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Rückrufe !
Hallo @all
ich eröffne mal einen Thread in dem über die Rückrufaktionen der Auto-Hersteller informiert wird...
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Hallo @all
ich eröffne mal einen Thread in dem über die Rückrufaktionen der Auto-Hersteller informiert wird...
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642 Antworten
18 856 Porsche Cayenne zurück in die Werkstatt
18.02.08 – Porsche bittet weltweit 18 856 Cayenne in die Werkstatt. Bei den Modellen aus dem Produktionszeitraum 30. November 2006 bis 18. Januar 2008 soll eine Kraftstoffleitung neu verlegt werden.
Bei den betroffenen Fahrzeugen kann eine Kraftstoffleitung beim Fahren die Motorraumverkleidung berühren. Dabei können Klopfgeräusche und eventuell Scheuerspuren entstehen. Bisher sind weltweit fünf Beanstandungen bekannt, darunter aber nur ein Fall, bei dem die Kraftstoffleitung Scheuerspuren zeigte.
Um mögliche Beschädigungen auszuschließen, wird Porsche die Kraftstoffleitung anders verlegen. Der Werkstatt-Aufenthalt beträgt rund 40 Minuten. Für die Kunden, die in Kürze informiert werden, ist die Aktion kostenlos.
Rückruf für Nissan Navara
19.02.08 – Nissan bittet in Europa 130 000 Navara des Produktionszeitraums Januar 2005 bis Mai 2007 in die Werkstatt. Dort wird in einer kostenlosen, rund zwanzigminütigen Servicemaßnahme die Software einer Kontrolleinheit, die das Auslösen der Airbags nach einem Frontalaufprall steuert, neu programmiert. Die Besitzer werden von dem japanischen Autobauer angeschrieben.
Nissan sind zurzeit keine Fälle bekannt, in denen es durch die bisherige Software zu Störungen gekommen wäre.
VW ruft Passat und Touareg zurück
21.02.08 – Wegen eines Motorproblems ruft VW in Deutschland insgesamt 500 Einheiten des Geländewagens Touareg und des Mittelklässlers Passat in die Werkstatt. Bei den zwischen Juli 2006 und September 2007 gebauten Fahrzeugen mit 3,2-Liter- und 3,6-Liter-Ottomotor kann es beim Kaltstart zu einer Überlastung des Ölpumpenantriebs kommen, die im Extremfall zu einem Motorschaden führen kann. Das Problem ist dem Hersteller bei internen Prüfungen aufgefallen.
In der Werkstatt wird innerhalb einer halben Stunde eine Schraube an der Ölwanne korrekt angezogen sowie eine Software aufgespielt, die die Maximaldrehzahl bei niedriger Öltemperatur senkt. Die Halter werden vom Hersteller angeschrieben, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist informiert. Weltweit sind 25 000 Fahrzeuge betroffen.
Mini Clubmann muss in die Werkstatt
12.03.08 – Aufgrund eines Stabilsators mit zu großem Durchmesser an der Hinterachse müssen in Deutschland 90 Mini Clubman in die Werkstatt. Der Mangel kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten oder plötzlichen Lenkbewegungen ausbricht. Betroffen von der Rückrufaktion sind Fahrzeuge mit sportlich ausgelegtem Fahrwerk aus dem Produktionszeitraum Juli bis Oktober 2007. Die Dauer des Werkstattaufenthalts für den Tausch des Stabilisators gibt Mini mit zwei Stunden an. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde informiert und die Kunden direkt angeschrieben. Bei rund 90 Prozent der Fahrzeuge wurde der Mangel bereits behoben.
Rückruf für Suzuki SX4
04.04.08 – Zurück in die Werkstatt heißt es in Deutschland für 2 778 Einheiten des kompakten Suzuki SX4. Bei allen seit Produktionsbeginn in Ungarn gefertigten Fahrzeugen mit Ottomotor kann sich laut "auto motor und sport" der Katalysator-Monolith lösen, was zu erhöhten Abgaswerten und Geräuschentwicklung führen kann. In der Werkstatt wird der Katalysator geprüft und gegebenenfalls getauscht. Die Aktion ist nach Angaben des Unternehmens kostenlos und dauert zwischen zehn und 45 Minuten.
