den Papieren ermitteln, sondern nur auf der Waage. Das in den Papieren eingetragene Leergewicht stimmt oft bei Weitem nicht mit dem realen Leergewicht überein. Alle nicht serienmäßigen Einbauten müssten noch dazugerechnet werden müssen (z.T. auch Einbauten die bereits durch den Hersteller erfolgten).

Wohnwagen.gew. 1350 Kg,davon 300 Kg Zuladung,auf Brückenwaage ermittelt.

Wwg. 1 Achse

Wenn "Preiswert" bei dir obenan steht, dann guck dich hier um.

Die haben aber auch Markenprodukte im Angebot.

Das kommt natürlich was Hersteller und Modell anbelangt immer auch auf den persönlichen Geschmack und Geldbeutel an.

Bei den Angaben würde ich persönlich u.U. mal den "Prestige II" (699,-€) oder auch den optisch ansprechenderen "Enduro EM305" (1050,-€) ins Auge fassen.

Will ich eine absolut preiswerte Lösung, käme auch der "Reich MoveControl Economy Light" (599,-€) in Frage.

Montieren kann man die ALLE selber. Technisches Verständnis für die Montage und vor allem auch den elektrischen Anschluss vorausgesetzt.

Bleibt die Frage zur Batterie. Ich tendiere da im Gegensatz zu manchem Anderen hier im Forum eher zu einer preiswerten Lösung. Also eine Freizeit-/Leisurebatterie so ab 80Ah ... dann kannst Du notfalls auch mal die 12V für Deine Innenbeleuchtung usw. nutzen. Aber bitte KEINE normale Kfz-Starterbatterie!

Und geladen werden will die dann auch. Entweder über eine Ladeeinrichtung im Anhänger, welche je nach Betriebsart mit 12V vom Zugfahrzeug oder 230V vom Netz lädt ... oder über ein handelsübliches 230V-Ladenetzteil z.B. CTek.

 

... und schon hast Du 60-70 Kg Zuladung weniger ;)

Themenstarteram 14. März 2016 um 11:59

Zitat:

@Käptnblaubär schrieb am 14. März 2016 um 12:45:49 Uhr:

Wenn "Preiswert" bei dir obenan steht, dann guck dich hier um.

Die haben aber auch Markenprodukte im Angebot.

Ja,da bin ich sogar Kunde,aber telefonisch ist da kein durchkommen.

Ich wollte nämlich wissen ob dort auch ein Einbau möglich ist,mein Wwg. Händler macht so etwas nur ungerne,den Einbau,wegen Garantie etc.,der hat Obelink sogar empfohlen.

Übrigens sind bei Obelink fast alle Camping Artikel unheimlich preiswert und der Versand ebenso,wenn nicht kostenlos.

Originaltext:

Zitat:

Der Preis der Standardmontage eines Wohnwagenmovers beträgt € 225.-

 

Da bin ich mir nicht sicher, ob das nicht nur ein allgemeiner Preishinweis sein soll.

Kann man die Montage anwählen?

Themenstarteram 14. März 2016 um 12:09

Zitat:

@Nogolf schrieb am 14. März 2016 um 12:53:30 Uhr:

Das kommt natürlich was Hersteller und Modell anbelangt immer auch auf den persönlichen Geschmack und Geldbeutel an.

Bei den Angaben würde ich persönlich u.U. mal den "Prestige II" (699,-€) oder auch den optisch ansprechenderen "Enduro EM305" (1050,-€) ins Auge fassen.

Will ich eine absolut preiswerte Lösung, käme auch der "Reich MoveControl Economy Light" (599,-€) in Frage.

Montieren kann man die ALLE selber. Technisches Verständnis für die Montage und vor allem auch den elektrischen Anschluss vorausgesetzt.

Bleibt die Frage zur Batterie. Ich tendiere da im Gegensatz zu manchem Anderen hier im Forum eher zu einer preiswerten Lösung. Also eine Freizeit-/Leisurebatterie so ab 80Ah ... dann kannst Du notfalls auch mal die 12V für Deine Innenbeleuchtung usw. nutzen. Aber bitte KEINE normale Kfz-Starterbatterie!

Und geladen werden will die dann auch. Entweder über eine Ladeeinrichtung im Anhänger, welche je nach Betriebsart mit 12V vom Zugfahrzeug oder 230V vom Netz lädt ... oder über ein handelsübliches 230V-Ladenetzteil z.B. CTek.

 

... und schon hast Du 60-70 Kg Zuladung weniger ;)

Warum keine Starterbatterie?

Gut,im anderen Wwg. hatte ich eine 85 Ah AGM Batterie,aber die kostet ja richtig Kohle und ist dann auch noch viel schwerer.

Dafür gast sie nicht und ist Auslauf/Kippsicher.

Ladergerät habe ich,ist ähnlichC-Tek.

Von Prestige II habe ich grade ein Video gesehen,ist natürlich vom Preis usw. sehr gut.

