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Kaufberatung zu gebrauchte Wohnwagen

Themenstarteram 30. Dezember 2009 um 0:52

Hallo,

kann wer einen Hersteller oder ein Modell empfehlen (vllt. weil er selber eines davon besitzt)?

Hab mir mal mit meinem langsamen Internet die Mühe gemacht (Dank an dieser Stelle an die verd. Terrorkom) und von hunderten Angeboten 20 WoWa´s mit allen nennenswerten Daten rausgeschrieben, und dann nochmal davon die vier, die mir am meisten zusagten. Wichtig ist mir u.a. auch, dass es keine Rundsitzgruppe, sondern nur zwei Bänke (mit Tisch) sozusagen quer zur Fahrtrichtung, ein "Festbett" wiederum quer im Bug, und eine Küche im Heck beinhaltet. Auch wenn nicht alle diese Kriterien mit den allgemein wichtigen Aspekten eingehalten werden können und ein Kompromiss gefunden werden muß ... hier die vier WoWa´s, die in der engeren Auswahl stehen:

Hobby 440 SFe Exclusive Modell 2000 .. 12.1999 } 7.000,-

Hobby de Luxe 440 ............................... 3.2001 } 7.500,-

Dethleffs 430T NewLine ........................ 4.1999 } über 6.000,-

Cristall Samoa 430 TSF ......................... 10.2003 } über 7.000,-

Bin alleinstehend und würde längere Zeit außerhalb von Campingplätzen darin übernachten wollen.

Vielen Dank für eure Meinungen und Ratschläge.

VG

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28 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von svard

Hallo,

kann wer einen Hersteller oder ein Modell empfehlen (vllt. weil er selber eines davon besitzt)?

Hab mir mal mit meinem langsamen Internet die Mühe gemacht (Dank an dieser Stelle an die verd. Terrorkom) und von hunderten Angeboten 20 WoWa´s mit allen nennenswerten Daten rausgeschrieben, und dann nochmal davon die vier, die mir am meisten zusagten. Wichtig ist mir u.a. auch, dass es keine Rundsitzgruppe, sondern nur zwei Bänke (mit Tisch) sozusagen quer zur Fahrtrichtung, ein "Festbett" wiederum quer im Bug, und eine Küche im Heck beinhaltet. Auch wenn nicht alle diese Kriterien mit den allgemein wichtigen Aspekten eingehalten werden können und ein Kompromiss gefunden werden muß ... hier die vier WoWa´s, die in der engeren Auswahl stehen:

Hobby 440 SFe Exclusive Modell 2000 .. 12.1999 } 7.000,-

Hobby de Luxe 440 ............................... 3.2001 } 7.500,-

Dethleffs 430T NewLine ........................ 4.1999 } über 6.000,-

Cristall Samoa 430 TSF ......................... 10.2003 } über 7.000,-

Bin alleinstehend und würde längere Zeit außerhalb von Campingplätzen darin übernachten wollen.

Vielen Dank für eure Meinungen und Ratschläge.

VG

Hallo,

zu den von Dir ausgesuchten Modellen kann ich Dir nichts sagen, allerdings würde ich andere Hersteller bevorzugen.

Nun lobt ja jede Mutter ihre Butter, aber ich halte Hymer-Eriba für eine Alternative, auch weil die voraussichtlich die Krise überleben werden.

Habe selbst einen Eriba 490T von 04/2004, aufgelastet auf 1600 kg (übrigens mein dritter und kleinster Eriba).

Vielleicht solltest Du Dir den mal ansehen.

Der ist für eine und/oder zwei Personen ideal, wenn man keine übermäßigen Raumansprüche stellt.

Wieso Du keine Rundsitzgruppe möchtest, ist mir nicht klar.

Für mich kommen ausschließlich Fahrzeuge mit einer Rundsitzgruppe in Frage, weil ich da meine Beine hoch legen kann.

Das ist bei Gegensitzgruppen nicht möglich.

Für Aufenthalte außerhalb von Campingplätzen ist zu überlegen, ob eine Autarkausrüstung erforderlich ist.

