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Wie leistet man sich einen neuen BMW?

BMW 5er F10
Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 14:12

hallo forum mitglieder,

erstmal möchte ich mich als neu user rein höflichkeitshalber mal vorstellen. ich heisse stefan und bin 18 jahre alt und mache gerade mein abi. ich lese seit einem jahr regelmässig in diesem forum. zwar besitze ich noch kein auto, aber wenn es soweit ist, wird es zu 100% ein bwm. wieso gerade ein bwm? nun ich arbeite für eine grosse deutsche mietwagen gesellschaft und darf die autos zu den verschiedenen standorten fahren. in dieser zeit habe ich meine vorliebe für bmw entdeckt. wie soll ich es sagen? es macht einfach spass ein bmw zu fahren. aber das muss ich euch ja nicht erzählen......

- zurück zum eigentlichen thema:

ich wunder mich doch, wieviele menschen sich einen neuen premium pkw leisten (können/wollen). zwar ist das forum nicht repräsentativ, denoch wunder ich mich über die hohe zahl an privaten käufer solcher hochpreisigen autos, auch wenns über leasing läuft, wobei beim leasing einem das auto ja auch nicht geschenkt wird, sondern man den wertverlust des wagens über 3 jahre abzahlen kann.

und genau das ist der punkt, der mich erstaunt. man kauft einen wagen für etwa 50.000 - 60.000 und macht in drei jahren einen verlust von 20.000 - 30.000 euro.

da die meisten nicht millionäre sind, frage ich mich wie man so etwas leisten kann!? ich schätze die meisten sind angestellte, wahrscheinlich auch teils arbeiter. spart ihr für euren hobby, verzichtet stattdessen auf urlaub und sonstige sachen, wohnt ihr mietfrei, so dass die freien mittel für das leasing verwendet werden können usw oder bekommt ihr von eurem arbeitgeber die autos als firmenwagen zur verfügung?

selbst wenn ich nach dem studium gut verdienen würde (2.500-3.000 netto), wäre es schwer für mich so einen wagen fabrikneu zu refinanzieren. für leasing und unterhalt kämen etwa 1000 euro, dann möchte ich auch noch gut wohnen, würde auch noch mal mindestens 1.000 euro kosten. macht schonmal. 2.000 euro - bleiben noch etwa 500 euro übrig für essen, klamotten, pflege, kultur usw. kaum mehr als ein hartz 4 empfänger.

ich freue mich über jeden user, der sich einen bmw kauft und seine berichte hier postet (motiviert einen), aber für wen werden solche autos gebaut, wenn selbst ein akademiker nicht im stande wäre (nach meiner moderraten rechnung) sich so ein auto zu leisten?

ich würde mich gern über eure erfahrungen, ohne dass ihr ins detail geht, sehr freuen.

 

lg stefan

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 14:12

hallo forum mitglieder,

erstmal möchte ich mich als neu user rein höflichkeitshalber mal vorstellen. ich heisse stefan und bin 18 jahre alt und mache gerade mein abi. ich lese seit einem jahr regelmässig in diesem forum. zwar besitze ich noch kein auto, aber wenn es soweit ist, wird es zu 100% ein bwm. wieso gerade ein bwm? nun ich arbeite für eine grosse deutsche mietwagen gesellschaft und darf die autos zu den verschiedenen standorten fahren. in dieser zeit habe ich meine vorliebe für bmw entdeckt. wie soll ich es sagen? es macht einfach spass ein bmw zu fahren. aber das muss ich euch ja nicht erzählen......

- zurück zum eigentlichen thema:

ich wunder mich doch, wieviele menschen sich einen neuen premium pkw leisten (können/wollen). zwar ist das forum nicht repräsentativ, denoch wunder ich mich über die hohe zahl an privaten käufer solcher hochpreisigen autos, auch wenns über leasing läuft, wobei beim leasing einem das auto ja auch nicht geschenkt wird, sondern man den wertverlust des wagens über 3 jahre abzahlen kann.

und genau das ist der punkt, der mich erstaunt. man kauft einen wagen für etwa 50.000 - 60.000 und macht in drei jahren einen verlust von 20.000 - 30.000 euro.

da die meisten nicht millionäre sind, frage ich mich wie man so etwas leisten kann!? ich schätze die meisten sind angestellte, wahrscheinlich auch teils arbeiter. spart ihr für euren hobby, verzichtet stattdessen auf urlaub und sonstige sachen, wohnt ihr mietfrei, so dass die freien mittel für das leasing verwendet werden können usw oder bekommt ihr von eurem arbeitgeber die autos als firmenwagen zur verfügung?

