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Bremsbeläge vorne..Ich habs geschafft!!
Smart Bauj 99 und 83000 km. Habe nun die Bremsbeläge (vorne) gewechselt. Die untere Schraube wurde als 5 Kant-Schraube verbaut die eigentlich nur mit Spezialwerkzeug zu öffnen ist. Keine normale Nuß oder Gabelschlüssel passt.
Mit einer normalen Wapu (Wasserpumpenzange) konnte ich die Schraube lösen und die Beläge wechseln. Warum macht man so einen Mist??
Die Inginieure bei Smart (Mercedes) haben doch ihren Beruf verfehlt!!??
Bremsbeläge 30,00 € - Einbau, selbst.
Beste Antwort im Thema
Ich frage mich allen ernstes, was hier für Spezialisten an der Bremsanlage rumbasteln!
Hoffentlich treffe ich nie einen auf der Strasse, der solche Hobbybasteleien hin gemurkst hat!
Die untere Fünfkantschraube muß für den Wechsel der Beläge überhaupt nicht geöffnet werden. Es wird nur die obere Schraube geöffnet und dann wird der Bremssattel aufgeklappt und die Beläge gewechselt!
Und dann wird auch kein Spezialschlüssel und schon gar keine Wasserpumpenzange benötigt!
Und wer's nicht glaubt, schaut dort nach!
Auch wenn die meisten Postings in diesem Beitrag schon älteren Datums sind, kann ich hier nur den Kopf schütteln!
Von sicherheitsrelevanten Bauteilen sollte man die Finger lassen, wenn man keine Ahnung hat!
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25 Antworten
Hallo witkom
Das steht mir auch noch bevor....
Konnte die Zange noch nicht näher betrachten, müsste mal vogängig ein Rad demontieren. Ich bin jedoch davon ausgegangen, dass wenigstens ein mal beim schrauben am Smart keine Probleme auftreten......!
Muss die Bremszange für den Wechsel demontiert werden? Normalerweise ist ja die Zange hinten mit zwei M8 oder M10 -Schrauben befestigt, die dann mit entsprechender Nuss oder auch Imbuss zu lösen sind.
Was meinst Du mit "untere Schraube"?
Ich kann mir die Verwendung einer Spezialschraube nur so erklären, dass sie einen Besuch im SC erzwingen wollen. -Frechheit!!
Thanks
takeout
takeout Antwort
Hallo takeout,
wenn du das linke Rad abmachst und das Lenkrad dann nach rechts drehst, kannst du auf die Bremszange sehen, die "hinten oben" mit einer (selbsichernd 13 er) und einer unteren Schraube
(5 Kant) befestigt ist. Die obere Schraube liegt bei den neuen Belägen im Karton mit dabei. Sie ist mit einer normalen 13 er Nuss und einer Ratsche zu öffnen.
Die untere 5 Kant-Schraube ist nur mit einem Speziellen Schlüssel, oder mit einer Wasserpumpenzange zu öffnen. Versuche es nicht mit einem Gabelschlüssel, weil du sonst die Schraube "rund" machst. Wenn beide Schrauben raus sind, kannst du die Zange nach hinten abziehen und die Beläge herausnehmen. Mit einer großen Rohrzange den Bremskolben zusammen drücken und dann die Beläger einsetzen. In umgekehrter Folge wieder zusammen bauen. Ende.
Danke für die Tips.
Es interessiert mich aber schon, was das wieder für
eine "Schraubenart" ist. Ich mache dann mal eine
Digitalaufnahme und frage den Werkzeugspezialisten meines Vertrauens.
Sobald ich was weiss, stelle ich es hier rein.
Gruss aus der Schweiz.
takeout
Hallo Leute!
Bremsbeläge vor wechsel ist einfach.
1.nur die normale Sechskantschraube herausschrauben!
2.den ganzen Bremssattel um die Drehachse der Fünfkantschraube von der Bremsscheibe wegkippen
3.alte Bremssteine ausbauen
4.Bremskolben zurückdrücken
5.neue Bremssteine einbauen
6.Bremssattel zurückkippen
7.Sechskantschraube mit Schraubensicherung einsetzen
Viel Erfolg!
