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Umbau Koffer-LKW zum WoMo

Themenstarteram 28. Oktober 2008 um 12:51

Hallo liebe WoMO-Freunde,

nach einer intensiven Suche nach einem halbwegs bezahlberem WoMo bin ich jetzt auf den Trichter gekommen, mir einen WoMo selber zu bauen.

Auch ein wenig angeregt durch den Threat "Unicat" Wohnmobile habe ich die Idee einen alten LKW mit Kofferaufbau umzubauen.

Naiv wie ich manchmal bin, stell ich mir das nicht so schwierig vor.

Hier nun meine Frage, gibt es jemand im Forum, der schon so etwas gemacht hat? Bzw. Wo kann ich mehr erfahren über Umbauprojekte, ganz nach dem Motto "Womo-Selbstbau für Dummies!

So ein paar Fragen die schon ins Detail gehen habe ich auch schon:

1. Wie sieht es mit Isolierung des Koffer-Ausbaus aus?

2. WIe bekomme ich TÜV/AGB für die Eigenbau-Objekte?

3. Kann ich wirklich Geld sparen am Ende des Tages?

Danke schon mal vorab.

Gruß Red-Caddy

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von vivanoc

hu hu an alle WOMO lieb haber grins bin auch einer werde mir nun auch einen zulegen lach hab auch schon einen gefunden , atego 817 mit koffer !!! mfg:cool:

. , . :; ? ( ) ! - machen Texte lesbar! Und wenn dann noch groß und klein ..... . :D

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Hi,

schau Dir doch mal diesen Link hier an...

Klick

Dort wurde zwar "nur" ein alter Postbus ausgebaut, aber ist super beschrieben

das Ganze.

ciao

Tweedle

Hi Red-Caddy,

Nicht vergessen: dem Alter des von Dir anvisierten "alten LKWs" setzt mittlerweile die unsägliche Feinstaubplakette enge Grenzen!:(:mad::(

hallo

nicht unterschätzen

die kosten für die isolierung sind nicht das thema

der kleber kostet aber - vor allem bei diesen flächen - ein kleines vermögen.

geh mal von ca 20,- an kosten für kleber pro verklebten m2 aus (und bedenke dass du zweimal kleben musst, einmal aussenwand-isolierung und einmal isolierung - wandbelag.

wenn du aussteiger mit kklasse spielen willst und die grosse wohnfläche echt brauchst dann mag das das das ganze wert sein aber ansonsten bau dir ein womo auf basis eines neuen oder moderat gebrauchten gazelle oder dukato oder transit fahrgestells, das kommt nicht um so viel teurer und das ding ist modern und zeitgemäss

guck mal hier und da:

http://www.womobox.de/.../viewtopic.php?...

http://www.womobox.de/.../viewtopic.php?...

lg

g

Themenstarteram 29. Oktober 2008 um 22:37

Hallo Tweedle und Dudo,

Eure Links haben mir sehr weitergeholfen. Vor allem bei Womobox.de scheinen ja mehrere so ein Vorhaben durchgezogen zu haben.

Jetzt muss ich nur klären, ob man beim Selbstbau auch tatsächlich Geld sparen kann, vor allem wenn sich so einer wie ich ohne Vorkenntnisse an so ein Thema wagt.

Gruß Red-Caddy

am 29. Oktober 2008 um 22:41

Ein klarer vorteil bei einem wohnmobil ist halt das man direkt vom Fahrbereich in den Wohnbereich gehen kann, das wäre schön wenn man das versucht zu realisieren, sonst geht ein meiner meinung nach sehr wertvoller vorteil eines wohnmobils verloren. Allerdings ist das bei einem Koffer LKW schwierig. Vorteil bei einem Koffer LKW ist halt das er sich aufgrund der rechteckigen maße relativ leicht ausbauen lässt. Schöner, und vielleicht auch Prakticher ist ein kleiner Bus oder Kastenwagen, da hat mandirekt einen durchgang. Allerdings ist es da warscheinlich schwieriger den zu isolieren...

am 29. Oktober 2008 um 22:41

Hallo Red-Caddy,

 

wärst du letztes Wochenende in Wietzendorf gewesen, dann hättes

du auf all deine Fragen anschauliche Fahrzeuge gefunden.

 

Um Bilder vom 25. Selbst-Ausbauer-Treffen zu sehen bitte hier Klicken!

 

Solltes du nach kompetenten Leuten suchen, dann schau mal unter

 

www.busfreaks.de oder www.bus-community.de nach,

 

moderne und neuere Fahrzeuge sind da er selten.

 

 

 

 

Gruß Siggi

 

PS.: Ich habe mir auch einen 7,49to Womo selbstgebaut. www.Ri-Si-Pri.de

 

 

 

 

Themenstarteram 1. November 2008 um 22:32

Hallo Siggi,

als erstes ein großes Kompliment an Dich. Euer Womo ist sehr beeindruckend. Vom Grundriss passt es auch zu unseren Anforderungen. Ich befürchter nur, dass ich deutlich mehr als 600 Stunden benötige.

Auf alle Fälle vielen dank für die Links.

Gruß Red-Caddy

Hallo Red-Caddy,

Zitat:

2. WIe bekomme ich TÜV/AGB für die Eigenbau-Objekte?

vielleicht hilft Dir das.

