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Unterschiede Yamaha Motorräder

MBK
Themenstarteram 27. Januar 2010 um 15:27

Ich check da im Moment nicht durch. Und zwar, was ist der Unterschied zwischen der XJ 6 Diversion F und der XJ 6 Diversion und was ist der Unterschied zwischen der FZ 6 und der FZ 6 Fazer?

Ich hab grad meinen Lappen gemacht und will mir ein Motorrad kaufen. Am meisten sprechen mich die XJ 6 Diversion F und die R 6 an. Allerdings bin ich nur 164 cm groß und die sind beide nicht gerade niedrig...

Beste Antwort im Thema

Ich behaupte es geht dir nicht mehr nur ums Aussehen wenn du mal diverse Maschinen probegesessen hast. Da unterscheiden die sich nämlich extrem drin. Dabei kommts vor allem auf deine Körpermaße an. Zudem haste auf der R6 im originalen Zustand mehr oder weniger eine dauerhaft liegende Position die bei längeren Fahrten böse in den Handgelenken schmerzen kann. Dazu kommt ein kaum gepolsterter Sattel. Desweiteren sind Motor und Leistung nicht zu unterschätzen. Ebenso wie die Preise für Ersatzteile. Zwar gibts mehr An- und Umbauteile für die R6, aber die meisten Teile haben auch Rennsportpreise ;). Dazu kommen Eigenschaften von Fahrwerk und Aufbau der Maschine, die einfach nicht jedem liegen. Fazer und Diversion sind da schon mehr auf längere Fahrten ausgelegt. Bequemer Sattel, entspannte aber sportliche Sitzposition die man auch gerne mal variieren kann. Handlich und wendig und nicht übermotorisiert. Ich will dir die R6 keinesfalls ausreden, aber du solltest dir vorher bewusst machen, was du mit dem Motorrad überhaupt machen willst. Ne R6 ist für die Rennstrecke gebaut worden. Auch wenn sie nicht nur dort anzutreffen ist, so stammt doch alles von der Rennstrecke und das merkt man. Die hat einfach nix mit einer normalen Spaß-Alltags-Touren-Maschine gemeinsam. Die Diversion ist ehr Richtung sportlicher Tourer anzusiedeln, für spritzige Wochendendtouren usw.. Die Fazer basiert auf R6-Technik, gebaut zu einem sportlichen Sport-Tourer. Das heißt, hier profitierst du von der Qualität, den Eigenschaften und dem Entwicklungsstand der Rennsporttechnik und verbindest das ganze mit Tourentauglichkeit. Wie gesagt, mach dir bewusst, was du von einem Motorrad erwartest und suche danach die Motorradtypen aus. Da gibts dann noch unterschiedliche Optiken die dir zur Verfügung stehen werden. Danach kommt Probesitzen und Probefahren. Da wirste dann noch ein paar aus der engeren Auswahl kicken. So, und nur so kommst du zum wirklich richtigen Motorrad für dich und evtl. ist es ja sogar die R6. Aber mach nicht den fehler und suche ein Motorrad wie eine Handtasche aus, "sieht schick aus, kauf ich!". ;)

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XJ 6 ist die naked. Die XJ 6 Diversion ist Halbschalen verkleidet. Die XJ 6 Diversion F ist vollverkleidet. FZ 6 naked. FZ 6 Fazer halbschalenverkleidet. Ich frage mich gerade nur, wie du dazu kommst, dass du ausgerechnet zwischen R6 und XJ 6 Div. wählst? Ich meine, dazwischen liegen Welten :D. R6 isn reiner Rennhobel und die XJ-Serie ein Sporttourer. Die Fazer geht da schon ehr richtung sportlicher Sport-Tourer ;). Das ist in etwa als wenn du überlegst die nen Passat oder einen Audi R8 zu kaufen :D.

Themenstarteram 27. Januar 2010 um 16:36

Ja also ich bin ja ne Frau ;) und da gehts halt nur ums Aussehen. Also die R6 und die Diverison find ich sehen beide recht sportlich aus. Na klar PS usw sind große Unterschiede auch vom Fahrwerk, aber es geht ja nur ums Aussehen :D