Eine Entscheidung für einen Wohnwagen würde ich auch nicht ausschließlich anhand von Internetsuche fällen.

Wenn Du Neuling bist, würde ich vor einer Kaufentscheidung, auf Messen und/oder bei mehreren Händlern, verschiedene Hersteller und Modelle ansehen, auch wenn Du keinen neuen sondern einen gebrauchten WoWa suchst.

Liebe Grüße

 

Hallo svard,

grundsätzlich kann Dir kaum wer sagen, welcher WoWa für Dich der Richtige ist. Ich halte auch solche Aussagen, die mein Vorschreiber gemacht hat, hinsichtlich "wer die Krise überleben wird" sehr Vage, denn keiner hier wird Einblicke in Geschäftsunterlagen haben, aus denen hervorgeht, wie solvent ein Hersteller ist.

Hobby hat gerade im Norden eine große Anhängerschar, nicht nur, weil die aus dem Raum Rendsburg kommen. Zu Detlefs kann ich nichts sagen und bei Cristall noch weniger, ausser das der in meiner region so gut wie nicht vorhanden ist.

Ich habe als derzeit noch alleine fahrender Witwer mir einen Eifelland gekauft, weil ich den Schwerpunkt auf einen Grundriss gelegt habe, der in der Gewichtsgröße von anderen nicht geboten wurde, das Ergebnis: Der Eifelland ist sehr schlampig gebaut worden, nun gibt es Eifelland auch nicht mehr, ist bei der Insolvenz der Knaus-Tabbert-Group auf der Strecke geblieben.

Für mich war es wichtig, einen Wohnwagen mit Bett zu bekommen, in das ich von beiden Seiten ohne Probleme einsteigen kann, die Rundsitzgruppe ist eine Ansichtssache, genauso wie wo die Küchenecke ist, ob zum Vorzelt oder auf der anderen Seite.

Wenn Du länger drin wohnen möchtest, ist wie schon wer schrieb zu überlegen, woher die Energie kommt und wie die Versogung und Entsorgung mit Wasser klappt. Es ist aber auch in Deutschland nicht erlabt wild zu Campen, man benötigt auch da schon, sofern man länger an einem Platz ausserhalb der Campingplätze ist, die Erlaubnis desjenigen, dem der Grund und Boden gehört.

Viel Spass bei der Suche

Nordjoe

Themenstarteram 30. Dezember 2009 um 17:20

Dank für eure fundierten Meinungen.

Vom rein optischen ersten Eindruck her machen (im Gegensatz bspw. zum Hymer - sorry @Oetteken;)) der Fendt, der Hobby, Bürstner, Tabbert und der Cristall, den besten Eindruck.

Würde einen WoWa um die sechs Meter oder kürzer bevorzugen, von daher sollte für die bessere Raumausnutzung das Festbett quer und im Bug sein.

Wohn- und Schlafraum wäre durch Toilette und Schrank abgetrennt.

Um die Beine hochzulegen reicht mir eigentlich das Bett; auch ist die Gegensitzgruppe platzsparender und außerdem fände ich diese in der Mitte des Wagens praktikabler und zugänglicher.

Genial wäre dann noch die Küche quer im Heck, es gäbe somit keine falsche Küchenecken-Seite (zur Tür/Vorzelt hin).

Und statt einem Lufttrockner wäre eine Niedertemperatur-Bodenheizung super.

:) Träumen wird man ja noch dürfen.

@Oetteken:

"Wenn Du Neuling bist, würde ich vor einer Kaufentscheidung, auf Messen und/oder bei mehreren Händlern, verschiedene Hersteller und Modelle ansehen, auch wenn Du keinen neuen sondern einen gebrauchten WoWa suchst."

Ein sehr guter Rat, den ich befolgen werde.

 

@Nordjoe:

"Wenn Du länger drin wohnen möchtest, ist wie schon wer schrieb zu überlegen, woher die Energie kommt und wie die Versogung und Entsorgung mit Wasser klappt. Es ist aber auch in Deutschland nicht erlabt wild zu Campen, man benötigt auch da schon, sofern man länger an einem Platz ausserhalb der Campingplätze ist, die Erlaubnis desjenigen, dem der Grund und Boden gehört."

