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Unser Leidensweg mit unserem Dicken

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 14. Januar 2010 um 14:53

Mit diesem Schreiben möchte ich Euch mal meine Leidensgeschichte mit meinem Audi A6, bzw. mit meinem freundlichen schildern.

Am besten fange ich mal ganz von vorne an.

Ich habe letztes Jahr im Oktober mein Auto (Audi A6 3,2 Quattro) als Gebrauchtwagen bei der Audi Niederlassung in Oberhausen, NRW gekauft.

Damals hatte der Wagen eine CarPerfectPro Gebrauchtwagengarantie, die bis Ende Oktober diesen Jahres galt.

Im Sommer diesen Jahres ging auf der Beifahrerseite das Xenonabblendlicht kaputt.

Da ich nicht in Oberhausen, sondern in Essen wohne brachte ich mein Auto zu der Niederlassung in Essen. Dort wurde das Xenonlicht vorne rechts getauscht. Allerdings nicht über Garantie, da es sich um ein Verschleißteil handelte. Dies war auch soweit OK.

Als ich den Wagen dann abends wieder bei dem Audipartner abholte, ging nach ca. 100 mtr. die Motorkontrollleuchte an. Somit fuhr ich sofort wieder zurück und der Wagen wurde in der Werkstatt an den Computer angeschlossen.

Die Aussage des Meisters war dass es sich um einen unbedeutenden Fehler von einem Stellmotor handelte. Diesen Fehler hätte er gelöscht und es wäre alles absolut OK und ich könnte mit dem Wagen ohne Reparatur weiter fahren.

Einen Tag und ca. 10 km später ging wieder die Motorkontrolllampe an und der Wagen machte seltsame „Klacker-Geräusche“ aus dem Motorraum.

Also fuhr ich noch ca. 1 km weiter zum Audipartner in Essen Stadtmitte.

Dort war der Wagen ganze drei Wochen in Reparatur. Bei dieser Reparatur wurde der rechte Zylinderkopf gewechselt und verschiedene andere Teile (Kettenspanner, Stellmotoren usw.).

Der Gesamte Schaden belief sich auf knapp 4000 € von denen der Großteil durch die Garantie übernommen wurde.

Soweit, so gut, die Garantie lief Ende Oktober 2009 aus und der Wagen musste eh zur Inspektion.

Diese wollte ich Anfang November dann auch machen lassen und bei dieser Gelegenheit gleich eine Garantieverlängerung abschließen. Kurz vor dem Werkstattaufenthalt machte der Motor auf einmal wieder die gleichen Geräusche wie ca. 7000 km zuvor (Reparatur siehe oben).

Also brachte ich das Fahrzeug durch den ADAC zum Audi Zentrum, da die andere Niederlassung mittlerweile nicht mehr existiert, bzw. insolvent ist. Mein Wagen war nun 2 Wochen beim Audizentrum, die Inspektion wurde durchgeführt. Am 07.12.09 sollte ich den Wagen abholen. Als ich an dem Tag abends im Audizentrum ankam wurde mir vom Meister folgendes mitgeteilt:

„Die Inspektion wurde durchgeführt, das Fahrzeug ist technisch absolut OK und das Klackern tritt nur noch sporadisch auf wenn der Wagen länger gestanden hat (z.B. übers Wochenende).

Eine Gartantieverlängerung können wir Ihnen aber leider nicht anbieten, da das Audizentrum nicht diese Garantie verkauft.“

Sein Vorschlag war, dass ich nach Oberhausen fahren sollte, wo ich mein Auto auch gekauft hatte. Dort könnte man mir diese Garantie-Verlängerung verkaufen.

Diesen Vorschlag konnte ich in keinster Weise nachvollziehen, da es sich ja schließlich bei beiden Autohäusern um Audi Partner handelt und somit doch auch die Leistungen bei jeder Niederlassung erbracht werden müsste. Außerdem konnte ich die Aussage nicht verstehen, dass mein Auto angeblich vollkommen in Ordnung sei, aber die Geräusche beim Kaltstart noch immer vorhanden waren. Der Meister meinte dazu nur, dass es unbedenklich wäre und da wir den Wagen ja eh mom. nicht verkaufen wollten, könnten wir ja auch damit fahren. Ich fand diese Aussage eine absolute Frechheit.