selbst wenn ich nach dem studium gut verdienen würde (2.500-3.000 netto), wäre es schwer für mich so einen wagen fabrikneu zu refinanzieren. für leasing und unterhalt kämen etwa 1000 euro, dann möchte ich auch noch gut wohnen, würde auch noch mal mindestens 1.000 euro kosten. macht schonmal. 2.000 euro - bleiben noch etwa 500 euro übrig für essen, klamotten, pflege, kultur usw. kaum mehr als ein hartz 4 empfänger.

ich freue mich über jeden user, der sich einen bmw kauft und seine berichte hier postet (motiviert einen), aber für wen werden solche autos gebaut, wenn selbst ein akademiker nicht im stande wäre (nach meiner moderraten rechnung) sich so ein auto zu leisten?

ich würde mich gern über eure erfahrungen, ohne dass ihr ins detail geht, sehr freuen.

 

lg stefan

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Ich kenne nicht viele Berufsanfänger, die mit einem (fast) neuen 5er vorfahren...

Selbst als "Vertriebler" bekommt man normalerweise nicht sofort den 5er zum Anfang der Karriere ;-)

am 15. Oktober 2010 um 14:51

Hallo,

also Leasing ist Miete und dafür zahlt der Leasingnehmer Zinsen. Im Grunde ist Leasing nichts anderes als eine Kreditfinanzierung. Wobei beim Kredit das Auto dir gehört. Grundsätzlich würde ich so einen Betrag von rd. 60.000,-- für ein Auto nie zur Gänze fremdfinanzieren, sondern max. 20.000,-- - den Rest sollte man schon als Eigenmittel oder Autorückgabe mitbringen. Ich selbst werde meinen neuen F11 zur Gänze ohne Finanzierung kaufen. Das hätte ich mit 18 oder 20 Jahren auch nicht wirklich gekonnt. Aber mit 42 sollte sich jeder eine solide finanzielle Basis gebildet haben. Jeder der sich so ein Auto kauft, muss ja auch noch die Erhaltungskosten aufbringen können. Und bei einer Vollkaskoversicherung sollte dann auch nicht gespart werden.;)

LG

Die meisten neuen 5er werden nicht durch Privatpersonen, sondern durch Firmen geleast oder gekauft:

Viele, die hier im Forum vertreten sind, haben den 5er als Dienstwagen/Geschäftswagen. D.h. es handelt sich um Angestellte bzw. Geschäfstführer mit Dienstwagenberechtigung oder Gewerbetreibende/Selbstständige.

Dann sieht die von Dir aufgemachte Rechnung ganz anders aus. Die Kosten laufen über die Firma und werden steuerlich geltend gemacht. Für den Nutzer ist Das Fahrzeug häufig inkl. aller Kosten Gehaltsbestandteil (und muß somit "lediglich" als geldwerter Vorteil versteuert werden).

Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 15:08

so in etwa habe ich mir das vorgestellt. also, sich so ein wagen über die firma "finanzieren lassen". welche firmen machen sowas und was für einen angestellten status muss man haben?

wieviel zahlt man als arbeitnehmer prozentual für die leasingrate im gegensatz zu einem privaten leasing bzw. wie hoch ist der geldwerte vorteil, der versteuert werden muss?

in einem Punkt hast Du verdammt Recht: Geld kann man nur einmal ausgeben. Und wenn man es nicht ungezählt habt, muss man einfach Prioritäten setzen. Das Extrembeispiel sieht man in manchen "Vorstädten". Hier heißt das Motto oft: Hubraum vor Wohnraum. Sind meist alte Karren, die man billig kaufen kann, aber deren Unterhalt nicht zu unterschätzen ist.

Mit 18 kann sich keiner selber einen BMW leisten, aber das ändert sich im Laufe der Zeit. Und wenn man, wie privat üblich, die Autos } 3 Jahre hält, ist die Anschaffung auch bei einem teuren Auto vertretbar. Wichtig ist, dass man weiss was man im Leben will und dafür dann auch bereit ist, Einsatz zu bringen. Da habe ich bei Dir keine Zweifel. Früher habe ich beruflich einen 5er gefahren, und wollte daraufhin auch privat immer einen BMW. Erst hatte ich nicht das Geld, jetzt bin ich zu geizig. Kann sich aber noch ändern...;)

Viele Grüße

derradlfreak

Zitat:

Original geschrieben von BMW_1992

so in etwa habe ich mir das vorgestellt. also, sich so ein wagen über die firma "finanzieren lassen". welche firmen machen sowas und was für einen angestellten status muss man haben?

wieviel zahlt man als arbeitnehmer prozentual für die leasingrate im gegensatz zu einem privaten leasing bzw. wie hoch ist der geldwerte vorteil, der versteuert werden muss?

