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Sägezahn

VW Passat 3CC
Themenstarteram 16. Mai 2011 um 6:15

Hallo zusammen,

scheint, als hätte der Sägezahn meine ContiSeal (235/35 ZR19) auf der Hinterachse auch erwischt... Abrollgeräusche, die ihr (gefühltes) Maximum zwischen 40 und 60 km/h erreichen. Darüber wird es sehr schnell wieder leise.

Letzte Woche war ich deswegen beim Reifenhändler. Der hat als erstes die Räder an der Hinterachse ausgewuchtet. Natürlich umsonst, es war nur eine minimale Korrektur nötig, die auch keine Änderung bewirkt hat. Ein Höhenschlag an der Felge kann es auch nicht sein, das hätte wohl die Auswuchtmaschine angezeigt. Radlager auch nicht, während der Winterräder-Zeit war Ruhe. Also bleibt wohl nur noch der "böse" Sägezahn....

Der Reifenmann meint: machen kann man da nicht viel, es ist halt lästig, schadet aber auch nicht. Einzige Möglichkeit wäre das Wechseln der Räder auf der Hinterachse von links nach rechts, dann würde sich derSägezahn in 1000 bis 1500 km "zurückbilden". Nachteil: erhöhter Verschleiß und während dieser max 1500 sehr hohe Laufgeräusche. Angeblich hätten sie das bei einem anderen Kunden vor kurzem gemacht und der wäre "fast verrückt" geworden wegen des Lärms....

Ich fahre kommendes Wochenende ca. 1200 km, das meiste davon Autobahn. Wäre das nicht eine Chance, den Sägezahn los zu werden? Bei fast durchweg Geschwindigkeiten ab 130 aufwärts sollte der zusätzliche Lärm doch nicht gar so sehr ins Gewicht fallen, oder? Außerdem bin ich alleine unterwegs, also kann das Dynaudio notfalls zeigen, ob es gegen den Krach ankommt... :-)

Spaß beiseite. Was würdet Ihr mir raten? Alles lassen wie es ist oder das Problem auf der langen Tour (hoffentlich) lösen?

Gruß Frank

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22 Antworten

Hallo Frank,

ich möchte dir nicht die Hoffnung nehmen, aber meinen Versuch durch Wechseln von links nach rechts den Sägezahn "abzufahren" habe ich nach ca 4500km genervt von den Geräuschen und erfolglos aufgegeben und meine Contis mit 6mm Restprofil entsorgt. Seitdem wechsel ich (die neuen Nokian) alle 5000km von vorn nach hinten. Ist m.M. die einzige Möglichkeit, den Sägezahn zu verhindern.

Gruß Jens

Da ich auch den Sägezahn drin habe und meine Contis zum nächsten Sommer eh' fällig sind: Wechselt du deine neuen Reifen zur Sägezahnverhinderung gleichseitig vorne/hinten? Oder dabei auch links/rechts? Mein Reifenfuzzi meinte, vorne/hinten alle 5tkm würde reichen.

Allerdings finde ich das Wummern bei knapp 40 km/h noch nicht so dramatisch, dass ich diese Saison schon wechseln müsste. Noch habe ich ca. 4-5 mm Restprofil.

Und kommt es evtl. auch auf das Reifenmodell an? Sind die Contis in der Hinsicht empfindlicher?

Themenstarteram 16. Mai 2011 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von surfenjens

Hallo Frank,

ich möchte dir nicht die Hoffnung nehmen, aber meinen Versuch durch Wechseln von links nach rechts den Sägezahn "abzufahren" habe ich nach ca 4500km genervt von den Geräuschen und erfolglos aufgegeben und meine Contis mit 6mm Restprofil entsorgt. Seitdem wechsel ich (die neuen Nokian) alle 5000km von vorn nach hinten. Ist m.M. die einzige Möglichkeit, den Sägezahn zu verhindern.

Gruß Jens

Hallo Jens,

das klingt nicht gut. Sind die Geräusch nach dem Seitenwechsel auf der Achse tatsächlich so schlimm? Wie auch immer, wohl besser, ich lass es, wenn es sich nicht mit max. 1500km Fahrt "beheben" lässt.

Gruß Frank

Zitat:

Original geschrieben von Veria2006

Der Reifenmann meint: machen kann man da nicht viel, es ist halt lästig, schadet aber auch nicht.

Manche Reifenhändler bieten das sogenannte "Egalisieren" an. Dabei wird der Reifen mal platt gesagt einfach an der Lauffläche abgehobelt.

Lohnt sich natürlich bloss wenn noch genügend Profil auf dem Reifen ist.

Viele Grüße

Ralph

am 16. Mai 2011 um 21:07

Moin,

hast du einmal sägezahn, dann ist der reifen eigentlich schon platt. das bekommst du auch nicht durch wechsel von links nach rechts oder vorn / hinten hin.

es gibt 2 möglichkeiten:

a. beim kauf des reifens auf das profil achten (es bietet sich an, auf der innenseite eine durchgängige lauffläche zu haben)

b. ständiger wechsel der räder von vorn nach hinten, ist aber nur vorbeugend.

gruß

Delorien

Themenstarteram 17. Mai 2011 um 6:05

Zitat:

Original geschrieben von Delorien

b. ständiger wechsel der räder von vorn nach hinten, ist aber nur vorbeugend.

Hi Delorien,

das wirds sein - es war ein jahreswagen mit 26.000 km in einem Jahr und da sind die Räder sicher nicht diagonal gewechselt worden....

Gruß Frank

Zitat:

Original geschrieben von Veria2006

 

das wirds sein - es war ein jahreswagen mit 26.000 km in einem Jahr und da sind die Räder sicher nicht diagonal gewechselt worden....

