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schwankende Drehzahl

Audi A8 D3/4E
Themenstarteram 7. März 2011 um 12:06

wenn ich meinen a8 morgens starte, schwankt die drehzahl solange er kalt ist,

wenn er dann warm gefahren ist legt sich das wieder, ist das normal ?

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20 Antworten

Hallo,

bitte Suchfunktion benutzen...

 

MfG

amusalf

am 7. März 2011 um 18:51

Die Antwort ist trotzdem: ja (leider)

Zitat:

Original geschrieben von A8_HSK

Die Antwort ist trotzdem: ja (leider)

Die Antwort ist nein, auch wenn es in diesem Forum häufig bemängelt wird.

Du schreibst ja hier explizit, dass Du beim ATF-Wechsel vom ATF, Typ gelb, auf ATF, Typ blau inkl. SW Update umgestiegen bist. Das macht man nur, wenn man (nicht normale) Probleme hat und der Wagen mit seinen 2t Gewicht - meiner Meinung nach - dauerhaft zu sportlich gefahren wurde.

Ich kenne viele, die zufrieden und ohne Probleme z.B. mit ATF, Typ gelb, durch die Gegend fahren. Das ist normal ...

ab einer gewissen Laufleistung funktioniert das blaue Öl einfach besser (wenn z.b. die Wandlerkupplung nur noch wenig "belag" hat bewirkt das andere öl und die Software einige Verbesserung)

Zitat:

Original geschrieben von parityman

ab einer gewissen Laufleistung funktioniert das blaue Öl einfach besser (wenn z.b. die Wandlerkupplung nur noch wenig "belag" hat bewirkt das andere öl und die Software einige Verbesserung)

Bitte quantifiziere "... ab einer gewissen Laufleistung ...".

Sind wir hier in der Politik, dass gewisse Dinge als "normal" in die Köpfe der Leute gehämmert werden soll?

Was passiert denn genau bzw. was ist der genaue Grund, dass "... das andere öl und die Software einige Verbesserung ..." bewirkt?

Wodurch werden denn die Beläge stark beansprucht und womöglich stärker verschlissen als normal? Etwa durch die Fahrweise?

Müsste Deine Aussage evtl. "... ab einer gewissen Laufleistung ..." und sportlichem Fahrstil heissen? So ist es zu pauschal und keine Regel für alle 4E.

P.S. Der TE hat ja noch nicht einmal Alter, Laufleistung, Motorisierung und schon evtl. gehabte ATF-Wechsel seines 4Es erwähnt. Woher wissen wir dann, welches ATF verfüllt und was wirklich normal ist?

Zitat:

Original geschrieben von parityman

ab einer gewissen Laufleistung funktioniert das blaue Öl einfach besser (wenn z.b. die Wandlerkupplung nur noch wenig "belag" hat bewirkt das andere öl und die Software einige Verbesserung)

Nachtrag:

Dann wäre eine Erklärung von Dir schön, wie obige Pauschalaussage mit der von Dir am 14. Januar 2011 geäußerten zusammen passt.

Vorweg: Das ist meine Meinung die durch dutzende Telefonate mit ZF, Fachliteratur, Audi-Werkstätten, Foren, VCDS Diagnosen usw. entstanden ist.

Die gewisse Laufleistung hängt wie du so schön beschreiben hast von vielen Faktoren ab. Ganz allgemein kann man nicht sagen "ab 200tkm ist die Wandlerkupplung hinüber". Es kommt drauf an wie man Fährt (200tkm Landstraße zuckeln jucken die Kupplung weit weniger als Autobahn-Rennen) wie oft das Öl gewechselt wurde, sogar ob man im Winter das Getriebe "langsam" warm fährt.

wie schon so oft hier im Forum beschrieben wurde, hat das Blaue Öl einen geringeren Reibwert, d.h. das Getriebe brauch weniger Öldruck um das selbe machen zu können wie vorher. Nun kann aber das Getriebe auch mit mehr Druck z.b. eine abgeriebene Wandlerkupplung ausgleichen (wenn Eisen auf Eisen reibt wird auch das nicht helfen :-) )

die Software behebt nebenbei einige Fehler die dazu führen können dass die ersten 3 Gänge hart eingelegt werden (das Getriebe kann sich den Fülldruck nicht merken schaltet deswegen hart)

was sollte da nicht zusammen passen? Umölen kann einige Probleme lösen - wenn das ATG viele km drauf hat lieber vorher Spülen und dann umölen, weil sich der Abrieb im Wandler festsetzt und laut ZF es recht oft vorkommt (also wohl zu oft um pauschal jedes Getriebe umzuölen), dass sich der Abrieb löst und es dann wieder Probleme beim Schalten, Einkuppeln bzw. sogar zum Getriebeschaden kommen kann.