Betroffen von der Rückrufaktion sind PKW mit den Fahrgestellnummern TSMEYA11S00100001 bis TSMEYA11S00190092, TSMEYA21S00100001 bis TSMEYA21S00190092 und TSMEYB21S00100001 bis TSMEYB21S00190092. Bereits im vergangenen Jahr mussten rund 4 000 Einheiten des Modells wegen eines falsch montierten Handbremsseiles zurück in die Werkstatt.
Großer VW-Rückruf in den USA
08.04.08 – Volkswagen ruft in den USA 410 000 Einheiten des VW Passat in die Werkstatt. Betroffen sind zwischen 1999 und 2005 gebaute Fahrzeuge mit Ottomotor. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann es zu Schäden des Hitzeschildes am Unterboden kommen. Zusätzlich muss bei Versionen mit dem 1,8-Liter-Turbomotor die Kraftstoffleitung überprüft und möglicherweise ausgetauscht werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb ist zudem eine Kontrolle der Tanklüftung notwendig. Bislang sei es jedoch noch zu keinen Unfällen oder Verletzungen gekommen, so das Unternehmen. Fahrzeuge deutscher Kunden sind laut VW nicht betroffen.
Fiat bittet Sedici in die Werkstatt
12.04.08 – Aufgrund von Problemen mit dem Katalysator ruft Fiat 716 Sedici 1.6 in die Werkstatt. Laut "auto motor und sport" kann sich bei den betroffenen Fahrzeugen der Katalysator-Monolith von dem von Suzuki gelieferten 1,6-Liter-Motor lösen, was zu erhöhten Geräuschen und Schadstoffausstößen führt. Beim Werkstattaufenthalt wird der Kat überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht. Die Fahrzeughalter wurden vom Kraftfahrt-Bundesamt informiert. Ein Rückruf für den baugleichen SX4 ist bereits abgeschlossen.
VW muss Fox in Brasilien zurückrufen
17.04.08 – Insgesamt 470 000 Einheiten des Fox ruft Volkswagen jetzt in Brasilien zurück, und damit fast alle der dort verkauften Kleinwagen des Herstellers. Der Grund für den Rückruf liegt im Klappmechanismus am Rücksitz des Fahrzeugs. Er kann mit wenigen Handgriffen ausgelöst werden, diese müssen aber in einer gewissen Reihenfolge absolviert werden. Anderenfalls kann es zu Quetschungen der Finger kommen, was auch schon geschehen sein soll. Bei dem kostenfreien Werkstattbesuch wird nun ein neuer Klappmechanismus eingebaut, bei dem sich niemand verletzen können soll.
Betroffen sind ausschließlich Fox-Modelle in Brasilien. Der dort produzierte Kleinwagen ist seit seiner Einführung im Jahr 2003 rund 820 000 Mal weltweit verkauft worden, davon 477 000 Mal in Brasilien.
*grübel* nur in Brasilien ? Baut VW für andere Länder tatsächlich einen anderen Klappmechanismus ein oder sind die Kunden dort nur tolpatschiger ?
Mitsubishi bittet Outlander in die Werkstatt
19.04.08 – Aufgrund von Problemen mit der elektronischen Motorsteuerung ruft Mitsubishi 1 780 Outlander 2.2 DI-D in die Werkstatt. Bei internen Kontrollen wurde festgestellt, dass sich der Motor in bestimmten Fahrsituationen ungewollt abschalten kann. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum September 2007 bis Januar 2008. Bei in Deutschland ausgelieferten Fahrzeugen ist dies laut Mitsubishi jedoch noch nicht vorgekommen. Die betroffenen Halter werden direkt angeschrieben, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde eingeschaltet.
