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VW-Qualität

Themenstarteram 18. Juli 2008 um 16:24

Hallö zusammen! Fahre nun den 5.Golf hintereinander- Baureihen 1-4

Golf 1/2/3= fast Null Probleme

Golf 4= eine einzige Katastrophe!!!!!

Habe das "Schätzchen" (Baujahr 2003) vor 2 Jahren mit 50TKM gekauft. Hatte die "Kiste" seitdem schon mindestens 6x (in 2 Jahren!!!) in der Werkstatt.

Erst fällt die Scheibe der Beifahrerseite in die Tür, dann funktionieren die elektr. Aussenspiegel nicht, Zündspule defekt, Schlauch von Wischwaschanlage (hinten) abgesprungen (Verkleidung hinten total nass...), das Fahrwerk quiescht bei jedem minimalem Einwippen des Fahrzeugs. Hört sich an wie ne Postkutsche!

Man(n) sagte die Stabi-Lager könnten es sein. Material günstig Einbau TEUER!!

Wer weiß etwas genaueres???

Außerdem habe ich (bereits beim Kauf) einen klackernden Motor. Der VAG-Händler meinte, dass das normal sei und sich beim Fahren wieder gibt. Tat es aber nicht! wird immer schlimmer. Und heute der Super-Gau:

Wollte mein Auto (die "Postkutsche") mal bei VAG schätzen lassen um ggfs. nen Neuwagen zu kaufen.

Antwort: Ihr Motor ist kaputt!! "Kolbenkippeln"! Hää??

Reparatur würde sich nicht lohnen...zu teuer...

Könnte aber (wenn ich immer reichlich Öl nachgieße...) unbesorgt damit weiterfahren!

HALLOOO???

Entweder ist der Motor kaputt ODER ich kann unbesorgt fahren...WAS denn jetzt?

Werweiß wie ich mich verhalten soll? . Fahre jeden Tag ca 200KM.

Geht da was über VW? Kulanz oder so etwas?

Der VAG-Händler (Werkstatt) scheint kooperativ...will vielleicht aber auch nur seine Versäumnisse vertuschen...(??)

Ich habe doch extra mehr Geld ausgegeben, weil ich VW-Qualität wollte...jetzt habe ich Schrott...

Hätte ich das vorher gewußt...hätte ich mir ja irgendeine Reisschüssel mit mehr Ausstattung kaufen können. Bin maaaaaßlos von VW enttäuscht!

Kann jemand mein Vertrauen wieder herstellen oder mir ein paar Ratschläge geben?

Das kann nicht Made in Germany sein...oder verkaufen wir hier auch nur Schrott??

Vielen Dank für Eure Tipp's...

LG :-)

Beste Antwort im Thema
am 24. Juli 2008 um 14:12

Moin.

Liest sich ja alles sehr interessant. Ich glaube man muss die "Qualitätsdebatte" etwas differnzierter betrachten, als einfach nur zu sagen, dass seit Einführung des 1er Golf die Qualität immer weiter gesunken ist und der 4er Golf eine einzige Katastrophe ist. Was man bedenken muss, dass mit Einführung des 4er zahlreiche elektrische Bauteile eingesetzt wurden, die man vorher im 2er oder 3er vergeblich gesucht hätte. Von der Optik und Haptik im Innenraum mal abgesehen. Wenn ich mich heute in einen Passat Variant setze Modell 35i fällt mir nicht mehr viel ein. Platz ja, alles andere oh gott. Im Vergleich sieht ein Audi 100 Avant aus dem gleichen Baujahr recht wohnlich von innen aus. Also auch hier beim 4er Golf der Anspruch hin zu Premium - doofes Wort, müsste eigentlich anders heißen, aber egal.

Sicher gibt es beim 4er einige Dinge, die einfach - wie schon erwähnt wurde - auf Konstruktionsfehler zurückzuführen sind. Darunter fallen unter anderem die Klammern der Fensterheber, sowie der unglücklich konstruierte Heckwischermotor, der aber auch in anderen Modellen als im 4er zum Einsatz kam (kommt?). Was die Schwächen des 1,4er anbelangen, der zur Markteinführung zur Wahl stand, gibt es auch nicht viel zu sagen. Das ist mir schleierhaft, wie man sowas bewußt verkaufen kann.

