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Skandal bei BMW

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Laut derStandard.at werden zukünftige 4-Zylinder Motoren für den Mini und 1er vom französischen PSA-Konzern hergestellt werden.
derStandard.at

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119 Antworten

Re: Skandal bei BMW

Zitat:

Original geschrieben von nothingtodo


Laut derStandard.at werden zukünftige 4-Zylinder Motoren für den Mini und 1er vom französischen PSA-Konzern hergestellt werden.
derStandard.at
und?

Das wurde hier schon vor rund 4-5 Monaten mal diskutiert...ist schon länger bekannt.
Im Übrigen sind die PSA-Motoren für den Mini mit Sicherheit besser als die alten aus der Chrysler-Koop...
Für den 1er wird nur der 116i-Motor von PSA kommen...er wird fast identisch im Peugeot 207 und 307 1.6 zu finden sein. Die 2-Liter-Aggregate kommen weiterhin aus dem BMW-Motorenwerk in Hams Hall (GB).
Gruß,
Egg

Kommen die Dieselmotoren nicht von Steyer in Österreich?

Ich finds OK für den Mini, aber für den 1er? Na ja vielleicht ist der französische Motor ja günstiger im Verbrauch als der aktuelle 116er-Motor. :D
BMW müssen wissen, was sie tun. In jedem Fall wird die Qualität des Motors dann später am Preis gemessen werden, den der Kunde für den 1er gezahlt hat. Premium Preis } Premium Motor?
Schaumermal.

Zitat:

Original geschrieben von artischok


BMW müssen wissen, was sie tun. In jedem Fall wird die Qualität des Motors dann später am Preis gemessen werden, den der Kunde für den 1er gezahlt hat. Premium Preis } Premium Motor?

Bisher haben die Tester im Mini fast nur positives verlauten lassen.

Abgesehen davon, ist der jetzige 116i Motor auch nicht gerade ein Wunderwerk der Technik...

PSA Peugeot Citroën und die BMW Group präsentieren den aktuellen Planungsstand der gemeinsamen Produktion einer Familie von kleinen Benzinmotoren, mit denen Modelle der Marken Peugeot, Citroën und MINI ausgerüstet werden sollen.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen stärkt das erstklassige industrielle Know-how in Westeuropa, sowohl in Frankreich als auch in Großbritannien.
Die Herstellung der Hauptteile des Motors erfolgt für beide Hersteller im PSA Peugeot Citroën Werk im nordwestfranzösischen Douvrin. Montiert werden die Motoren jedoch getrennt: in Douvrin für PSA Peugeot Citroën und im britischen Werk Hams Hall für MINI. Die separate Montage erleichtert die Logistik der Belieferung der Automobilwerke beider Hersteller.
Die Kooperation setzt eine leistungsfähige, flexible Organisation voraus, die den Anforderungen der unterschiedlichen Montageverfahren und der geografischen Entfernung zwischen den Werken Rechnung trägt.
Ende 2005 wird für dieses Projekt in Française de Mécanique ein komplettes Fertigungsmodul in Douvrin in Betrieb genommen werden. Das Modul entspricht einer gut integrierten und autonomen Fertigungseinheit, die an anderen Einsatzorten einfach zu reproduzieren ist. Sie umfasst sowohl die Bearbeitung der wichtigsten Motorteile – Zylinderkopf, Zylinderblock, Kurbelwelle, Pleuelstange – als auch die Montage der Motoren. Diese Fertigungsorganisation ermöglicht die Produktion von 2.500 Einheiten pro Tag und entspricht dem optimalen Gleichgewicht zwischen Effizienz und Rentabilität der Investitionen.
Für dieses erste Modul, das auf einer Fläche von rund 60.000 m2 aufgebaut wurde, wurden Investitionen im Wert von 330 Mio. Euro getätigt. Es wird alle 26 Sekunden einen Motor fertig stellen können, wobei die Version des Motors unbedeutend ist. Bei voller Kapazität werden dort 1.120 Mitarbeiter in vier Schichten arbeiten, die in 152.000 Schulungsstunden trainiert wurden.