Ich behaupte es geht dir nicht mehr nur ums Aussehen wenn du mal diverse Maschinen probegesessen hast. Da unterscheiden die sich nämlich extrem drin. Dabei kommts vor allem auf deine Körpermaße an. Zudem haste auf der R6 im originalen Zustand mehr oder weniger eine dauerhaft liegende Position die bei längeren Fahrten böse in den Handgelenken schmerzen kann. Dazu kommt ein kaum gepolsterter Sattel. Desweiteren sind Motor und Leistung nicht zu unterschätzen. Ebenso wie die Preise für Ersatzteile. Zwar gibts mehr An- und Umbauteile für die R6, aber die meisten Teile haben auch Rennsportpreise ;). Dazu kommen Eigenschaften von Fahrwerk und Aufbau der Maschine, die einfach nicht jedem liegen. Fazer und Diversion sind da schon mehr auf längere Fahrten ausgelegt. Bequemer Sattel, entspannte aber sportliche Sitzposition die man auch gerne mal variieren kann. Handlich und wendig und nicht übermotorisiert. Ich will dir die R6 keinesfalls ausreden, aber du solltest dir vorher bewusst machen, was du mit dem Motorrad überhaupt machen willst. Ne R6 ist für die Rennstrecke gebaut worden. Auch wenn sie nicht nur dort anzutreffen ist, so stammt doch alles von der Rennstrecke und das merkt man. Die hat einfach nix mit einer normalen Spaß-Alltags-Touren-Maschine gemeinsam. Die Diversion ist ehr Richtung sportlicher Tourer anzusiedeln, für spritzige Wochendendtouren usw.. Die Fazer basiert auf R6-Technik, gebaut zu einem sportlichen Sport-Tourer. Das heißt, hier profitierst du von der Qualität, den Eigenschaften und dem Entwicklungsstand der Rennsporttechnik und verbindest das ganze mit Tourentauglichkeit. Wie gesagt, mach dir bewusst, was du von einem Motorrad erwartest und suche danach die Motorradtypen aus. Da gibts dann noch unterschiedliche Optiken die dir zur Verfügung stehen werden. Danach kommt Probesitzen und Probefahren. Da wirste dann noch ein paar aus der engeren Auswahl kicken. So, und nur so kommst du zum wirklich richtigen Motorrad für dich und evtl. ist es ja sogar die R6. Aber mach nicht den fehler und suche ein Motorrad wie eine Handtasche aus, "sieht schick aus, kauf ich!". ;)

Themenstarteram 27. Januar 2010 um 17:18

Danke, danke, deine Erklärung ist echt hilfreich :). Das die R 6 nicht so bequem ist hab ich mir schon gedacht, allerdings wie ich nur knapp 50 kg und in der Fahrschule bin ich die BMW GS 650 gefahren. Durch das aufrechte Sitzen hats mich schon bei 100 km/h fast vom Motorrad geweht, deswegen dachte ich halt, es wäre besser, wenn man etwas mehr nach vorne gebeugt fährt.

Die BMW hat ja auch fast null Windschutz. Da siehts bei den obengenannten Motorrädern schon ganz anders aus. Da reicht ne einfache Halbschalenverkleidung und du merkst schon enorme Differenzen. Ich habe die Vorgängerin der FZ6 Fazer und bin 1,86 groß. Überrage die Verkleidung also locker, aber sie ist so geformt, dass ich der Windstrom erst an der Helmkante ankommt. Dahinter wirkt fast Windstille. Bis 150 kann ich relativ locker sitzen, erst dann duck ich mich langsam ab. Und für den Notfall gibts immer noch höhere Tourenscheiben zum nachrüsten, die Optik stört das kaum. Die R6 ist übrigens vom Windschutz auf Liegen ausgelegt. Heißt, das was du bezwecken willst schaffste damit fast garnicht, denn wenn du versuchst aufrecht zu sitzen bekommste den Wind voll mit, da die Scheibe viel zu tief ist. Zudem ist die BMW GS ehr richtung Riese-Enduro, also sehr sehr aufrechte Sitzposition. Das haste bei Fazer oder Diversion nicht. Da haste ne leicht nach vorn geneigte Haltung. Aber du liegst nicht wie bei der R6. Guck dir einfach mal mein Avatar-Bild an, da siehste wie ich mit 1,86 auf der Fazer sitze. Das ist meine aufrechteste Sitzposition. Und ich habe immernoch die Option mich zu ducken oder gar ganz auf den Tank zu legen (mache ich bei 200 aufwärts). Aber auf Touren sitze ich relativ aufrecht. Zudem ermöglicht eine aufrechtere Sitzposition ein besseres Gefühl für das Motorrad. So lenkst du die Maschine allein mit dem "Popo-Meter" ;). Ein kleiner Test beim Fahrsicherheitstraining hat mir das erst bewusst gemacht. Wir sollten eine Hand in den Nacken legen, nach hinten rutschen und geduckt fahren wie auf einer Sportler und dann durch den Slalom. Keine Chance, ich habe mindestens jede 2te Hütchen abgeräumt. Dasselbe in aufrechter Sitzposition und ich brauchte nichtmals die am Lenker verbleibende Hand. Alles über die Hüftbewegung. Vor der Fazer hatte ich die alte Diversion mit einem beschissenen Lenker. Also etwas liegendere Position. Da hatte man auch nicht viel die Wahl die Position zu verändern. Ich kam grundsätzlich mit Rücken und Unterarmschmerzen nach hause. Bei der Fazer hab ich das nicht mehr. Den höheren Lenker kann man überall nachrüsten, aber da unterscheiden sich die Rennmaschinen trotzdem noch weit von den Sport-Tourern.