Mikro-Risse: Opel ruft in Deutschland rund 47.000 Astra zurück
19.04.08 - Durch kleine Risse im Öldruck-Geber kann Öl austreten. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 2003 bis 2005. Wegen einer möglichen Undichtigkeit im Öldruck-Geber muss Opel in Deutschland rund 47.000 Astra zurückrufen. Betroffen sind die Baureihen Astra G und H aus dem Bauzeitraum 2003 bis 2005. "Bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung können in der Membran des Öldruck-Gebers im Zylinderkopf Mikro-Risse entstehen, die zu einer ungenauen Öldruck-Anzeige und zu einer Undichtigkeit des Öldruck-Gebers führen können", erklärte Opel Sprecher Wolfgang H. Scholz. Das austretende Öl könne durch Kontakt mit heißen Motorteilen Rauch und einen entsprechenden Geruch entwickeln. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist informiert und schreibt die Kunden direkt an.
In der Werkstatt wird der Öldruck-Geber im Zylinderkopf durch einen Blindstopfen ersetzt. Zudem wird der Öldruck-Geber im Zylinderblock gegen ein weiterentwickeltes Neuteil ausgetauscht, das die Kontrollfunktion für Zylinderkopf und Zylinderblock übernehmen kann. Die anfallenden Arbeiten dauern eine Stunde und sind kostenlos.
Rückruf für Mercedes SLR McLaren
23.04.08 – Wegen Problemen mit der Verklebung der Windschutzscheibe hat Mercedes-Benz im vergangenen Jahr seinen Supersportwagen SLR McLaren in die Werkstatt gerufen. Laut "auto motor und sport" ist die Aktion bereits abgeschlossen. Über die Zahl der betroffenen Fahrzeuge gibt es keine Angabe; allerdings sind weltweit deutlich weniger als 3 500 Exemplare des bis zu 478 kW/650 PS starken Coupés ausgeliefert worden.
Rückrufaktion bei Yamaha / MBK
24.04.08 - Bremsleitung kann aus der Halterung rutschen;
Yamaha Deutschland ruft bundesweit zahlreiche 50-Kubik-Roller in die Werkstätten. Grund ist ein möglicher Defekt der vorderen Bremsleitung, die mangels ausreichend gesicherter Führung am Fahrzeug durchscheuern kann. Auch die baugleichen Fahrzeuge des Herstellers MBK müssen nachgebessert werden.
Betroffen sind die Modelle:
Yamaha/MBK EW50 Typ SA09
Yamaha Slider mit der Fahrgestellnummer:
VG5SA091000030006 – VG5SA091004209625
VG5SA094000000430 – VG5SA094000009739
MBK Stunt mit der Fahrgestellnummer:
VG5SA092000051254 – VG5SA092004212576
VG5SA095000000455 – VG5SA095000020603
Yamaha bittet die von der Aktion betroffenen Fahrzeughalter um die baldige Vereinbarung eines Werkstatt-Termins. Hierbei wird kostenlos, durch einen zusätzlichen Bremsleitungshalter, das Problem eliminiert.
Volvo ruft V70/XC70 zurück
29.04.08 – Wegen Problemen mit den "Airbag-Gardinen" für zusätzlichen Kopfschutz ruft Volvo in Deutschland 6 243 Einheiten der Schwestermodelle V70 und XC 70 zurück. Bei den seit Herbst 2007 ausgelieferten Fahrzeugen muss nach Unternehmensangaben die Airbag-Steuerung neu kalibriert werden. Weltweit sind 65 000 Fahrzeuge betroffen. Die Halter werden in Kürze schriftlich informiert. Dieselben Fahrzeuge waren bereits Ende 2007 wegen einer verzögerten Airbag-Auslösung in die Werkstatt gebeten worden. Damals wurde eine neue Steuerungs-Software aufgespielt. mid/hh
Weniger Rückrufaktionen als im Vorjahr
30.04.08 – Deutschlandweit 157 Rückrufaktionen sind 2007 über das Flensburger Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) abgewickelt worden. Laut dem Jahresbericht des KBA entspricht dies einem Rückgang um sechs Prozent im Vergleich zu 2006. Insgesamt haben die Hersteller 2007 von der Behörde über 500 000 Anschriften betroffener Halter bekommen, im Vorjahr sind es noch nahezu doppelt so viele gewesen. Mängel an Bremsen, Motor und Fahrwerk führten zu den meisten Rückrufaktionen. Das Durchschnittsalter zurückgerufener Fahrzeuge entsprach mit 3,5 Jahren dem Niveau früherer Jahre.