Die Motoren der zukünftigen Varianten des MINI werden im britischen Werk Hams Hall montiert. Die geografische Nähe zum BMW Group Werk Oxford ermöglicht ein schnelles, genaues und flexibles Management der Just-in-time-Belieferung, die Reduzierung von Lagerbeständen und der Verkürzung der Lieferfristen.
Die PSA Peugeot Citroën Werk Charleville und die Gießerei Mulhouse werden als Rohling-Lieferanten ebenfalls in das industrielle Kooperationsschema einbezogen. Diese Werke zeichnen sich durch zahlreiche Innovationen aus wie zum Beispiel:

Lost Foam-Verfahren zur Herstellung von Zylinderköpfen
Zylinderblöcke aus Aluminium-Druckguss mit eingegossenen Gusseisenmänteln
Stahlkurbelwelle mit unbearbeiteten Gegengewichten
im Doppelabdruckverfahren geschmiedete Pleuelstangen
Da PSA Peugeot Citroën und die BMW Group der Qualitätssicherung höchste Bedeutung beimessen, erfolgt diese nach Kriterien, die von den beiden Partnern festgesetzt wurden. Sie bezieht sich sowohl auf die produzierten Teile als auch auf die gekauften Fertigteile. Beide Partner führen einen aufeinander abgestimmten Prozess ein, der hundertprozentige und sofortige Transparenz zwischen den beiden Motorenwerken sicherstellt und somit mögliche Probleme schnell erkennen und beseitigen lässt.
Bereits 2002 haben beide Partner die gemeinsame Entwicklung und Produktion einer neuen Familie von kleinen Hightech-Benzinmotoren angekündigt, die in hohen Stückzahlen und zu konkurrenzfähigen Preisen produziert werden sollen. Diese Kooperation setzt das technologische Know-how der beiden Automobilhersteller und ihre Erfahrung mit hohen Produktionszahlen um. Sobald die maximale Produktionskapazität erreicht ist, sollen jährlich rund 1 Million Motoren gebaut werden.
Quelle: Peugeot auf www.fahrberichte.de

2 von 3 BMW weiltweit fahren mit BMW Motoren aus Steyr, hat man mir mal bei einer Werksführung erzählt :)

Habt Ihr mal auf die Zulassungszahlen geguckt?
Wieviel Millionen 206/207 und 306/307 fahren mit diesem Motor auf Europas Strassen!?
Was denkt Ihr wieviel markenübergreifende Gleichbauteile es inzwischen in der Automobilindustrie gibt. Gerade Kleinserienhersteller wie BMW sind darauf angewiesen solche Kooperationen einzugehen.
Gruss
Guido

Zitat:

Kleinserienhersteller wie BMW

rofl. "KLeinserienhersteller" sind Porsche, Ferrari, Lamborgini etc. Aber sicher nicht BMW
Was sind denn deiner Meinung nach "GrossSerienhersteller" ?!
hmm, dass die Motoren nun aus Frankreich kommen juckt im Prinzip net. Ich denke mal BMW wird den Motor trotzdem nach seinen "Wünschen" bauen (lassen). Peugeot und Citroen Profitieren ein wenig von dem Know How und BMW bekommt dafür die Motoren "günstig" - Eine hand wäscht die andere :P

g,d

so wie es in einigen Medien dargestellt wird, als ob BMW einfach nur von PSA die Motoren kauft und bei sich einbaut, entspricht nicht der Wahrheit.
BMW und PSA haben vor Jahren (2002) einen Vertrag geschlossen mit den ziel einer gemeinsamen Motoren Entwicklung.
Das Ergebnis wird jetzt in eigenen Werken Montiert- Die Motoren der zukünftigen Varianten des MINI werden im britischen Werk Hams Hall montiert. nur als Rohling-Lieferanten werden die PSA Peugeot Citroën Werk Charleville und die Gießerei Mulhouse Funkiren.

i versteh jetzt bloß bahnhof....
Wie jetzt, es reden alle vom Mini, aber was is mitn 1er???
Und sind das nur die 1,6l Benziner oder der Rest auch incl. den Vierzylinder Dieseln?

Zitat:

Original geschrieben von dognose



Was sind denn deiner Meinung nach "GrossSerienhersteller" ?!

Wenn VW >5 Mio. oder Toyota >7 Mio. produzieren sind das andere Dimensionen...übrigens Ferrari gehört zu Fiat, Lamborghini zu VW etc.

Die letzten unabhängigen sind eher Manufakturen - im Vergleich gesehen...

Also ich hab meiner Frau erst vor kurzem nen 116er (noch mit BMW drin!) gekauft. Wenn das wahr ist wird es wohl der letzte 116 gewesen sein. Kooperation hin oder her, aber ein Auto mit nem Franzosenmotor kauf ich nicht.

Dann wirst du bestimmt auch KEINEN Koreaner oder Malaysianer kaufen!
Da wird es dann aber eng auf dem Kfz Markt: fast alle Chips und Controller in der Steuerelektronik kommen aus der Gegend. Da findest du Motorola, Infineon usw.
Es gibt kein Deutsches Auto mehr - und wenn dann wäre es unbezahlbar...

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