Ziemlich Verständnislos ging ich also zur Kasse und bezahlte die Inspektion. Danach wollte ich meinen Wagen starten. Allerdings sprang der Wagen nicht ohne Probleme an. Der Motor machte sehr seltsame Geräusche und ging kurz danach sofort wieder aus.

Mittlerweile war natürlich auch der Meister nicht mehr im Hause und somit kümmerte sich ein anderer Mitarbeiter um den Fall.

Ich bekam also erstmal einen Mietwagen von Audi und sollte einen Tag später zurück gerufen werden, dies alles passierte am 07.12.09.

Am 16.12.09 hatte ich meinen Wagen noch immer nicht zurück.

Der Meister hatte sich zwischenzeitlich mehrmals bei mir gemeldet. Die erste Aussage war, dass an dem Wagen nun ein zweiter Kettenspanner kaputt wäre. Für diese Reparatur sollte ich 425 Euro zahlen, da Audi selber die Hälfte der Reparatur aus Kulanz übernehmen würde. Ich stimmte also der Reparatur zu.

Nach Durchführung dieser Reparatur bekam ich einen weiteren Anruf mit der Aussage dass nun wieder die bereits im Sommer reparierte Seite des Zylinderkopfes defekt sei, er müsse diese auf Garantie nochmals erneuern. Am 14.12. folgte ein erneuter Anruf des Mitarbeiters mit der Aussage dass auch diese Reparatur mittlerweile durchgeführt sei und der Wagen immer noch diese Geräusche mache und nicht fahrbereit sei. Man müsse nun das komplette Getriebe ausbauen um festzustellen welche Teile nun defekt seien. Wohl gemerkt, der Wagen wurde seit dem 07.12. nicht 1 mtr. bewegt und hat mittlerweile schon den dritten Motorschaden obwohl er nur bei Audi steht! Man darf auch nicht vergessen dass der Meister, der die Inspektion durchgeführt hatte am 07.12.noch gesagt hat dass der Wagen 100% in Ordnung sei und man könnte bedenkenlos mit dem Wagen fahren, ein absoluter Witz.

Da ich mittlerweile absolut kein Vertrauen mehr in das Fahrzeug hatte und diesen Wagen nicht mehr weiter fahren wollte ging ich am zum Audizentrum und schaute mir einen anderen Gebrauchtwagen an, es handelte sich hierbei um einen Audi A6 Avant 3,0 Liter Diesel für 24.880 €.

Nach Rücksprache mit dem Verkäufer, schilderte ich auch ihm meinen Fall und sagte ihm, dass ich meinen Wagen gerne gegen den anderen in Zahlung geben würde und die Differenz zuzahlen würde.

Er rechnet ein wenig und sagte mir, dass er mir für mein Fahrzeug 13.000 € geben würde.

Ich fiel aus allen Wolken, da ich meinen Wagen erst vor ca. 1 Jahr für 24.000 € bei Audi gekauft hatte und ich diesen Preisverfall absolut nicht nachvollziehen konnte.

Ich wandte mich also an die Hauptkundenbetreuung in Ingolstadt und schilderte mein Problem. Nach ca. 1 Woche, mein Wagen war immer noch in der Werkstatt, bekam ich einen Anruf aus Ingolstadt mit dem Inhalt, dass man mir nicht helfen könne. Das Einzige wäre eine so genannte Käuferhilfe von 1800 € bei einem Neuwagenkauf eines A6.

Dies kommt für uns aber nicht in Frage, außerdem finde ich die 1800 € auch mehr wie lächerlich im Vergleich zum Neuwagenwert.

Den Wagen habe ich am 08.01.10 dann auch endlich wieder zurück bekommen. Ein erneutes Gespräch mit der Audi Niederlassung brachte auch kein Entgegenkommen beim Wagenankauf.

Also habe ich meinen Dicken jetzt wieder, zwar komplett repariert (1000 € kamen zusätzlich nochmals für die Reparaturen hinzu) aber halt ohne Vertrauen in die Maschine, bzw. in die Leistung der Audi-Niederlassung.

Dieses Vorgehen und vor allem das Verhalten der Niederlassung und deren Aussagen mir gegenüber empfand ich als absolute Frechheit. Ich kann in keinster Weise nachvollziehen wie man dort mit Kunden umgeht.

Für uns heißt die Konsequenz nun dass wir das Auto kurzfristig verkaufen und auf einen anderen Hersteller umschwenken werden.