Am idealsten und sogar in Dtl. legal wäre ein "Heustadel" auf eigenem Grund und Boden, mit Solaranlage auf dem Dach, in dem man seinen WoWa stellt.

 

Nette Grüße

Hallo,

Vom rein optischen ersten Eindruck her machen (im Gegensatz bspw. zum Hymer - sorry @Oetteken) der Fendt, der Hobby, Bürstner, Tabbert und der Cristall, den besten Eindruck.

Wie schon gesagt lobt jede Mutter ihre Butter und über Geschmack läßt sich nicht streiten - über Qualität aber schon.

Aus meiner 30-jährigen Erfahrung mit drei verschiedenen Eriba-Nova kann ich sagen, daß es keinerlei Dichtigkeitsprobleme oder sonstige gravierenden Mängel gab. Lediglich mal eine lockere Schraube, ein gebrochener Kunststoff-Möbelverbinder und ähnliche Kleinigkeiten. Zu den anderen von Dir angesprochenen Herstellern möchte ich mich nicht näher äußern, außer Fendt kam aber keiner für mich jemals in Frage. Das hatte zum Teil Qualitäts- und zum Teil Designgründe.

Würde einen WoWa um die sechs Meter oder kürzer bevorzugen, von daher sollte für die bessere Raumausnutzung das Festbett quer und im Bug sein.

Mein Eriba 490T ist 6,42 m lang und hat ein Querbett vorne (B=1,40m, L=ca. 2,05m)

Warum soll der WoWa unbedingt unter sechs Meter lang sein? Das geht eindeutig zu Lasten der Wohnqualität und beim fahren ist die Länge weniger ausschlaggebend als die Breite. Als Breite des Wohnwagens würde ich 2,30m als besten Kompromiß zwischen Geräumigkeit und Handlichkeit ansehen. Ein 2,20 m breiter WoWa ist deutlich enger und ein 2,50 m breiter zwar erheblich geräumiger aber beim fahren schon sehr lästig. Als Länge ist für mich 4,90m das Idealmaß, wenn man kein Längsbett benötigt, das den WoWa bei ansonsten vergleichbarem Raumangebot 60 cm länger macht.

Bei den Überlegungen sollte auch auf die Staumöglichkeiten (in Schränken, unter Sitzgruppen usw.) geachtet werden, wobei ich zum Querbett unbedingt eine Außenklappe empfehlen würde, wenn die nicht serienmäßig sein sollte.

Wohn- und Schlafraum wäre durch Toilette und Schrank abgetrennt.

Hier ist zu entscheiden, ob es eine feste Abtrennung (Holztür) oder eine Falttür sein soll. Wir haben eine Holz-Schiebetür, die wir aber so gut wie nie schließen.

Um die Beine hochzulegen reicht mir eigentlich das Bett; auch ist die Gegensitzgruppe platzsparender und außerdem fände ich diese in der Mitte des Wagens praktikabler und zugänglicher.

Die Beine nur im Bett hochlegen zu können wäre mir eindeutig nicht genug. Eine Gegensitzgruppe bei der avisierten Fahrzeuggröße wäre vermutlich nur für zwei Personen geeignet, mit entsprechend kleinem Tisch und damit auch nichts für mich.

Genial wäre dann noch die Küche quer im Heck, es gäbe somit keine falsche Küchenecken-Seite (zur Tür/Vorzelt hin).

Küche im Heck habe ich noch nicht gehabt. Küche an der Türseite bzw. gegenüber wäre mir egal, Hauptsache an der Küche ist ein Fenster.

Und statt einem Lufttrockner wäre eine Niedertemperatur-Bodenheizung super.

Dann solltest Du dir mal die Kabe-Wohnwagen ansehen. Gut aber nicht billig.

 

Guten Rutsch

Themenstarteram 31. Dezember 2009 um 20:37

Warum soll der WoWa unbedingt unter sechs Meter lang sein?

Nicht unbedingt, jedoch auch nicht um einiges darüber.