Zum Thema LMM: Die häufigen Ausfälle treten in erster Linie beim TDI auf, und sind auf die unsaubere Verbrennung zurückzuführen. Das soll die Ausfällle nicht rechtfertigen, aber es ist auch nicht so, dass die durch die Bank weg regelmäßig getauscht werden müssen.

Ich denke, man muss auch unterscheiden, was sind wirkliche Konstruktionsfehler, mit welchen kann ich nach dem Austausch leben und was ist unerträglich. Unerträglich ist sicherlich ein Motorschaden. Über Knarzgeräusche, polternde Vorderachsen etc. läßt sich lange streiten. Mich nerven sie auch, aber ein Besuch in den anderen Foren, so wie beim hochgelobten und gepriesenden "Premiumhersteller" Audi, wo angeblich alles viel besser ist, zeigt, dass aktuell gerade A6 4F Fahrer über das polternede rund 1900 Euro teure AAS Luftfahrwerk fachsimpeln. Gerüchten zu folge, hat Mercedes mit diesem Thema zum Teil auch zu kämpfen.

Es ist ja auch so, dass nicht alle Fehler bei jedem Fahrzeug auftreten, so auch mit den Problemen am AAS. Deshalb wäre ich auch mit Äußerungen wie Golf IV ist schrott eher vorsichtig. Es gibt genauso viele, die bis auf die Fensterheber und die Mikroschalter gar keine Probleme hatten.

Was die Sache mit dem viel Geld für einen Golf ausgeben anbelangt: Das würde ich für keinen Wagen. Zur Gattung der Neuwagenkäufer gehöre ich aus Prinzip nicht, und je mehr man ausgibt, desto höher ist der Anspruch und umso mehr ärgert man sich dann über Mängel und Defekte. Ganz klare Sache. Auto ist nunmal eine denkbar schlechte Geldanlage, wenn es nicht gerade ein heißbegehrtes Modell ist.

Was ich nicht mehr hören kann sind diese plumpen Aussagen wie früher war alles besser. Wie schon geschrieben wurde sind die Ansprüche heute auch um Welten anders. War man früher mit einem Fahrzeug zufrieden, was 4 Räder hatte, Lenkrad, manuelle Fensterheber und vielleicht als besondere Highlight eine Zentralverriegelung, muss heute von A-Z alles elektrisch sein. Das geht beim Öffnen über Funk oder Chipkarte los (Keyless Go und wie es sonst noch heißt), weiter über elektrische Fensterheber, Außenspiegel, wer mag noch Sitze elektirsch, Lenkrad am besten gleich mit, Memory Funktion, die alles hübsch einstellt, Klimaautomatik, am besten 2 Zonen, DVD Navi, Bluetoothanbindung vom Handy bishin zur TV Funktion usw.

Die Technik die keiner sieht, darf natürlich auch nicht fehlen. Airbags bis zum abwinken, ESP mit Gespannstabilisierung, ABS, vielleicht ein Luftfahrwerk usw.

Je nach Geldbeutel und Ansprüchen ist ja vieles möglich. Das ganze soll zu jeder Jahreszeit bestens funktionieren, klar, wie auch sonst.

Vom Fahrkomfort her, sind die Ansprüche vom 1er bis zum heutigen 5er Golf mit Sicherheit auch stark gestiegen. Da darf beim Überfahren von Kopfsteinpflaster nicht das kleinste Knistern, Knirschen oder sonst was zu hören sein, und bei 180 soll man sich natürlich noch in Zimmerlautstärke unterhalten können, ist ja logisch. Und das ganze bitte zu einem Preis, der auch noch überschaubar ist. Bevor jetzt alle aufschreien, wie viel sie damals nach dem Krieg für ihr hart verdientes Geld bekommen haben und vor der Einführung des Euros, klar, da war alles besser, aber geht ja hier ums Prinzip. Soll nur heißen, dass die Anforderungen an einen moderen Wagen schon deutlich gestiegen sind, und weil es viele Sachen früher einfach nicht gab, konnten die auch nicht kaputt gehen. Und keiner wäre früher hingegangen und hätte gesagt mein Golf II ist bei 180 auf der Autobahn zu laut, lautes Abrollgeräusch, oder hört sich komisch beim Einfedern auf starken Unebenheiten an.