Gruß Frank

Ich denke, man soll nicht diagonal wechseln? Hat mir jedenfalls heute der Meister wieder erzählt.

am 3. Oktober 2012 um 11:21

Gab es nicht auch den Umstand von symmetrisch bzw.asymetrischem Profil? Glaube sowas mal gehört zu haben... Hatte mal 235/35 R19 Nankang NS2 drauf. Die hielten keine 25 TSD Km, totaler Schrott. Sägezahn innen an der Hinterachse. Schon nach einem halben Jahr machten die Geräusche als ob eine Straßenbahn anfährt. Nie wieder Billig-Asiaten sag ich Euch!

Themenstarteram 3. Oktober 2012 um 11:55

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man

Nie wieder Billig-Asiaten sag ich Euch!

Tja, wenn die teuren wenigstens besser wären... Im März 2011 hab ich zwei neue Contiseal (235/35 R19) auf die Vorderachse getan, bin damit einen Sommer gefahren, in diesem März sind die beiden auf der Hinterachse und mittlerweile machen sie auch schon wieder Geräusche bei ca 60 km/h. Und die sind max. 20.000 km gefahren.

Da frag ich mich: wo ist also auf dem Gebiet der Unterscheid zwischen Premium-Reifen und Billig-Asiaten?

Der ADAC schreibt hier folgendes:

Zitat:

Vorbeugen kann man dem Sägezahnverschleiß durch korrekte Einstellung und Überwachung des Luftdrucks sowie durch frühzeitiges (ca. 5000 bis 8000 km) seitengleiches Wechseln der Räder von vorn nach hinten. Empfehlungen der Fahrzeughersteller findet man dazu meist in der Fahrzeug-Bedienungsanleitung. Hat sich der Sägezahn jedoch schon zu stark ausgebildet, hilft gegen dieses Problem – wenigstens bei Reifen ohne so genannte Laufrichtungsbindung – allenfalls noch ein diagonaler Tausch der Räder.

Hab von Sägezahn noch nie vorher gehört.. gut zu wissen :)

Zitat:

Original geschrieben von Veria2006

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man

Nie wieder Billig-Asiaten sag ich Euch!

Tja, wenn die teuren wenigstens besser wären... Im März 2011 hab ich zwei neue Contiseal (235/35 R19) .....

Jeder ordentliche Reifenhändler und langjähriger VW Fahrer weiß, das Conti und VW keine glückliche Kombi ist und es auch unverständlich ist, warum das die Reifen ab Werk sind. Alle VW - Fahrer in der Familie und Bekanntenkreis waren auch immer unzufrieden mit Contis.

Ich hatte bei meinen (ab Werk) Conti (235/45) auch diese Sägezahnbildung.

Hab jetzt Michelin drauf und die laufen wesentlich ruhiger und von der Sägezahnbildung ist bei fast identischer Laufleistung, wo es mit den Contis aufgetreten ist, noch nichts zu merken.

Hab zusätzlich noch Spur und Sturz einstellen lassen. Bei mir war vorne rechts die Spur verstellt und hinten beide Seiten der Sturz außerhalb der Toleranz.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von AndreT78

Zitat:

Original geschrieben von Veria2006

 

Tja, wenn die teuren wenigstens besser wären... Im März 2011 hab ich zwei neue Contiseal (235/35 R19) .....

Jeder ordentliche Reifenhändler und langjähriger VW Fahrer weiß, das Conti und VW keine glückliche Kombi ist und es auch unverständlich ist, warum das die Reifen ab Werk sind. Alle VW - Fahrer in der Familie und Bekanntenkreis waren auch immer unzufrieden mit Contis.

Ich hatte bei meinen (ab Werk) Conti (235/45) auch diese Sägezahnbildung.

Hab jetzt Michelin drauf und die laufen wesentlich ruhiger und von der Sägezahnbildung ist bei fast identischer Laufleistung, wo es mit den Contis aufgetreten ist, noch nichts zu merken.

Hab zusätzlich noch Spur und Sturz einstellen lassen. Bei mir war vorne rechts die Spur verstellt und hinten beide Seiten der Sturz außerhalb der Toleranz.

Das kann man nicht so einfach auf den Hersteller verallgemeinern. Neben dem Fabrikat gibt es eine Reihe von Faktoren welche eine grosse Rolle spielen.

- Reifen mit großen Profilblöcken am Rand

- Fahren mit unbeladenem Fahrzeug

- öfters schnellere Strecken auf der AB

- falscher Luftdruck

Zu Deiner Aussage bezüglich Michelin kann ich nur sagen das ich auf meinem B6 zwei Satz Michelin Primacy HP "verfahren" habe.

Bei beiden Sätzen waren die Reifen, welche mehr auf der HA montiert waren, bei einem Restprofil von 4-5mm wegen Sägezahn einfach unfahrbar geworden so das Sie getauscht werden mussten.

Gruss Ralph

meine dunlop sportmaxx 235/35 r19 waren sehr anfällig für sägezahn. die habe ich nach 2 jahren und 5mm restprofil in die tonne gehauen.

durch die einzelnen profilblöcke hinten und an den außenseiten,hat man das sägezahnphenomen mit dem bloßen auge sehen können.

seitdem michelin ps2 und das ohne problem.

beim kauf darauf achten das die reifen am außenprofil nicht alleinstehende blöcke habe(die sich dann aufrichten können)

Themenstarteram 4. Oktober 2012 um 11:41

Kann es sein, dass die "Conti Seal"-Technologie die Ursache für Conti als Erstausrüster für VW ist?

Wie schaut es da bei den anderen Herstellern aus? Ich befürchte fast, bei 235/35 R19 und Runflat ist man schon fast ein wenig auf Conti festgelegt.

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