Traurig, aber wahr….

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. Januar 2010 um 14:53

Mit diesem Schreiben möchte ich Euch mal meine Leidensgeschichte mit meinem Audi A6, bzw. mit meinem freundlichen schildern.

Am besten fange ich mal ganz von vorne an.

Ich habe letztes Jahr im Oktober mein Auto (Audi A6 3,2 Quattro) als Gebrauchtwagen bei der Audi Niederlassung in Oberhausen, NRW gekauft.

Damals hatte der Wagen eine CarPerfectPro Gebrauchtwagengarantie, die bis Ende Oktober diesen Jahres galt.

Im Sommer diesen Jahres ging auf der Beifahrerseite das Xenonabblendlicht kaputt.

Da ich nicht in Oberhausen, sondern in Essen wohne brachte ich mein Auto zu der Niederlassung in Essen. Dort wurde das Xenonlicht vorne rechts getauscht. Allerdings nicht über Garantie, da es sich um ein Verschleißteil handelte. Dies war auch soweit OK.

Als ich den Wagen dann abends wieder bei dem Audipartner abholte, ging nach ca. 100 mtr. die Motorkontrollleuchte an. Somit fuhr ich sofort wieder zurück und der Wagen wurde in der Werkstatt an den Computer angeschlossen.

Die Aussage des Meisters war dass es sich um einen unbedeutenden Fehler von einem Stellmotor handelte. Diesen Fehler hätte er gelöscht und es wäre alles absolut OK und ich könnte mit dem Wagen ohne Reparatur weiter fahren.

Einen Tag und ca. 10 km später ging wieder die Motorkontrolllampe an und der Wagen machte seltsame „Klacker-Geräusche“ aus dem Motorraum.

Also fuhr ich noch ca. 1 km weiter zum Audipartner in Essen Stadtmitte.

Dort war der Wagen ganze drei Wochen in Reparatur. Bei dieser Reparatur wurde der rechte Zylinderkopf gewechselt und verschiedene andere Teile (Kettenspanner, Stellmotoren usw.).

Der Gesamte Schaden belief sich auf knapp 4000 € von denen der Großteil durch die Garantie übernommen wurde.

Soweit, so gut, die Garantie lief Ende Oktober 2009 aus und der Wagen musste eh zur Inspektion.

Diese wollte ich Anfang November dann auch machen lassen und bei dieser Gelegenheit gleich eine Garantieverlängerung abschließen. Kurz vor dem Werkstattaufenthalt machte der Motor auf einmal wieder die gleichen Geräusche wie ca. 7000 km zuvor (Reparatur siehe oben).

Also brachte ich das Fahrzeug durch den ADAC zum Audi Zentrum, da die andere Niederlassung mittlerweile nicht mehr existiert, bzw. insolvent ist. Mein Wagen war nun 2 Wochen beim Audizentrum, die Inspektion wurde durchgeführt. Am 07.12.09 sollte ich den Wagen abholen. Als ich an dem Tag abends im Audizentrum ankam wurde mir vom Meister folgendes mitgeteilt:

„Die Inspektion wurde durchgeführt, das Fahrzeug ist technisch absolut OK und das Klackern tritt nur noch sporadisch auf wenn der Wagen länger gestanden hat (z.B. übers Wochenende).

Eine Gartantieverlängerung können wir Ihnen aber leider nicht anbieten, da das Audizentrum nicht diese Garantie verkauft.“

Sein Vorschlag war, dass ich nach Oberhausen fahren sollte, wo ich mein Auto auch gekauft hatte. Dort könnte man mir diese Garantie-Verlängerung verkaufen.

Diesen Vorschlag konnte ich in keinster Weise nachvollziehen, da es sich ja schließlich bei beiden Autohäusern um Audi Partner handelt und somit doch auch die Leistungen bei jeder Niederlassung erbracht werden müsste. Außerdem konnte ich die Aussage nicht verstehen, dass mein Auto angeblich vollkommen in Ordnung sei, aber die Geräusche beim Kaltstart noch immer vorhanden waren. Der Meister meinte dazu nur, dass es unbedenklich wäre und da wir den Wagen ja eh mom. nicht verkaufen wollten, könnten wir ja auch damit fahren. Ich fand diese Aussage eine absolute Frechheit.