 

Zitat:

Original geschrieben von parityman

... die Software behebt nebenbei einige Fehler die dazu führen können dass die ersten 3 Gänge hart eingelegt werden (das Getriebe kann sich den Fülldruck nicht merken schaltet deswegen hart)

was sollte da nicht zusammen passen? Umölen kann einige Probleme lösen - ...

Also ist es primär die SW, die Bugs behebt - und wiederum das blaue Öl bedingt.

Du schreibst es genau richtig, kann und nicht muss. Z.B. kam bei einer Spülung mit Herrn Eckart in einem Fall quasi noch honigfarbenes ATF aus dem Automaten - und das nach einer Laufleistung von 70Tkm.

Auch Herr Sagert rät nur zu einer Umölung, wenn nachweislich Symptome auftreten, die durch Umölung samt SW Update behoben werden können. In anderen Fällen rät er definitiv ab. Es gibt nämlich kein zurück mehr, wie weiter oben von User A8_HSK fast ersehnt.

Die Aussagen hier stimmen ja vom Grundsatz, ich wehre mich nur dagegen, dass es normal und für jeden 4E das Allheilmittel sei. Nach übertrieben gesagt 712.438km Laufleistung hilft nämlich auch kein blaues Öl mehr. ;) Und "harte Fälle" berichten auch nach einer Umölung weiterhin von Problemen.

Wenn man Probleme mit dem Getriebe hat gibt es nur nicht viel was man tun kann. Ölstand kontrollieren, Öl wechseln oder Umölen (inkl Software) - oder natürlich Wandler/Getriebeaustausch.

Und aus meiner Sicht spricht absolut NICHTS dagegen wenn man sein Getriebe auf Blau/Grün umölt (evtl halt vorher spülen). Nicht umsonst wurde es ab 06 serienmäßig verwendet. Auch dass die Wanderüberbrückung erst bei 40° greift (wenn man das Blaue Öl inkl Softwareupdate) wird seinen Grund haben!

(Herr Sagert rät davon ab, weil Sie eben in letzter Zeit oft Beschwerden hatten, dass es nur kurzzeitig besser wurde und dann noch schlimmer als vorher wurde)

Ich war bei ZF ca. 10tkm nach einem Ölwechsel der bei Audi gemacht wurde. Das Öl hat noch nicht gestunken war aber pechschwarz! (6er Öl)

und ja, ich stimme dir auch vollkommen zu, dass irgendwann der Punkt erreicht ist wo z.B. ein Austauschgetriebe günstiger ist. Allein die fahrt zu ZF, Benzin, Hotel, der Ölwechsel kann schon das halbe Austauschgetriebe kosten ;-)

 

Zitat:

Original geschrieben von parityman

... Nicht umsonst wurde es ab 06 serienmäßig verwendet. Auch dass die Wanderüberbrückung erst bei 40° greift (wenn man das Blaue Öl inkl Softwareupdate) wird seinen Grund haben! ...

Was ist mit der Motorenpalette - blieb die seit Einführung etwa unverändert?

Ich nenne das teilweise eine Anpassung an geänderte Rahmenbedingungen, neuere Motoren / ab FL haben ja in der Regel mehr Leistung und andere Drehmomentverläufe als ihre Vorgängerpendants.

Tendenziell sind es ja gerade auch die Fahrer ungetunter, Hubraum starker Motoren (z.B. 4.200cm³ Otto), die über diese Probleme klagen.

Fahren etwa Fahrer mit kleineren Motoren gleichmäßiger und das Auto weniger oft an seine Grenzen?

Wenn sich User in diesem Forum über schon nach 20Tkm verschlissene Bremsscheiben beschweren, wundern mich Probleme mit der Automatik gar nicht.