am 27. Januar 2010 um 18:56

Zitat:

Original geschrieben von Metalmaster86

Die BMW hat ja auch fast null Windschutz. Zudem ist die BMW GS ehr richtung Riese-Enduro, also sehr sehr aufrechte Sitzposition.

BMW

Ist das etwa ein Motorrad:D

Nu lass dem Mädel doch die R6 " iss ne ganz harte, sonst würde sie doch nicht nach lechzen ":)

sarybb

Probefahren bzw Probeliegen machen und wenns passt isses ok.

Motorrad kauft Frau nicht mit Verstand sondern nach Optik und Bauchgefühl.

In der Maschine zu sitzen iss doch bei ordentlich Wind von vorn ok.

Mit 50 Kilo aufrecht sitzen bei 200 ist schon arg Stress

Frau fragt auch nich ob es den Brilli für die Hälfte gibt oder die Schuhe etwas billiger wenns sie gefallen ........

Alles andere kommt von allein

 

Nur zur Erinnerung - die TE ist 19 Jahre alt und wir sprechen von Klasse A beschränkt! ;)

Was den Windschutz angeht - die Halbschale der GS bietet eigentlich eine ganz gute Reduzierung des Drucks auf Oberkörper und Helm (speziell bei geringer Körpergröße). Mehr dürfte lediglich eine Vollverkleidung bringen, was dann aber mit einer bescheidenen Sitzposition (600er Supersportler) oder hohem Fahrzeuggewicht (Sporttourer/Tourer) verbunden ist. Einen Tod muss man also sterben.

Dazu kommt, dass bei 1,64 Körpergröße manche Moppeds von vorneherein auscheiden.

Ich persönlich würde im Sinne der leichteren Fahrzeugbeherrschung von einem SSPler abraten. Eine "kleine" Reiseenduro (GS, V-Strom, Versys, Transalp) oder ein Sport/-tourer (Fazer, XJ, Bandit etc.) liegt besser in der Hand, hat die bequemere Sitzposition und vermittelt damit ein subjektives Gefühl von Sicherheit (was gerade für Anfänger wichtig ist).

Gruß

Frank

Stimmt, die Bandit z.Bsp. ist ein braves, ausgereiftes Gerät, das auch fehler verzeiht. Überhaupt für den Anfang isses ein gutes Mittelding zwischen sportlichkeit und beherrschbarkeit. Auch die XJ ist ein angenehmes und Sicherheit vermittelndes Bike und hat trotzdem ausreichend Leistung, um ihr mal zwischendurch die Sporen zu geben.

Ist nicht so sensibel wie ein reinrassiges Renngerät, das man schon gut in der Hand haben sollte.

Möchtest Du das Moped neu kaufen oder gebraucht?

Die XJ ist erst seit einem Jahr auf dem Markt, die XJ6-F kommt erst im Laufe diesen Jahres.

Eine R6 schiedet m.E. in Deiner Situation komplett aus - man(Frau) will das Moped doch fahren und nicht nur anschauen.

Bleibt m.E. die XJ-6 (Evtl. als günstiger Vorführer) oder die FZ6-Fazer. Beide lassen sich übrigens für wenig Geld auch tiefer legen - da sollte die Grösse kein Hinderniss sein. Durch die Halbverkleidung ist man auch gut windgechützt.

Alternativ wäre vieleicht auch die Kawa ER-6f. Ist auch ein schickes Mädchenmotorrad.

Mein dringender Ratschlag: Das Frühjahr kommt. Die ganzen Motorradgeschäfte veranstalten Ihre Saison-Eröffnungs-Events: Geh' hin, schau Dir die Motorräder an und versuche Probefahrten zu ergattern.