TÜV Infoblatt

Viel Erfolg!

Gruß

Eskimo

Themenstarteram 3. November 2008 um 21:14

Danke Eskimo.

Die Broschüre ist ein guter Anhaltspunkt.

Gruß Red-Caddy

am 27. April 2013 um 21:07

hu hu an alle WOMO lieb haber grins bin auch einer werde mir nun auch einen zulegen lach hab auch schon einen gefunden , atego 817 mit koffer !!! mfg:cool:

am 28. April 2013 um 9:13

Suche nen Kühlkoffer (also TK, Gebäck, Blumen).

Fleisch ist nicht so prall.

Ansonsten hätte ich als KOntaktmöglichkeiten noch jonsonglobetrotter, Leerkabinenforum, womobox, mobilefreiheit und weitere private Ausbauer.

Ach ja, die Abenteuer Allrad in Bad Kissingen solltest Du Dir mal vormerken

Zitat:

Original geschrieben von vivanoc

hu hu an alle WOMO lieb haber grins bin auch einer werde mir nun auch einen zulegen lach hab auch schon einen gefunden , atego 817 mit koffer !!! mfg:cool:

. , . :; ? ( ) ! - machen Texte lesbar! Und wenn dann noch groß und klein ..... . :D

Für selbst gebaute Wohmobile auf Alteisen ist dieses Forum sehr informativ.

Bei unserem habe ich die Hülle und einen Teil des Innenausbaus von Werkstätten machen lassen, da ich gar nicht die Infrastruktur habe um ein Fahrzeug möglicherweise mehrere Jahre im halbfertigen zustand stehen zu lassen. Wenn nicht jemand schon eine weitgehend voll ausgestattete Werkstatt und den Platz hat, ist eher von einem kompletten Neubau abzuraten. Man kauft sich dann besser einen fertige isolierte Hülle und baut diese dann aus, so wie man auch einen gebrauchten Kastenwagen kaufen und ausbauen kann.

Hier findet man viele einfache Umbauten,d a der Schreiber oft das Fahrzeug wechselt. Der Aufwand der dann in das Fahrzeug hinein gesteckt wird, ist dann nur begrenzt.

Wer vor hat in die Umweltzonen einzufahren muss entweder ein Neufahrzeug nehmen oder aber ein mindestens 30 Jahre altes und es als Oldtimer zulassen. Letzteres erfordert aber sehr viel Sorgfalt beim Umbau, so dass er zeitgenössisch ist.

am 1. Mai 2013 um 20:02

Hallo

du sprichst von einem LKW und nicht von einem Kastwagen etc ? Ist das korrekt?

den Aufwand mit Isolierung spart man sich bei einem Kühlkoffer. Beim Kauf sind allerdings einige Kleinigkeiten zubeachten etwa, dass der Koffer nicht die maximale Breite von 2,6 hat - dann ist mit Umschlüsseln schwer.

Du musst natürlich wissen, was du willst. Einen Camper, eine einfache Übernachtungsmöglichkeit oder ein autarkes Mobil mit Solarstrom, Wintertauglicher Heizung, 400 Liter wasser, 500 Liter Diesel etc

Einfach ist einfach, aufwändig teuer. Also der Wackenstanderd einfach Bett rein, Kunstoffkanister, Gaskocher und Portopotti haut einen finanziell nicht um, aber sonst ...

Meine Einschätzung: Am billigsten sind fertige Projekte, die aufgegeben werden. Die sind häufig günstiger als die Summe der Einzelteile. Vor allem oberhalb von 7,5 t sind sie schwer zu verkaufen.

Umgekehrt: Selbstbau ist auch eher schwer wieder zu verkaufen, zumindest oberhalb von 10.000 Euro. Außer der Selbstmacher ist vom Fach.

Sonst: Bei Mobile sind auch immer wieder ein paar Büro-Lkw und ähnliche drin. Da ist der Umbau natürlich am einfachsten

Aber: ich glaube nicht, dass man es billiger hinbekommt, als wenn man einen gebrauchtes Womo kauft oder einen bereits umgebauten LKW.

Am günstigsten ist es wohl noch einen gebrauchten Wohnwagen mit einem LKW zu verheiraten.

Und ob man da spart: Ein großer Lkw nimmt grundsätzlich nur große Scheine - da ist nur der Kaufpreis noch okay. Ausnahme natürlcih immer, wenn man eine Halle und Geräte sowieso hat und einigermaßen technisch aufgestellt ist. Ein Kasten Daily, Sprinter etc wird auf Dauer sicher viel billiger

Fazit: Ich plane so was für mich auch, denke aber, es wird zwar inidividueller aber kein Stück billiger als Gebraucht-Kauf

Recherche Tip und Preisidee: Adventurer hat 2012 in Rekordzeit einen Renault TRM 2000 zum Reisemobil umgebaut und dafür dass Mini-Budget von 20.000 Euro verbacken - hat keiner geglaubt, dass er das hinbekommt. Der Lkw hat übrigens 4000 Euro gekostet. Und klar, hätte man etwas an dem Autarkiekram knapsen können, aber dafür hätte man wohl mehr für Komfort augegeben

 

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