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Vectra Fahrwerk Schrott oder Materialfahrer?

Themenstarteram 4. August 2008 um 15:21

sodale, nun will ich auch mal meinen Frust loswerden ;)

meinen Vectra ist nun 5 Jahre alt und hat 126tkm drauf

in der letzten Zeit habe ich folgende Teile erneuern lassen müssen.

3 Spurstangen (2x innen, 1x außen) (schon bei ~80tkm)

beide vorderen Radlager

beide komplette Antriebswellen

beide hinteren oberen Querlenker

erstbereifung war 215/55x16 mit 6,5x16ET41 stahl bis ~25tkm

dann wechselte ich auf orginal 7x17et41 5 breitspeichenfelge mit 225/45x17

dann kamen powertech distanzscheiben mit 20mm pro rad dazu (~20tkm Laufleistung?)

im winter wurden dann 205/55x16 auf den 6,5x16 ET 41 stahlfelgen aufgezogen

bei 58tkm wurde ein Sportfahrwerk von Bilstein verbaut

und ein Jahr später dann auf 8,5x18ET32 BBS Rc (felgengewicht~8kg) mit 225/40x18 XL gewechselt (~bei 70tkm?)

Fahrprofil ist zu 90% Landtrasse mit mittlerem Kurvenanteil

Domlager wurden bei mir auch schon getauscht, wobei ich das auf das Fahrwerk/Radkombi schiebe mit der geringen und harten Reifenflanke (kannte ich auch von Kadett (ich weiß, kein vergleich) bei dem ich in 285tkm insg. 4 sätze brauchte). der Querlenker vorne rechts wurde wg. eines Montagefolgeschadens getauscht, ok dafür kann Opel nichts, allerdings hatte das Hydrolager auch nen hau.

nun Frage ich mich echt, ist das Fahrwerk von Haus aus Schrott? Es haben ja schon einige in orginalkonfiguration

die Radlager bei ~120tkm tauschen müssen bzw. sind bei den V6 und Turbofahrer auch schon Antriebswellen getauscht worden, von den Dämpfern will ich erstmal garnicht reden und die Federn scheinen ja auch ned gerade topqualität zu haben.

Oder liegts an der Fahrweise, dem Fahrwerk oder ner Kombi aus allem?

Beste Antwort im Thema
am 5. September 2008 um 16:38

Zitat:

Original geschrieben von x world one

...

Bei wem das Auto schon bei 30km/h versetzt, sorry, aber de rist selber Schuld damit noch zu fahren. Da muss man halt mal was machen. Oftmals sind es auch einfach nur die Reifen. Und solange sich das "Ausbrechen" nicht reproduzieren lässt, war man evtl. einfach auch mal zu schnell in der Autobahnauffahrt/abfahrt. Da reicht ofmtals etwas Dreck auf der Straße um solche Reaktionen zu erzeugen.

...

Toller Kommentar! Wem' s nicht passiert ist, der kann auch leicht sagen "selber schuld"

1. Das Problem ist reproduzierbar. Ich fahre mit dir gerne x-Mal über den gleichen Gullideckel (einseitig) - du wirst immer da gleiche merken.

Und dann leihen wir uns das gleiche Fahrzeug aus, und fahren wieder drüber - wieder das gleiche. Meinetwegen kannst du auch den Deckel vorher sauberputzen, damit nicht irgend ein Staubkorn das Ergebnis verfälscht. Und bevor du sagst, ich soll mal über einen anderen Deckel oder Loch fahren...auch das habe ich gemacht...mit 2 fast identischen Fahrzeugen.

2. Ich habe hier noch nicht sehr viele, aber doch einige Fahrer gefunden, die das selbe berichten. Und alle waren mehrmals beim Händler und es konnte kein Defekt o.ä. festgestellt werden.

3. Ich habe mein Fahrzeug 3x vermessen lassen. Habe komplett neue Bereifung drauf (ach ja, das Probefahrzeug hatte mal andere drauf - 19 Zoll - aber hat ja auch nichts geändert). Habe mit verschiedenen Drücken rumprobiert. Habe auch Probefahrten machen lassen.

Jeder der Werkstattmeister/Händler etc. merkt das Problem. Aussage: "das ist bei dem Sportfahrwerk so...das ist normal....da kann man nicht machen..."

Hast du vielleicht noch nen Vorschlag???

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Es liegt wohl an der Kombination Fahrweise, Strassenzustand, Fahrwerkshärte und Sparmaßnahmen

bei der Materialqualität.