Der Reich Mover für 599.-€ hat ja wohl den Nachteil das da die Kohlen vom Moto nicht zu tauschen sind,Aussage von Obelink Beschreibung.

Soweit mir bekannt ist, ist das tatsächlich der dort regulär berechnete Preis für die reine Movermontage und Anschluss. Wenn natürlich noch ein aufwändigerer Batteriekasten- und Batterieeinbau, Ladeeinrichtung einbauen usw. hinzu kommt, wird das sicher extra berechnet.

Zitat:

@tabbertklaus schrieb am 14. März 2016 um 13:09:42 Uhr:

Warum keine Starterbatterie?

Weil die schlechter für diese Anwendung geeignet sind. Haben eine andere Ladekennlinie. Starterbatterien sind für kurze aber starke Belastung (Start) ausgelegt, um dann wieder geladen zu werden. Leisurebatterien sind darauf ausgelegt, durchaus auch über einige Zeit entladen und erst dann wieder geladen zu werden. Deswegen sollten die aber eben so wenig tiefentladen werden, wie Starterbatterien.

Zitat:

Von Prestige II habe ich grade ein Video gesehen,ist natürlich vom Preis usw. sehr gut.

Der Reich Mover für 599.-€ hat ja wohl den Nachteil das da die Kohlen vom Moto nicht zu tauschen sind,Aussage von Obelink Beschreibung.

Ich habe den Vorgänger des Reich-Movers. Kohlen kann man da wohl nicht wechseln, nur die kompletten Motoren. Der Mover war beim WW dabei ... ich persönlich würde ihn mir selbst jedoch nicht kaufen.

Themenstarteram 14. März 2016 um 12:43

Zitat:

@Nogolf schrieb am 14. März 2016 um 13:20:49 Uhr:

Zitat:

@tabbertklaus schrieb am 14. März 2016 um 13:09:42 Uhr:

Warum keine Starterbatterie?

Weil die schlechter für diese Anwendung geeignet sind. Haben eine andere Ladekennlinie. Starterbatterien sind für kurze aber starke Belastung (Start) ausgelegt, um dann wieder geladen zu werden. Leisurebatterien sind darauf ausgelegt, durchaus auch über einige Zeit entladen und erst dann wieder geladen zu werden. Deswegen sollten die aber eben so wenig tiefentladen werden, wie Starterbatterien.

Zitat:

@Nogolf schrieb am 14. März 2016 um 13:20:49 Uhr:

Zitat:

Von Prestige II habe ich grade ein Video gesehen,ist natürlich vom Preis usw. sehr gut.

Der Reich Mover für 599.-€ hat ja wohl den Nachteil das da die Kohlen vom Moto nicht zu tauschen sind,Aussage von Obelink Beschreibung.

Ich habe den Vorgänger des Reich-Movers. Kohlen kann man da wohl nicht wechseln, nur die kompletten Motoren. Der Mover war beim WW dabei ... ich persönlich würde ihn mir selbst jedoch nicht kaufen.

Ich komme grade von meiner

Auto Werkstatt,habe da noch einmal wegen der Mover-Montage nachgefragt,machen die auch für mich,aber nur weil ich mit dem Chef gut kann,der ist auch Camper.

Sein Sohn auch Meister sagte mir das gleiche über die Batterie Typen.

Lieber eine AGM statt Starterbatterie eben wegen der Gase und der Standfestigkeit bei der Nutzung.

Da sollte man lieber nicht sparen.

Bin jetzt auch bei Obelink durchgekommen,Montage kostet 225.-€ bei Kauf vor Ort.

Da gibt es von Thetford eine geniale Batterybox: LINK1 LINK2

Damit ist die Batterie nur von aussen über die Serviceklappe zugänglich. In der sitzt bei mir auch der Schlüsselschalter für den Mover. Selbst, wenn eine Batterie ausgasen sollte, dann ist es somit nicht im Wohnraum.

Nur mal interessehalber die Frage, wer hat denn mit Sowas, siehe Bild Erfahrung?

Taugt das was, oder ist das gar keine Überlegung wert, die Dinger kosten um die 180,- Euro?

R1

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 14. März 2016 um 16:24:26 Uhr:

Nur mal interessehalber die Frage, wer hat denn mit Sowas, siehe Bild Erfahrung?

Taugt das was, oder ist das gar keine Überlegung wert, die Dinger kosten um die 180,- Euro?

Die ganzen Deichselradantriebe kannste meiner Meinung nach in der Pfeife rauchen, ... die können auf der (gar feuchten) Wiese lt. diversen Aussagen im Netz wohl nur Eines: sich eingraben oder durchdrehen!

Wo die taugen ist auf Asphalt, Pflaster ... also festem und flachem, relativ ebenem Untergrund, z.B. zum Rangieren im Werkstattbetrieb oder beim Einparken in der Halle.

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