Besten Dank. Ich mache mal den Versuch.
Gruss takeout
Hallo Zusammen,
die 5-Kant-Schraube beim Smart (derzeitiges Fahrzeug) bzw. beim Peugeot 205 (Bendix Bremsanlage - mal gehabt) kann mit einer speziellen Nuss geöffnet werden. Mit speziell meine ich ein Vielzahn-Profil. Mit der Nuss bzw. dem entsprechenden Satz im besagten Vielzahn (12-kant)-Profil kannst 6-Kant-, 12-Kant-, Zoll-, Außen-Torx-Schrauben öffnen. Schaut aus wie eine 12-Kant-Nuss aber die Innenkanten sind etwas runter. Wenn die Schrauben mit den Steckschlüsseleinsätzen öffnet welche thermisch bzw. korrossiven Einflüssen ausgesetzt sind, sollte etwa 5 - 15 Minuten Rostlöser zum Einsatz kommen. Ohne bekommt Ihr die Schraube vielleicht auch auf aber riskiert das der Schraubenkopf kaputt geht und die Schraube ausgebohrt werden muss. Hab einen kompletten Satz davon im Keller und das seit Jahren (von Berner I-SOCKET-Steckschlüsselsatz Premium 135 Teile - 255,- € zzgl. MwSt, C-Teile Lieferant an Kfz-Werkstätten). Es gibt nahezu keine Schraube die sich nicht öffnen lässt. Diese Steckschlüsseleinsätze bekommt Ihr bei KS-Tools "Triple-Plus", Bahco Belzer, Snap-On, Stahl Wille, Berner, Förch, Würth, Hazet, Gedore bzw. Klann, PROXXON 23296 Satz Vielzahn, auch einzeln bzw. kleineren Ausführungen eines Steckschlüsselsatzes. Leider alles Zulieferer für Profi-Anwender. Das Kind kann unter Umständen auch nen anderen Namen tragen. Im Baumarkt gibt es leider in der Beziehung nur Schrott. Hab bei meinem Smart sie Belege samt Scheibe noch nicht gewechselt - sehe dem Thema mit dem richtigen Werkzeug aber gelassen entgegen.
Fazit: 1 x gescheidt investiert und die Probleme sind bis zur Rente behoben.
Sinniger Weise hab ich natürlich den 5-Kant vergessen. Vielzahn heißt ja Vielzahn weil fast alles damit auf geht.
Ich frage mich allen ernstes, was hier für Spezialisten an der Bremsanlage rumbasteln!
Hoffentlich treffe ich nie einen auf der Strasse, der solche Hobbybasteleien hin gemurkst hat!
Die untere Fünfkantschraube muß für den Wechsel der Beläge überhaupt nicht geöffnet werden. Es wird nur die obere Schraube geöffnet und dann wird der Bremssattel aufgeklappt und die Beläge gewechselt!
Und dann wird auch kein Spezialschlüssel und schon gar keine Wasserpumpenzange benötigt!
Und wer's nicht glaubt, schaut dort nach!
Auch wenn die meisten Postings in diesem Beitrag schon älteren Datums sind, kann ich hier nur den Kopf schütteln!
Von sicherheitsrelevanten Bauteilen sollte man die Finger lassen, wenn man keine Ahnung hat!
Zitat: Und wer's nicht glaubt, schaut dort nach!
Wobei man auch die Einbrems-Tips Bedding in the new brakes beherzigen sollte! Eine frühere ATE-Bremsen-Fibel empfahl sogar "Während der ersten 500 km keine Gewaltbremsungen!". Stark riefige Bremsscheiben sollten geplant werden, um übermäßigen Belagverschleiß zu vermeiden.
Berücksichtigt werden sollte bei alledem, daß es in der Vergangenheit Fälle gegeben hat, bei denen Versicherungen erfolgreich Ersatzzahlungen verweigerten, weil für die Unfälle bzw. Schäden Reparaturen an sicherheitsrelevanten Fahrzeugaggregaten (Bremsen, Lenkung usw.) ursächlich waren, die nicht in einer Meister-Werkstatt ausgeführt worden waren. Sowas kann einen im Extremfall schon für den Rest des Lebens ruinieren
Zitat:
Original geschrieben von Prussiacus
Zitat: Und wer's nicht glaubt, schaut dort nach!