Unserer hat 73.000 km gelaufen und hat ausser leicht öligen HA-Dämpfern keine Fahrwerksprobleme

(mal abgesehen davon, dass er vorne höher als hinten steht)

Hallo torjan,

das ist ja ne ganze Latte an Austauschteilen, eher ungewöhnlich sag ich mal. Das Fahrwerk an sich ist von der Abstimmung her recht gut. Was die Güte und Langlebigkeit der verbauten Materialien angeht.... immer noch das alte Opel-Leiden anscheinend. :( In diese Richtung gehen auch die permanenten Fahrwerksgeräusche, bei deren Abstellung die FOH vollkommen überfordert sind. :(

Ich für meinen Teil habe da kapitulert !

Gruß

BDD

ist ziemlich ungewöhnlich. bei mir ist noch alles original, das einzige was jetzt gemacht werden muss ist der querlenker vorne links wegen dem hydrolager. und auch das nur wegen nem bordsteinplatten, den ich mir zugezogen habe.

tiefer (wieviel?) und 20mm distanzen.

dann brauchst dich nicht wirklich ueber radlager und antriebswellen wundern, wenn der rest unveraendert bleibt.

Themenstarteram 4. August 2008 um 16:26

naja, gaaanz so ist es auch ned :p

bilsteinfahrwerk beinhaltet gekürzte dämpfer und 40mm H+R Federn, die Distanzen wurden nur bei den 7x17 verbaut und sind ja kurz (winter dazwischen) danach wieder incl. Felgen rausgeflogen.

ich habe fast das gefühl das Fahrwerk ist für sagen wir mal 150tkm konzipiert ist und die 25tkm differenz sind dann zusätzlicher verschleiß durch Fahrwerk/Räder/Fahrprofil.

am 4. August 2008 um 19:13

Zum Thema Geräusche: das ständige "Geklapper" geht mir echt auf die Nerven, durch den Tausch der beiden Federbeine (bei 15.000km:mad:) haben sich die Geräusche zwar geändert, aber besser ? Nein !

Zum Thema Qualität des Fahrwerks: wenn ein Auto bei 30 km/h und einseitigen Überfahren eines (normalen) Kanaldeckels schon "popo-fühlbar" versetzt und das gleiche bei 160km/h und dem Befahren einer langgezogenen Autobahnkurve mit einer Stoßstelle für einen gewissen "Kick" sorgt:mad:, zweifel ich daran, dass der Fahrwerkskonstrukteur seinen Job gut gemacht hat.

Zitat:

Original geschrieben von charles62

wenn ein Auto bei 30 km/h und einseitigen Überfahren eines (normalen) Kanaldeckels schon "popo-fühlbar" versetzt und das gleiche bei 160km/h und dem Befahren einer langgezogenen Autobahnkurve mit einer Stoßstelle für einen gewissen "Kick" sorgt:mad:, zweifel ich daran, dass der Fahrwerkskonstrukteur seinen Job gut gemacht hat.

Ich habe auch einen Caravan Sport 2,0T,den ich Anfangs mit Originalfahrwerk und seit einiger Zeit mit 30er Eibach Federn und Bilstein B8 Sprint Dämpfern fahre.Ich kann Deine Erfahrungen überhaupt nicht bestätigen,ich nehme an das mit Deinem Fahrwerk etwas nicht stimmt.Mit den Geräuschen hast Du nicht Unrecht,da habe ich auch kleinere Probleme

Gruß

Thomas

Also mehr als die inneren Spurstangen waren bei mir nicht....

Ca ein Jahr oder länger danach, habe auch auf Bilstein B12 umgerüstet.

Sonst bis jetzt keine Auffälligkeiten. Aber ich warte ja schon aufs Lenkgetriebe...

Ich habe aber auch andere Achsschenkel (Limosine) , als torjan

MfG

W!ldsau

Schrott würde ich mal nicht sagen ... Materialfehle aber JA.

Bei meinem Ur-GTS von 2003 war das Fahrwerk ja von Hause aus schon bretthart :D

Trotzdem mussten über 178.000 km und 5 Jahre "nur" die hinteren Dämpfer und der vordere recht Querlenker neu.

Die Poldergeräusche an der Hinterachse haben sich durch die neuen Dämpfer jedoch auch nicht beseitigen lassen. Aber das schiebe ich auf das harte Fahrwerk ... wer schön sein will muss halt leiden.

OK, die hinteren Dämpfer beim GTS waren wohl eine Fehlproduktion und dass mit den ausgeschlagenen Lagern bei den Querlenker scheint ja wohl auch immer öfter vorzukommen.

Aber das Fahrwerk an sich war schon nicht schlecht.

Gruß

V2

Mein GTS ist jetzt 4 Jahre alt (65tsd. km drauf), und ich habe bisher keinerlei Probleme mit dem Fahrwerk, trotz der 19-Zöller. Distanzen hatte ich nur für etwa 10tsd. km eingebaut, dann sind sie aufgrund optischer Unzufriedenheit wieder rausgeflogen. Auch Stoßdämpfer bisher ohne Befund.