Fazit ist, habe schon den 2. 4er Golf und bin bis auf ein paar Kleinigkeiten (Fensterheberklammern, Mikroschalter, Heckwischermotor) auch sehr zufrieden mit dem Wagen. Nochmal gibt es aber keinen, wird ja schließlich nicht mehr hergestellt.

 

Gruß TJay

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Du scheinst wirklich Pech zu haben. Zum einen mit deinem Montagsauto, das wohl eine Ausnahme zu sein scheint. Ich fahre meinen 4er (Bj 98) jetzt schon seit einem Jahr ohne Probleme. Auch zahlreiche Kumpels von mir können über ihren Golf nicht klagen. Man hört aber schon von den typischen Zicken, die der Golf so macht, wie mit den herunterfallenden Scheiben.

Zum anderen hast du bei der Wahl deiner Werkstatt wohl eher ins Klo gegriffen. Einen kompetenten Eindruck macht die Aussage "Motor ist kaputt, aber mit genügend Öl klappts schon" absolut nicht. Noch dazu, dass so etwas von der VAG kommt, haut dem Fass doch den Boden aus, finde ich.

Du solltest vielleicht mal in eine andere Werkstatt schauen und denen dort nix von deinem letzten Werkstattbesuch erzählen...bleibt nur, dir zu wünschen, dass du dort an fähigeres Personal gerätst...

am 18. Juli 2008 um 17:09

Also eigentlich hast Du da die ganz normalen Standardfehler des GolfIV gehabt (mit Ausnahme des gelösten Schlauchs und dem Spiegel).

Das quitschen kommt vermutlich von den Stabigummis (werden zusammen mit 2 neuen Schellen ausgetauscht - kann man auch selbst machen mit etwas handwerklichem Geschick) oder von einer Halterung vorne am Auspuff (kannst ja mal im Stand am Auspuff wackeln ob Du das Geräusch dann auch hörst).

Das mit dem Kolbenkipper ist wohl auch schon häufiger mal vorgekommen wie man hier im Forum auch immer wieder lesen kann. Hast bestimmt einen 1.4L / 75PS - oder ?

Ich würde den Händler in den A _ _ _ _ treten der mir die Kiste so verkauft hat. Notfalls mit dem Anwalt drohen (hoffe Du hast eine Rechtschutzversicherung - kann ich jedem nur empfehlen).

Grüße

Frank

Moin!

Was hast Du für einen Motor? Wahrscheinlich 1.4er. Die Kiste ist echter Murks. Mein 2002er 1.4er säuft Öl ohne Ende  und Werk und Werkstatt sind nicht willens und nicht in der Lage zu helfen, arrogant obendrein.

 

Muß zum Service und wollte Kostenvoranschlag (VW) haben und mit dem Auto vorbeikommen. Der Meister hielts für unnötig und wollte KV zuschicken. Bei größeren Sachen würde er anrufen. Deswegen sollte er sich das Auto ja vorher angucken..... Neun Tage nichts passiert. Zweiter Anruf..... warte noch auf KV, kommt wohl morgen. Wollte wissen, ob der ZR gemacht werden muß. Antwort: Hält 120 tkm. Das sollte er mir dann schriftlich geben und daß er die Kosten für alle Schäden übernimmt, falls der ZR keine 120 tkm hält. Ob er´s macht?

Lasse mir von dem VW-Betrieb alles schriftlich geben. Habe schon lange kein Vertrauen mehr.

 

Zu Deinem Problem: Wenn es finanziell irgendwie geht, verkaufe die Kiste, solange es noch Geld gibt und bevor weitere Reparaturen kommen. Denke auch über einen Verkauf nach, auch wenn das so nicht geplant war und das Geld schon richtig weh tut. Allerdings nie wieder VW. Bin restlos bedient, für immer. Aber bevor ich mich noch Jahre ärgere und einen chronischen, teuren Pflegefall auf dem Hof habe.....

 

Schönen Gruß

am 18. Juli 2008 um 18:47

Solche Sachen hört man auch meist nur über die 1.4er Maschine.Scheint echt ne total Fehlkonstruktion zu sein.Mal abgesehen davon,das 75PS für nen Auto der größe eines Golf IV oder Bora ja wohl nen schlechter Witz ist...