Wobei man auch die Einbrems-Tips Bedding in the new brakes beherzigen sollte! Eine frühere ATE-Bremsen-Fibel empfahl sogar "Während der ersten 500 km keine Gewaltbremsungen!". Stark riefige Bremsscheiben sollten geplant werden, um übermäßigen Belagverschleiß zu vermeiden.
Berücksichtigt werden sollte bei alledem, daß es in der Vergangenheit Fälle gegeben hat, bei denen Versicherungen erfolgreich Ersatzzahlungen verweigerten, weil für die Unfälle bzw. Schäden Reparaturen an sicherheitsrelevanten Fahrzeugaggregaten (Bremsen, Lenkung usw.) ursächlich waren, die nicht in einer Meister-Werkstatt ausgeführt worden waren. Sowas kann einen im Extremfall schon für den Rest des Lebens ruinieren
Da muss ich doch auch mal auf ein "altes Posting" antworten....
Obwohl es grundsätzlich schon stimmt, dass man wenn man keine Ahnung hat einfach mal ..... und vielleicht auch nicht basteln sollte, ist das schon mal wieder klein wenig dramatisiert ne?
Lobbyist vom Verband dt. KFZ-Gewerbe???
Du sprichts von "Ersatzzahlungen" und nicht von Personenschäden, ..also wirtschaftlich hat eigentlich nie was mit Rest des Lebens zu tun! Aber Du hast eher noch nie was von Privatinsolvenz gehört, gelle??
Weiß ja nicht wie alt Du bist aber vielleicht haben die meisten hier noch 7 Jahre vor... wer 2004 (alte Postings) gebastelt hat und dann ohne Personenschaden bei nem Unfall 3 bis 4 generische 100-k€-Autos vernichtet hat und vielleicht 400.000 € Schulden hatte 2004 - der kann dieses Jahr wieder schuldenfrei sein!!
Kenne Berufskollegen die haben Mitte der 90er durch - teilweise sehr fahrlässige - Fehlentscheidungen in der Bauwirtschaft 2..3 Mio € von Auftraggebern vernichtet und als freiberufliche Planungsingenieure dann halt "die rechte Hand" gehoben...
...und die haben, oh Wunder, zumindest davon ;-)
heute gar Keine Schulden mehr! Und nicht das "Leben ruiniert"!
Aber die Geschichten mit dem Tanklaster der dann umkippt und 36.000 ltr. Öl ins Grundwasser laufen und man ist Schuld weil man sein Mofa frisiert hat, hab ich schon in der Fahrschule gehört.... die stirbt nicht aus... und das Versicherungen sich von Leistungen distanzieren, das geschieht jeden Tag... auch ohne Basteln....
Und für dieses Statement haste den alten Beitrag noch mal ausgegraben!
Ich bleibe dabei, an sicherheitsrelevanten Teilen wie den Bremsen sollten keine Laien rum fummeln!
Das soll nicht heissen, daß man in die teuren Smart Center gehen soll, aber zumindest sollte man jemanden dabei haben, der sich damit auskennt! Vor allem, wenn man nicht im mindesten weiss, wie eine Schwimmsattelbremse arbeitet und wie die Beläge gewechselt werden.
Anhand der Statements am Anfang dieses Beitrags war aber klar zu erkennen, daß die einzigen Kenntnisse der Schreibenden über Bremsen sich darauf beschränken, daß ein Bremsbelag gegen die Bremsscheibe gedrückt wird und damit hat es sich dann auch schon!
Da braucht man kein Lobbyist vom KFZ Gewerbe sein, um da das kalte Grausen zu bekommen.
Ich bin auch nur ein armer Hobbybastler und ich habe Verständnis für jeden, der etwas selbst machen will, aber ich informiere mich vorher, wenn ich etwas am Fahrzeug machen will, wie es geht!
Anleitungen dazu sind nämlich zuhauf im Netz zu finden!