Geräusche kommen bei mir beim Überfahren von Unebenheiten auch, allerdings nur aus dem Innenraum (Armaturenbrett, Kofferklappe, Verkleidungen) was für mich auf eine nicht besonders verwindungssteife Karosserie hinweist (oder aber schon ein wenig ausgeluscht - wobei,´nach 4 Jahren??)

In der Presse wurde fast immer das gute Fahrwerk loben erwähnt, und das kann ich eigentlich bestätigen.

Gruß

Andrej

Nach knapp 134.000 km, fast immer unter voller Beladung und hin und wieder auch mal auf äußerst schlechten Straßen, kann ich das Fahrwerk des Vectras (Serie) nur als gut bezeichnen. Das deckt sich mit meiner Erfahrung aus Dienstwagen.

 

Von den bekannten Problemen (insb. Spurstangenköpfe, aber auch z.T. Knackgeräusche und Probleme mit den Dämpfern) abgesehen, empfinde ich es als guten Kompromiss mit großen Sicherheitsreserven (Den Elchtest bei 180+ mit voller Beladung habe ich hinter mir... Mit 40-Tonnnern lege ich mich aus Prinzip nicht an.).

 

In Anbetracht der Tatsache, dass andere Hersteller mit Fahrwerk und Lenkung auch Probleme haben, würde ich es auf keinen Fall als Schrott bezeichnen. Auch wenn bei mir die Spurstangenköpfe nach 67.000 km das erste Mal beidseitig getauscht werden mussten, und sich der nächste Wechsel anbahnt. Eine längere Haltbarkeit wäre dennoch wünschenswert.

Die unzerstörbaren Fahrwerke eines Omi B oder Astra G kann man von Opel wohl nicht mehr erwarten. Für mich war grade die Langlebigkeit der entscheidenden mechanischen Komponenten immer der Grund Opel zu kaufen, dafür hab ich auch über Nachlässigkeit und Unbeholfenheiten in der Interrieur-Q. oder beim Design hinweggesehen.

Aber bei meinem kündigen sich die Antriebswellen an, un die Stoßdämpfer hat er schon neu...

am 4. September 2008 um 20:58

Zitat:

Original geschrieben von charles62

Zum Thema Geräusche: das ständige "Geklapper" geht mir echt auf die Nerven, durch den Tausch der beiden Federbeine (bei 15.000km:mad:) haben sich die Geräusche zwar geändert, aber besser ? Nein !

Zum Thema Qualität des Fahrwerks: wenn ein Auto bei 30 km/h und einseitigen Überfahren eines (normalen) Kanaldeckels schon "popo-fühlbar" versetzt und das gleiche bei 160km/h und dem Befahren einer langgezogenen Autobahnkurve mit einer Stoßstelle für einen gewissen "Kick" sorgt:mad:, zweifel ich daran, dass der Fahrwerkskonstrukteur seinen Job gut gemacht hat.

Hi,

ich habe auch gerade diesbezüglich nen Thread aufgemacht (http://www.motor-talk.de/.../...s-plus-sportfahrwerk-t1963739.html?...). Wurde soeben auf diesen hier verwiesen.

Vielleicht schreibst du deine Erfahrungen mal detailiiert bei mir mit auf, interessiert mich schon sehr. Ich sehe, du hast auch das IDS-Plus Fahrwerk. Ich kann allerdings auch nicht verstehen, warum ein Sportfahrwerk so einen Versatz erzeugen soll. Und meinen letzten Kick hatte ich erst letzte Woche, als mein Siggi meinte, er müsse in der Kurve der Autobahnabfahrt mit dem Arsch wackeln.

Ich vermute, das versetzten kommt von einer schlechten oder zu langsamen Regelung der elektronischen Dämpferkontrolle.

Zitat:

Original geschrieben von Elvis101

Zitat:

Original geschrieben von charles62

wenn ein Auto bei 30 km/h und einseitigen Überfahren eines (normalen) Kanaldeckels schon "popo-fühlbar" versetzt und das gleiche bei 160km/h und dem Befahren einer langgezogenen Autobahnkurve mit einer Stoßstelle für einen gewissen "Kick" sorgt:mad:, zweifel ich daran, dass der Fahrwerkskonstrukteur seinen Job gut gemacht hat.

Ich habe auch einen Caravan Sport 2,0T,den ich Anfangs mit Originalfahrwerk und seit einiger Zeit mit 30er Eibach Federn und Bilstein B8 Sprint Dämpfern fahre.Ich kann Deine Erfahrungen überhaupt nicht bestätigen,ich nehme an das mit Deinem Fahrwerk etwas nicht stimmt.Mit den Geräuschen hast Du nicht Unrecht,da habe ich auch kleinere Probleme

Gruß

Thomas

Also bin auch der Meinung das die orginalen Fahrwerke völliger Schrott sind.Erstausrüster ist glaub ich Sachs...wenn ich nich noch garantie hätte wären die schon längst aufm Schrott

LG Marcus

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