Zitat:

Original geschrieben von thomsonfreak

Ich würde den Händler in den A _ _ _ _ treten der mir die Kiste so verkauft hat. Notfalls mit dem Anwalt drohen (hoffe Du hast eine Rechtschutzversicherung - kann ich jedem nur empfehlen).

Das macht leider überhaupt keinen Sinn, ausser man möchte sich unbedingt lächerlich machen.

Die gesetzliche Gewährleistung endet im Grunde nach 6 Monaten, da hier die Beweislastumkehr in Kraft tritt. Danach muss der Käufer beweisen, daß der Fehler bereits beim Kauf vorlag.

Dazu zählt nicht die alleinige Aussage, daß Klackern war bereits beim Kauf vorhanden. Selbst bei einer schriftlichen Feststellung (oder mehreren Ohren-Zeugen) dieses Geräusches, müsste der Käufer beweisen, daß das damals gehörte Geräusch genau(!) dasselbe wie heute ist und von den Kolbenkippern herrührte.

Das kann noch nicht einmal ein anerkannter Gutachter beweisen.

Da hilft IHMO nur eins: Öl nachfüllen und weiterfahren oder privat verkaufen.

Gruß,

Thilo

am 18. Juli 2008 um 19:15

Zitat:

Original geschrieben von Highskilled

Mal abgesehen davon,das 75PS für nen Auto der größe eines Golf IV oder Bora ja wohl nen schlechter Witz ist...

naja, kommt darauf an was Du damit machen willst

zum angeben kann man den Wagen sicherlich nicht gebrauchen aber für den normalen Stadtverkehr und ab und zu mal durch Deutschland reisen - dafür reicht es

 

Zitat:

Wollte wissen, ob der ZR gemacht werden muß. Antwort: Hält 120 tkm. Das sollte er mir dann schriftlich geben und daß er die Kosten für alle Schäden übernimmt, falls der ZR keine 120 tkm hält. Ob er´s macht?

verlaß Dich nicht darauf das die Spannrollen und Umlenkrollen so lange halten

so lange würde ich da nicht warten

 

Zitat:

Denke auch über einen Verkauf nach, auch wenn das so nicht geplant war und das Geld schon richtig weh tut. Allerdings nie wieder VW.

darüber habe ich auch schonmal nachgedacht (zumindest bei dem 1.4er) aber was willst Du dann kaufen ?

Die Hersteller nehmen sich da alle nichts und bevor ich mir z.B. einen Opel holen würde . . . . neh Danke

kenne keinen Hersteller der nur Superautos produziert und selbst die Hochpreisigen Kisten haben schon lange an Glanz verloren

am 18. Juli 2008 um 19:22

Zitat:

Original geschrieben von Thilo T.

Zitat:

Original geschrieben von thomsonfreak

Ich würde den Händler in den A _ _ _ _ treten der mir die Kiste so verkauft hat. Notfalls mit dem Anwalt drohen (hoffe Du hast eine Rechtschutzversicherung - kann ich jedem nur empfehlen).

Das macht leider überhaupt keinen Sinn, ausser man möchte sich unbedingt lächerlich machen.

Die gesetzliche Gewährleistung endet im Grunde nach 6 Monaten, da hier die Beweislastumkehr in Kraft tritt. Danach muss der Käufer beweisen, daß der Fehler bereits beim Kauf vorlag.

Dazu zählt nicht die alleinige Aussage, daß Klackern war bereits beim Kauf vorhanden. Selbst bei einer schriftlichen Feststellung (oder mehreren Ohren-Zeugen) dieses Geräusches, müsste der Käufer beweisen, daß das damals gehörte Geräusch genau(!) dasselbe wie heute ist und von den Kolbenkippern herrührte.

Das kann noch nicht einmal ein anerkannter Gutachter beweisen.

Da hilft IHMO nur eins: Öl nachfüllen und weiterfahren oder privat verkaufen.

Gruß,

Thilo

würde mal den Vorbesitzer anrufen etc. da kommt bestimmt was zum Vorschein was sich verwenden läßt um ein bißchen Druck zu machen - nicht gleich immer alles so hinnehmen

mit meinen bisherigen Klagen habe ich mich bisher zumindest nicht lächerlich gemacht da ich alle gewonnen habe (ist kein Hobby von mir aber wenn ich im Recht bin dann hole ich es mir auch - besonders wenn mich einer verarschen will)

Gruß

@thomsonfreak

Moin!