Und es gibt auch gute Selbstschrauberwerkstätten, wo man unter fachkundigem Rat eines KFZ-Technikkenners selbst schrauben und sich Tipps holen kann.
wenn man keine ahnung hat, soll man die finger davon lassen. 5kannt-schraube geöffnet... braucht man sich ja nicht zu wundern wenns kracht!
schreibt solches auch noch stolz ins netz und andere machen es nach
gruß
Zitat:
Original geschrieben von mirsanmir
Und für dieses Statement haste den alten Beitrag noch mal ausgegraben!
Ich bleibe dabei, an sicherheitsrelevanten Teilen wie den Bremsen sollten keine Laien rum fummeln!
Das soll nicht heissen, daß man in die teuren Smart Center gehen soll, aber zumindest sollte man jemanden dabei haben, der sich damit auskennt! Vor allem, wenn man nicht im mindesten weiss, wie eine Schwimmsattelbremse arbeitet und wie die Beläge gewechselt werden.
Anhand der Statements am Anfang dieses Beitrags war aber klar zu erkennen, daß die einzigen Kenntnisse der Schreibenden über Bremsen sich darauf beschränken, daß ein Bremsbelag gegen die Bremsscheibe gedrückt wird und damit hat es sich dann auch schon!
Da braucht man kein Lobbyist vom KFZ Gewerbe sein, um da das kalte Grausen zu bekommen.
Ich bin auch nur ein armer Hobbybastler und ich habe Verständnis für jeden, der etwas selbst machen will, aber ich informiere mich vorher, wenn ich etwas am Fahrzeug machen will, wie es geht!
Anleitungen dazu sind nämlich zuhauf im Netz zu finden!
Und es gibt auch gute Selbstschrauberwerkstätten, wo man unter fachkundigem Rat eines KFZ-Technikkenners selbst schrauben und sich Tipps holen kann.
OK bin ich schon "bei Dir" grundsätzlich...
Dass hat das Netz ja mit sich gebracht ;-) dass man eigentlich finden sollte wies geht.
Ich wollte jetzt auch nicht jeden Laien, der keine Ahnung hat aber Werkzeug halten kann einen Freibrief erteilen...
Keine Angst, ich gehöre zu den Leuten, die sich vorher informieren und der auch bissl Backround mitbringt (Ausbildung Metallhandwerk, Ingenieurstudium....)
Ich hab vielleicht bissl über reagiert wenn ich nur "Fach-Werkstatt" etc. lese... weil in meinem beruflichen Umfeld (Anlagenbau) ist es heute so, dass die hochgelobten zumindest größeren"Fachbetriebe" zu 80% "hochqulifizierte" Subunternehmer - meist aus Osteuropa - einsetzten, die "Fachbetriebe" Schweinekohle machen und die gelieferte Qualität von einem ambitionierten Hobbyschrauber bestimmt sehr leicht (!) übertroffen werden kann...
..weil das "Fachpersonal" in den "Fachbetrieben" hat oft bis letzte Woche noch Ziegen oder Schafe gehütet (!) und verlegt jetzt vielleicht Gas-(!), Heizungs-, Klima- oder Trinkwasser-Rohrleitungen.. und hat sich nicht unbedingt vorher informiert mangels Ausbildung und Internet.... da könnte ich Romane drüber schreiben ;-)
Du wirst lachen, ich gehöre selbst zu den grössten Kritikern der offiziellen Smart Center, dort werden oft nur teure und planlose Materialschlachten gemacht, manchmal sogar ohne nennenswertes Ergebnis, obwohl die zu treffenden Maßnahmen bereits in den Foren bis zum Erbrechen breit getreten werden!
Das sollte aber nicht darin gipfeln, daß jeder, der einen Smart aus 10 Metern Entfernung als solchen identifizieren kann und zufällig weiss, wie rum man eine Schraube aufdreht, an sicherheitsrelevanten Einrichtungen wie den Bremsen rum schraubt und anschliessend hier noch damit prahlt, daß (noch) nichts passiert ist!
Wie ich schon ausgeführt habe bin ich selbst Hobbybastler, aber ein bißchen Background habe ich schon und wenn ich was nicht weiss, dann informiere ich mich vorher bis ins Detail, damit ich eben nicht eine Fünfkantschraube vollkommen blödsinnigerweise mit der Rohrzange raus drehe, die eigentlich drin bleiben sollte!