Viel Erfolg

Jürgen

am 28. Januar 2010 um 11:20

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Nur zur Erinnerung - die TE ist 19 Jahre alt und wir sprechen von Klasse A beschränkt! ;)

Eine "kleine" Reiseenduro (GS, V-Strom, Versys, Transalp) oder ein Sport/-tourer (Fazer, XJ, Bandit etc.) liegt besser in der Hand...

Gruß Frank

Hier gibts genug die mit 18 ne R6 fahren ....

:) Das Mädel ist fast 20 und bei uns gibt es ( gleichaltrige ) einige die Verdammt gut Cross mit ner 450 er oder selbst mit ner dicken Harley gekonnt um die Kurve knallen.

Nur weil es ein Mädel ist besser ne "kleine" Reiseenduro (GS, V-Strom, Versys, Transalp) :confused:

Sie hat sich schon selbst etwas ausgesucht.

Ansonsten Probeliegen und Fahren ...............:)

@ huskycrosser

Erst lesen, dann schreiben! ;) Mein Einwurf bezog sich auf die Leistung bzw. die Tatsache, dass mit Stufenführerschein der Winddruck bei Tempo 200 keine Rolle spielt.

Gruß

Frank

Themenstarteram 28. Januar 2010 um 20:04

Danke Jungs für eure Tips :)

Der Händler bei mir vor Ort hat mir heute allgmein von Yamaha abgeraten, was ich mir gar nicht erklären kann, irgendwie konnte er auch nicht richtig argumentieren. Er hat gesagt die Kawa Ninja 250 r wäre das beste für mich (????). Aber da liegt man doch eigentlich auch drauf, wie auf der R6, oder?

Also ich habe mir überlegt, die R6 ist vllt für das 1. Motorrad doch ein wenig zu hart *g* Aber so aus reiner Interesse würde ich gerne wissen, ob es mit meinen Maßen möglich wäre eine R1 zu fahren? (hihi Nein ich will mir jetzt nicht statt der R6 die R1 kaufen ^^)

Also entscheide ich mich wohl zwischen der Fazer und der Diversion. Mir wurde ja mitgeteilt, dass die Fazer sportlicher wäre als die Diverison, obwohl die sehr viel sportlicher aussieht.

Ich glaube das entscheidet sich jetzt wirklich erst beim Probefahren.

am 28. Januar 2010 um 22:40

Zitat:

Original geschrieben von sarybb

Danke Jungs für eure Tips :)

Der Händler bei mir vor Ort hat mir heute allgmein von Yamaha abgeraten, was ich mir gar nicht erklären kann, irgendwie konnte er auch nicht richtig argumentieren. Er hat gesagt die Kawa Ninja 250 r wäre das beste für mich (????). Aber da liegt man doch eigentlich auch drauf, wie auf der R6, oder?

Selten so gelacht .......:D Kawa 250 :eek:

NAJA der will die halt ne Kawa verscherbeln ...............

Ne 250 iss definitiv zu klein

Such dir mal nen Yammihädler un mach dort mal probesitzen.

Dann kaufst du dir nach gefallen und Preisangebot eine Maschine

So wie du hier schreibst bist du vom Kopf in der Lage so eine R6 zu fahren.

Langsam steigern nach Fahrkönnen und du musst nicht beim erreichen des ungebremsten Führerscheins anschließend eine Größere kaufen :)

Forever Yamaha :D

@ sarybb

Dein Händler hat Dir mit der Ninja die beste Straßenmaschine für Anfänger empfohlen.

@ huskycrosser

Sorry, aber ich muss Dir schon wieder in die Parade fahren. ;)

Die kleine Ninja ist sicherlich mit eine der besten Anfängermaschine, die es aktuell auf dem Markt gibt. Einziger Nachteil ist, dass man sie halt nach 2 Jahren wieder verkaufen muss, sofern man mehr wie 34 PS fahren möchte. Da sie recht begehrt ist, dürfte dies aber mit relativ geringem Wertverlust möglich sein.

Zitat:

So wie du hier schreibst bist du vom Kopf in der Lage so eine R6 zu fahren.

Wieso auch nicht? Gedrosselt ist gedrosselt. ;)

Wobei eine ab Werk auf nur 34 PS ausgelegte Maschine, die voll ausdreht und nirgendwo einen Hänger hat, sicherlich mehr Spaß macht (eben besagte 250er Ninja). Nachteil einer R6 ist, dass sie unbequem ist und bei einem "Umfaller" der Spaß richtig teuer wird.

Gruß

Frank

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