Keine Sorge, ich werde mich beim ZR nicht auf den VW-Meister verlassen, traue dem Frieden mit Umlenk- und Spannrollen nicht. Habe bei MT deswegen schon Pferde kotzen sehen vor der Apotheke. Spaß beiseite.

 

Denke tatsächlich darüber nach, einen Astra H anzuschaffen, jungen Gebrauchten 2005/06. Zwei  im Bekanntenkreis laufen klaglos, das MT Astra-Forum ist auch relativ ruhig und lt. Auto-Bild Gebrauchtwagen scheint der Astra recht solide zu sein. Ein 2006er Zafira B 1.8 in der Familie macht auch überhaupt keinen Ärger. Die selbsternannten Premium-Anbieter können mir gestohlen bleiben und Ford ist persönlich nicht ganz so mein Ding.

 

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von thomsonfreak

...aber wenn ich im Recht bin dann hole ich es mir auch - besonders wenn mich einer verarschen will)

Das kann ich durchaus verstehen.

Aber angenommen er würde vom Vorbesitzer erfahren, daß der Wagen einen (größeren) Unfallschaden hatte und er hat den Wagen als unfallfrei gekauft, dann wird ihm der Verkäufer eine Preisminderung gewähren müssen. Diese wird allerdings mit Sicherheit nicht sehr hoch sein. Andererseits kann der Käufer vom Kauf zurücktreten, wobei allerdings eine Nutzungsentschädigung fällig wird. Diese widerum ,wird so hoch sein, daß sich auch dies kaum lohnen wird. Der Wagen hat ja jetzt ca. 80.000 mehr (!) auf dem Buckel.

Technische Probleme werden nicht mehr anerkannt werden können und sollte der Verkäufer sogar ein privater sein, dann sieht es auch mit der seeehr geringen Möglichkeit eines Rücktritts vom Kaufvertrag auftgrund eines Unfallschaden extrem schlecht aus.

Letzlich bin auch ich dafür für sein Recht zu einzutreten, aber in Fällen wie diesem, sollte man doch die Kirche im Dorf lassen.

Das bringt wirklich nichts ausser Magengeschwüre und Zeitverschwendung, selbst bei einer vorhandenen RV.

Gruß,

Thilo

 

Kann mich da meinem Vorredner nur anschließen. Habe damals auch überlegt, den Händler auf dem Rechtswege wegen meines Ölfressers ranzukriegen. Die Sache wäre unsicher gewesen und man hätte sich bestenfalls immer auf einen Vergleich von 50:50 bei einem neuen Motor geeinigt. Und der Srtreß und die Magenschmerzen. Abgesehen davon hat man danach das Problem, daß man das Auto mit einer gerichtlichen Vorgeschichte und ohne behobene Schäden nicht los wird oder in Teufels Küche kommt.  Privat ist ein Verkauf mit so einer Vorgeschichte (auch ohne Verfahren) mehr als heikel und dringend davon abzuraten.

Zitat:

Original geschrieben von Wendtland

.....

Denke tatsächlich darüber nach, einen Astra H anzuschaffen, ............ Zwei  im Bekanntenkreis laufen klaglos, .....

Zwei von wieviel Tausenden ??? Ziemlich komisches Argument. Was meinst Du, wieviel Golfs problemlos durch die Gegend fahren?! Du kannst mit jeder Karre von jedem Hersteller tierisch auf die Schnauze fallen.

Zitat:

Original geschrieben von Bruno79

Zitat:

Original geschrieben von Wendtland

.....

Denke tatsächlich darüber nach, einen Astra H anzuschaffen, ............ Zwei im Bekanntenkreis laufen klaglos, .....

Zwei von wieviel Tausenden ??? Ziemlich komisches Argument. Was meinst Du, wieviel Golfs problemlos durch die Gegend fahren?! Du kannst mit jeder Karre von jedem Hersteller tierisch auf die Schnauze fallen.

Er ist aber nunmal nicht mit jeder Karre auf die Schnauze gefallen sondern mit einem Golf.

Würdest du dann sagen dann Versuch ichs nochmal und nochmal und nochmal....??

Der TE hat auch keinesfalls ein Montagsauto sondern ein Golf IV mit den Typischen Mängeln dieser Baureihe.

Ich empfehle mal die Brille abzusetzen.