Ist ja auch eine Frage der Ab- oder Unterstellmöglichkeit.

Das geht eindeutig zu Lasten der Wohnqualität und beim fahren ist die Länge weniger ausschlaggebend als die Breite. Als Breite des Wohnwagens würde ich 2,30m als besten Kompromiß zwischen Geräumigkeit und Handlichkeit ansehen.

Interessant.

Wohn- und Schlafraum wäre durch Toilette und Schrank abgetrennt.

Hier ist zu entscheiden, ob es eine feste Abtrennung (Holztür) oder eine Falttür sein soll. Wir haben eine Holz-Schiebetür, die wir aber so gut wie nie schließen.

Wie bei Ihnen würde mir eine optisch-angedeutete Abtrennung reichen.

 

Und statt einem Lufttrockner wäre eine Niedertemperatur-Bodenheizung super.

Dann solltest Du dir mal die Kabe-Wohnwagen ansehen. Gut aber nicht billig.

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Ebenfalls einen guten Rutsch, Danke

Themenstarteram 31. Dezember 2009 um 23:14

Eine Skizze, wie platzsparend ein Wohnwagen auch aussehen könnte.

Hallo,

so eine Wohnwagenaufteilung hatten Bekannte, bis sie den im Sommer in Zahlung gaben, es hatte schon was, da man das gefühl hatte, viel Platz zu haben. Die Heckküche ist eine gute Einrichtung, da das bett dann auch noch hochklappbar war, war es eine gute Staufläche, einzig was mich störte, es war für ein "Doppelbett" nur ein Lattenrost, was großer Mist ist, wenn man unterschiedliche Gewichte hat, da jede Bewegung des Partners live mit zu erleben war. Ich würde vermuten, das dieser Hobby WoWa noch beim Händler stehen wird.

Nordjoe

Themenstarteram 1. Januar 2010 um 14:44

Hallo Nordjoe,

um welchen Hobby es sich dabei genau handelte und bei welchem Händler er vielleicht noch steht, könnten Sie das herausbekommen? :)

Besten Dank und Gruß

svard

Hallo svard,

das ist ein Hobby mit 530er Aufbau und steht in 27283Verden in der Max-Planck-Strasse auf dem gelände von Suckow, aber das ist ein Wohnwagenhändler irgendwo aus Paderborn oder so, müßtest da halt fragen - denke aber der ist Dir etwas zu groß

Nordjoe

Themenstarteram 1. Januar 2010 um 23:59

Schade @Nordjoe, das ist ganz und gar nicht in meiner Nähe, ansonsten würd´ ich mir den auf der Stelle ansehen. Inwiefern wäre er denn zu groß? - zu lang?

Also in mobile.de ist er nicht zu finden.

 

VG

Themenstarteram 2. Januar 2010 um 12:17

Hier nun die Seitenansicht dazu.

Ein WoWa, der eher nach einem ICE aussieht ... ein Novum ;-)

Innen dürften die Maße einigermaßen hinkommen, doch die Reifengröße und die Maße für die Anhängekupplung bspw. wurden geraten.

Zugfahrzeug ist ein Caddy, normaler PKW wurde angedeutet.

Zitat:

Original geschrieben von svard

Schade @Nordjoe, das ist ganz und gar nicht in meiner Nähe, ansonsten würd´ ich mir den auf der Stelle ansehen. Inwiefern wäre er denn zu groß? - zu lang?

Also in mobile.de ist er nicht zu finden.

 

VG

das mag sein, ich kenne den Wohnwagen und würde den auch nur bedingt empfehlen - also nicht traurig sein- ein Hobby530er ist etwa 730cm Gesamtlänge

Nordjoe

Themenstarteram 2. Januar 2010 um 13:07

Hallo Nordjoe,

gut zwei Meter länger als mein futuristischer Entwurf. ;-)

am 4. Januar 2010 um 19:18

Hallo Svard!

Von einem Hobby würde ich dir abraten, mein bruder hatte 2 mal einen neuen und die waren leider sehr miserabel verarbeitet!

Wenn du ihn länger als 10 jahre behalten möchtest=Fendt oder Tabbert!

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