Ziemlich Verständnislos ging ich also zur Kasse und bezahlte die Inspektion. Danach wollte ich meinen Wagen starten. Allerdings sprang der Wagen nicht ohne Probleme an. Der Motor machte sehr seltsame Geräusche und ging kurz danach sofort wieder aus.

Mittlerweile war natürlich auch der Meister nicht mehr im Hause und somit kümmerte sich ein anderer Mitarbeiter um den Fall.

Ich bekam also erstmal einen Mietwagen von Audi und sollte einen Tag später zurück gerufen werden, dies alles passierte am 07.12.09.

Am 16.12.09 hatte ich meinen Wagen noch immer nicht zurück.

Der Meister hatte sich zwischenzeitlich mehrmals bei mir gemeldet. Die erste Aussage war, dass an dem Wagen nun ein zweiter Kettenspanner kaputt wäre. Für diese Reparatur sollte ich 425 Euro zahlen, da Audi selber die Hälfte der Reparatur aus Kulanz übernehmen würde. Ich stimmte also der Reparatur zu.

Nach Durchführung dieser Reparatur bekam ich einen weiteren Anruf mit der Aussage dass nun wieder die bereits im Sommer reparierte Seite des Zylinderkopfes defekt sei, er müsse diese auf Garantie nochmals erneuern. Am 14.12. folgte ein erneuter Anruf des Mitarbeiters mit der Aussage dass auch diese Reparatur mittlerweile durchgeführt sei und der Wagen immer noch diese Geräusche mache und nicht fahrbereit sei. Man müsse nun das komplette Getriebe ausbauen um festzustellen welche Teile nun defekt seien. Wohl gemerkt, der Wagen wurde seit dem 07.12. nicht 1 mtr. bewegt und hat mittlerweile schon den dritten Motorschaden obwohl er nur bei Audi steht! Man darf auch nicht vergessen dass der Meister, der die Inspektion durchgeführt hatte am 07.12.noch gesagt hat dass der Wagen 100% in Ordnung sei und man könnte bedenkenlos mit dem Wagen fahren, ein absoluter Witz.

Da ich mittlerweile absolut kein Vertrauen mehr in das Fahrzeug hatte und diesen Wagen nicht mehr weiter fahren wollte ging ich am zum Audizentrum und schaute mir einen anderen Gebrauchtwagen an, es handelte sich hierbei um einen Audi A6 Avant 3,0 Liter Diesel für 24.880 €.

Nach Rücksprache mit dem Verkäufer, schilderte ich auch ihm meinen Fall und sagte ihm, dass ich meinen Wagen gerne gegen den anderen in Zahlung geben würde und die Differenz zuzahlen würde.

Er rechnet ein wenig und sagte mir, dass er mir für mein Fahrzeug 13.000 € geben würde.

Ich fiel aus allen Wolken, da ich meinen Wagen erst vor ca. 1 Jahr für 24.000 € bei Audi gekauft hatte und ich diesen Preisverfall absolut nicht nachvollziehen konnte.

Ich wandte mich also an die Hauptkundenbetreuung in Ingolstadt und schilderte mein Problem. Nach ca. 1 Woche, mein Wagen war immer noch in der Werkstatt, bekam ich einen Anruf aus Ingolstadt mit dem Inhalt, dass man mir nicht helfen könne. Das Einzige wäre eine so genannte Käuferhilfe von 1800 € bei einem Neuwagenkauf eines A6.

Dies kommt für uns aber nicht in Frage, außerdem finde ich die 1800 € auch mehr wie lächerlich im Vergleich zum Neuwagenwert.

Den Wagen habe ich am 08.01.10 dann auch endlich wieder zurück bekommen. Ein erneutes Gespräch mit der Audi Niederlassung brachte auch kein Entgegenkommen beim Wagenankauf.

Also habe ich meinen Dicken jetzt wieder, zwar komplett repariert (1000 € kamen zusätzlich nochmals für die Reparaturen hinzu) aber halt ohne Vertrauen in die Maschine, bzw. in die Leistung der Audi-Niederlassung.

Dieses Vorgehen und vor allem das Verhalten der Niederlassung und deren Aussagen mir gegenüber empfand ich als absolute Frechheit. Ich kann in keinster Weise nachvollziehen wie man dort mit Kunden umgeht.

Für uns heißt die Konsequenz nun dass wir das Auto kurzfristig verkaufen und auf einen anderen Hersteller umschwenken werden.