Auch Opel baut zumindest gleichwertige wenn nicht zuverlässigere Autos als diese Premiummarke aus Niedersachsen.

 

am 19. Juli 2008 um 7:58

Zitat:

Original geschrieben von Truckbaer

Zitat:

Original geschrieben von Bruno79

 

Zwei von wieviel Tausenden ??? Ziemlich komisches Argument. Was meinst Du, wieviel Golfs problemlos durch die Gegend fahren?! Du kannst mit jeder Karre von jedem Hersteller tierisch auf die Schnauze fallen.

Er ist aber nunmal nicht mit jeder Karre auf die Schnauze gefallen sondern mit einem Golf.

Würdest du dann sagen dann Versuch ichs nochmal und nochmal und nochmal....??

Der TE hat auch keinesfalls ein Montagsauto sondern ein Golf IV mit den Typischen Mängeln dieser Baureihe.

Ich empfehle mal die Brille abzusetzen.

Auch Opel baut zumindest gleichwertige wenn nicht zuverlässigere Autos als diese Premiummarke aus Niedersachsen.

ich höre auf der Arbeit über Opel mindestens genausoviel schlechtes wie über VW

zudem sehe ich auf dem Parkplatz das jeder Opel der ein paar Jahre auf dem Buckel hat am verrosten ist (im direkten Vergleich sieht man das wenn überhaupt bei Golf II an der Heckklappe)

Jetzt werden sicherlich wieder viele aufschreien und behaupten das Opel diese Probleme nicht mehr hat (das wurde aber zur Einführung des Astra schon behauptet) aber so richtig kann ich das noch nicht glauben.

Würde mich auch mal interessieren wie die schönen Chromverziehrungen in ein paar Jahren aussehen werden . .

ein Opel kommt bei uns nicht in die Garage - eher fahre ich Fahrrad :-)

Zitat:

Original geschrieben von Bruno79

Zitat:

Original geschrieben von Wendtland

.....

Denke tatsächlich darüber nach, einen Astra H anzuschaffen, ............ Zwei  im Bekanntenkreis laufen klaglos, .....

Zwei von wieviel Tausenden ??? Ziemlich komisches Argument. Was meinst Du, wieviel Golfs problemlos durch die Gegend fahren?! Du kannst mit jeder Karre von jedem Hersteller tierisch auf die Schnauze fallen.

Jein ;). Grundsätzlich ist die Qualität der Gölfe zumindest bis zum IV´er (den V´er kenne ich persönlich nicht) stetig gefallen. Ich hatte 2 2´er , das IV´er Cabrio (ok - ist ein 3´er ;)) und bin öfter mit dem IV´er eines Bekannten unterwegs gewesen.

Die 2´er waren IHMO die besten. Zwar mager ausgestattet im Vergleich zu heute, aber dafür war das, was verbaut wurde von hoher Qualität. Ich hatte kein Quietschen oder Klappern an allen Ecken und Enden. Zudem hatte ich mit den 2´ern an Reparaturen bis auf einen defekten Anlasser nach 140.000km keine Probleme.

Auch die alten original Fahrwerke waren ok.

Bei unserem Cabrio quietscht irgendwas fürchterlich, wenn man einsteigt oder ich unsere Tochter hinten im Kindersitz festschnalle. Seit neuestem kratzt irgendetwas hinter dem Lenkrad, wenn man rangiert (ist ziemlich laut). Das original Fahrwerk ist eine schwankende Katastrophe. Dann saß noch die hintere rechte Scheibenbremse fest ( also die Bremsbacken), das soll wohl ein Serienproblem sein. Zudem löst sich der Softlack an allen Ecken und Enden. Sowas ist z.B. bei unserem Audi (nur 2 Jahre jünger) nicht der Fall. Da rappelt nichts und der Wagen sieht von innen aus wie neu.

Das sind zwar nur Kleinigkeiten, aber die zeigen IMHO auf, wie es mit der Qualität bei VW in diesen Baujahren bestellt war. Ich kenne zudem keinen (!) der nach einem IV´er noch einmal soviel Geld für einen Golf ausgeben würde.

Da kann ich den Wechsel zu einem anderen Hersteller absolut verstehen. Auch wenn dort auch nur mit Wasser gekocht wird. Aber Versuch macht bekanntlich kluch ;).

Gruß,

Thilo

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