Meine direkte Frage, z.B. an Herrn Tim Eckert, blieb auch unbeantwortet, ob das blaue Öl mit niedrigerem Reibwert Auswirkungen auf Verbrauch und Abgasverhalten hat. Denn wo weniger "gerieben" wird, muss meinem Verständnis nach evtl. auch weniger gearbeitet werden - bei unverändertem Fahrverhalten. Vielleicht hat die Ölsorte ja auch etwas mit dem Normzyklus und geforderten Auflagen bzgl. CO²-Ausstoß zu tun? Ich kann es nicht ausschließen und defintiv sagen, dass das neue Öl einzig "der Gesundheit" des Automaten dient.

Zitat:

Original geschrieben von parityman

... Ich war bei ZF ca. 10tkm nach einem Ölwechsel der bei Audi gemacht wurde. Das Öl hat noch nicht gestunken war aber pechschwarz! (6er Öl) ...

Ein Extrembeispiel in die andere Richtung. Aber hat z.B. Audi den Wechsel auch genauso gründlich inkl. der Reinigunsgarbeiten durchgeführt, wie ZF es macht?

P.S. Danke für Deine sachliche Diskussion.

Wenn durch die neuen Motoren größere Anforderungen an das Getriebe stellt sind und deshalb das neue Öl "erforderlich" ist, dann kann es für die alten Motoren nicht schlecht sein - maximal überdimensioniert, oder nicht?

edit: könnte aber ein Grund sein, warum die Wanderüberbrückung evtl. später greift....guter Einwand...

 

Durch die Wandlerüberbrückung kann das Öl keine Große Rolle auf den Verbrauch haben (es sei denn Wanderschlupf ist "aktiv", und natürlich das Fahrverhalten).

Natürlich haben die beim Ölwechsel so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann (wie solls auch anders sein)..Die haben die Ölwanne angeklebt, so dass ZF sie nicht im Ganzen runter bekommen hat (hab jetzt ne neue), und fast 2 Liter Öl haben gefehlt. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass sie 6 Liter ablassen nur 4 auffüllen und es keinem auffällt.

Ich freue mich ebenso endlich mal nicht nur ein Schulterzucken zurück zu bekommen, sondern durch aus berechtige Einwände :-)

Zitat:

Original geschrieben von parityman

... könnte aber ein Grund sein, warum die Wanderüberbrückung evtl. später greift ...

Evtl. ist das ja eine Maßnahme, wodurch sich der Automat bzgl. Emissionswerte schneller auf Betriebstemperatur "orgelt". :p

das ganz sicher. Ohne Wandlerüberbrückung wird das Getriebe nach wenigen km über 80° warm (jetzt im Winter). Mit Wanderüberbrückung fährt man 30 MInuten um auf 50° zu kommen!

am 10. März 2011 um 6:05

Zitat:

Zitat:

Die Antwort ist trotzdem: ja (leider)

Die Antwort ist nein, auch wenn es in diesem Forum häufig bemängelt wird.

Kleiner Rücksprung:

BuddyArno: Handelt es sich hierbei vielleicht um ein Missverständnis?

Ich wollte dem TE antworten: Ja (das Verhalten ist normal).

Du schreibst: Nein (das Verhalten ist nicht normal), widerspricht aber "auch wenn es im Forum häufig bemängelt wird."

Zu Eurer Diskussion:

Natürlich sind Fahrverhalten, Reibwerte etc. ein wichtiger Faktor. Mich stört ja auch nicht, wenn jemand das Getriebe oder die WÜK für Schrott erklären würde (Gründe: nicht warm gefahren, verheizt o.ä.) => es tut aber keiner! (alles ist normal)

Auch im SSP für das Getriebe finden sich nur Funktionsdarstellung, aber keine Analyse-Ideen.

Wie kann man anhand von Fakten (Messdaten,Temperaturen, mechanischen Funktionsprüfungen o.ä.) prüfen, ob sich das Getriebe vergleichbar verhält wie ein Standard-Getriebe dieser Serie (unabhängig davon, wie gut oder schlecht der Standard ist)?

Insbesondere: Wie stelle ich fest, ob die WÜK verschlissen ist (Richtung "Eisen auf Eisen") oder sich jetzt gelöste Ablagerungen durch die Umölung befinden?

 

 

 

 

 

 

 

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