Traurig, aber wahr….

26 weitere Antworten
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26 Antworten

das hört sich wirklich gar nich gut an!

Welches Bj. is deiner denn und wieviel hatte er beim Kauf auf der Uhr?

Themenstarteram 14. Januar 2010 um 15:23

Der Wagen hatte damals knapp 80.000km auf der Uhr und mittlerweile knapp 94000 km gelaufen, er ist Bj. 2004.

Scheinbar sitzt Audi auf einem sehr hohen Ross und hält es nicht für nötig Kunden zu binden.

Es ist mein 3. Audi (vorher TT-Cabrio Quattro, davor Audi 80 Cabrio), ich bin 32 jahre alt, also werden

noch einige Autos folgen, aber auch darauf scheint Audi verzichten zu wollen!

Traurig aber wahr und läßt sich so wohl nicht ändern!

Themenstarteram 14. Januar 2010 um 15:30

Der Witz ist ja auch, das jedesmal andere Fehler gefunden wurden und es natürlich auch immer wieder Sachen waren die dann angeblich nichts mit der vorherigen Reparatur zu tun hatten. Dies kann man natürlich als Kunde nicht wirklich nachvollziehen und muss es nur glauben.

Auf jeden fall kann ich es nicht nachvollziehen wie so etwas gehandhabt wird!

Sehr schönes Auto, macht mit dem Motor und der Leistung auch super viel Spaß, aber bei diesen Problemen kann man jedem nur von dem Motor abraten...

Bewundernswert, wie sachlich Du das schildern kannst! Ich glaube, mir wäre spätestens nach der 3. Reparatur der Kragen geplatzt!

Ich würde auch wechseln, kann dich voll verstehen. Das bittere ist allerdings nur: Pech kann man überall haben. Es gibt Montagsautos, und es gibt gerade beim Gebrauchtwagenkauf Vorbesitzer, die mit ihrem Auto anders umgehen als "Motorfreunde" das tun, und leider "menschelt" es auch hie und da.

Dir jedenfalls drücke ich die Daumen, dass du mit dem nächsten Auto mehr Glück hast! Die meisten sind (wie ich) mit ihrem A6 absolut zufrieden!

Cheers

M1972

ich habe auch lange überlegt welchen Motor ich nehme soll... hab mich dann für den wirtschaftlichen 2.0TFSI entschieden.

Hab zuvor erfahren, dass der 3.2 FSI in der ersten 4f Generation (betrifft Bj. 05-06) massive Motorprobleme haben soll. Und das scheint sich hier auch sehr stark abzuzeichnen.

Themenstarteram 14. Januar 2010 um 15:55

Sachlich zu bleiben ist denke ich mal der einzige Weg, sicherlich war ich vor Ort nicht immer so ruhig wie ich es hier geschildert habe, aber es bringt ja eh alles nix.

Mir ist schon klar, dass es "Montagsautos" gibt und das so etwas immer passieren kann.

Mir geht es auch nicht um den Schaden an sich sondern die Art und Weise wie Audi und die Mitarbeiter reagiert haben und wie man mit einem Kunden umgeht!

Das witzigste ist, dass heute eine Frau von Audi angerufen hat und wissen wollte wie zufrieden ich mit Audi und der geleisteten Reparatur gewesen bin!

Ich konnte mir das Lachen echt nicht mehr verkneifen!

Nach einer kurzen Schilderung wollte sie dann wissen ob sich jemand von dem Autohaus nochmals mit mir in Verbindung setzen solle!

Ich habe dankend abgelehnt!

Wie gesagt, der A6 ist ein wunderschönes Auto, aber nicht der Service und auch nicht die Haltbarkeit des Motors!

Bin mal gespannt was ich als nächstes für ein Auto kaufe.

Bin da noch sehr unschlüssig...

Vielleicht eine Mercedes E-Klasse als T Modell, mal schauen was Mercedes so für meinen bietet...

Zitat:

Original geschrieben von Spacefrog-i

 

Vielleicht eine Mercedes E-Klasse als T Modell, mal schauen was Mercedes so für meinen bietet...

das würde mich ja nun auch mal interessieren!

am 14. Januar 2010 um 18:03

Puuhh...da hast Du aber viel Unglück gehabt...eine Frechheit, wie der Audi Partner mit Dir umgegangen ist..allerdings kenne ich das. Ich hatte ebenfalls keine guten Erfahrungen mit dem Audi Partner in Essen, ich denke mal Du sprichst vom KAHAGE -Händler ? Mein Sohn hat dort einen Audi A3 gekauft und nur Ärger gehabt...ich kann diesen Betrieb als Händler/Werkstatt nicht empfehlen !

Generell musst Du entscheiden, was es für ein Fahrzeug wird. Nur, wenn Du vom A6 sonst zufrieden bist, warum wechselst Du nicht die Maschine ? Meiner Meinung nach ist der 2.7 TDI der beste Motor...habe selten etwas über diesen Motor gehört in Sachen Ärger.

Allerdings hast Du das Problem, dass Du wahrscheinlich keinen guten Händler in Deiner Nähe hast...

Ich muss aber auch sagen, dass ich es kulant von Audi Deutschland fand, Dir 1800 Euro anzubieten, immerhin hast Du nunmal keine Garantie mehr...

Es wäre auch eine Überlegung wert, den Audi Partner zu verklagen, denn m. E. nach führte das "Eine zum Anderen", und Du musstest die Kosten tragen !

Ansonsten wünsch ich Dir für Deine Automobile Zukunft alles, alles Gute !

Liebe Grüße

Themenstarteram 14. Januar 2010 um 19:31

Also KaHaGe war die erste Werkstatt wo der Wagen im Sommer zur ersten Reparatur gewesen ist. Danach war der Wagen dann bis zum Schluss beim Audi Zentrum in Essen, da KaHaGe ja mittlerweile insolvent ist.

Ich fand es in keinster Weise kulant von Audi uns 1800 Euro anzubieten, natürlich stimmt es dass mein Wagen keine Garantie mehr hat, allerdings wurde offensichtliich die erste Reparatur (da hatte der Wagen noch Garantie) fehlerhaft, bzw. nicht vollständig durchgeführt, was uns schließlich die nächsten Reparturen (nach Garantieablauf) eingebracht hat.

Außerdem sprechen wir von 1800 Euro Vergünstigung beim Kauf eines Neuwagens, den wir ja gar nicht haben wollten. Wohl gemerkt 1800 Euro wären nicht einmal ein großes Navi beim Neuwagen gewesen. Da wir uns keinen Neuwagen gekauft haben, gab es natürlich auch keine 1800 Euro!

Da frage ich mich was an dieser Geschichte wirklich die Kulanz sein soll!!!

Ingolstadt sagte uns ja sogar, dass es zwingend ein Neuwagen sein muss, der bestellt werden muss. Wir hätten nicht einmal einen Jahreswagen oder ein Auto mit Tageszulassung auswählen können.

Diese ganzen Faktoren haben es ja schließlich herbeigeführt dass wir uns definitiv von Audi komplett trennen werden!

Wir hätten ja gerne einen A6 mit einer anderen Motorisierung gekauft (3,0 Diesel z.B.), dann aber als Gebrauchtwagen und nicht als Neuwagen!!!

Es war aber seitens des Audizentrums keinerlei Interesse vorhanden uns irgendein Entgegenkommen zu zeigen, selbst die Geschäftsführung des Audi Zentrums wollte nicht einlenken!!! Nicht einmal 1000 Euro mehr als die 13.000 € für unseren Wagen wären drin gewesen!

Und da soll ich dann nochmal nen Audi kaufen???

Wieso??????

läuft er jetzt wieder normal?

Themenstarteram 14. Januar 2010 um 20:08

Ja,momentan scheint er zu laufen, aber das Vertrauen in den Wagen, bzw. in den Motor ist halt weg...

Als Audifan muss ich das leider bestätigen....es ist manchmal einfach eine Katastrophe:(

War heute beim :) - die Dame am Empfang hat erstmal wieder ihr Inkompetenz raushängen lassen...;)

ich hab das mit meinem 4b 4,2 in ähnlicher Form durchgemacht, Kaufpreis war ehemals 16000 Euro, nach einen Jahr gings los: Getriebe hinnüber 4000 €, danach Elektronik 2500 € Mietwagen 2000 € danach viel Kleinigkeiten ca 2000 € Auto stand gute 4 Wochen in versch. Werkstätten.

Darum auch mein "aber" gegen zuviel Ausstattung

Mein 4f läuft und läuft und läuft und läuft......

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