...den Arbeitgeber nach dem Fuhrpark aussuchen...auf die Idee wäre ich nun wirklich nicht gekommen. Meist kannst Du selber die Marke wählen, es ist "nur" die Leasingrate oder Fahrzeugkategorie vorgegeben. Ist aber in jeder Firma etwas anders.

Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 15:18

Zitat:

Original geschrieben von derradlfreak

 

Meist kannst Du selber die Marke wählen, es ist "nur" die Leasingrate oder Fahrzeugkategorie vorgegeben. Ist aber in jeder Firma etwas anders.

und wie niedrig ist die leasingrate prozentual gesehen zu einem privat leasing, das würde mich mal interessieren.

Dienstwagen gibt es bei vielen Firmen (es macht jetzt keinen Sinn das näher zu beschreiben), insbesondere für Führungskräfte oder im Außendienst (wobei im Außendienst der 5er eher zu den Ausnahmen gehört).

Die Regelungen, in denen Hersteller, Fahrzeugkategorien, Wahlmöglichkeiten von Sonderausstattungen und Motoren, Leasingdauer genauso wie Zuzahlungen definiert werden, sind so vielfäftig wie die Firmen selbst.

Häufig muß durch die Mitarbeiter aber nicht die Leasingrate gezahlt werden (das Fahrzeug ist "Gehaltsbestandteil"), sondern der Geldwerte Vorteil versteuert werden (1% des Brutto-Listenpreises pro Monat zzgl. Entfernungsaufschlag Wohnung - Arbeit).

(editiert: Ich hatte ursprünglich versehentlich Netto-Listenpreis geschrieben, Danke Chaosmanager)

am 15. Oktober 2010 um 15:27

Zitat:

Original geschrieben von phoenix_go

Häufig muß durch die Mitarbeiter aber nicht die Leasingrate gezahlt werden (das Fahrzeug ist "Gehaltsbestandteil"), sondern der Geldwerte Vorteil versteuert werden (1% des Netto-Listenpreises pro Monat zzgl. Entfernungsaufschlag Wohnung - Arbeit).

Sorry, dass ich Dich hier korrigieren muss: Der geldwerte Vorteil muss mit 1 % pro Monat des Bruttolistenpreises versteuert werden (unabhängig davon, welchen Rabatt die Firma evtl. erhält). Der geldwerte Vorteil für die Fahrten zum Arbeitsplatz muss mit 0,03 % pro Monat und km (Basis ist ebenfalls der Bruttolistenpreis) versteuert werden.

Viele Grüße

Der Chaosmanager

 

Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 15:34

Zitat:

Original geschrieben von derradlfreak

in einem Punkt hast Du verdammt Recht: Geld kann man nur einmal ausgeben. Und wenn man es nicht ungezählt habt, muss man einfach Prioritäten setzen. Das Extrembeispiel sieht man in manchen "Vorstädten". Hier heißt das Motto oft: Hubraum vor Wohnraum. Sind meist alte Karren, die man billig kaufen kann, aber deren Unterhalt nicht zu unterschätzen ist.

Mit 18 kann sich keiner selber einen BMW leisten, aber das ändert sich im Laufe der Zeit. Und wenn man, wie privat üblich, die Autos } 3 Jahre hält, ist die Anschaffung auch bei einem teuren Auto vertretbar. Wichtig ist, dass man weiss was man im Leben will und dafür dann auch bereit ist, Einsatz zu bringen. Da habe ich bei Dir keine Zweifel. Früher habe ich beruflich einen 5er gefahren, und wollte daraufhin auch privat immer einen BMW. Erst hatte ich nicht das Geld, jetzt bin ich zu geizig. Kann sich aber noch ändern...;)

Viele Grüße

derradlfreak

klar muss man prioritäten setzen! und von a nach b kommt man auch mit einem golf. aber mich hat der bmw virus gepackt. vor allem der f10 hat es mir angetan. endlich mal wieder ein bmw, der auch wieder von aussen geil aussieht. das cockpit ist auch der wahnsin. endlich wieder die anologen 4 rundinstrumente angeornet in bester bmw tradition.

ich würde auch niemals ein neuwagen kaufen - siehe meine rechnung im eingangspost. der wertverlust ist zu gigantisch. nach meiner analyse ist es vom kosten-nutzen-faktor am besten sich einen etwa drei jahre alten gebrauchten zu kaufen und 2 jahre zu fahren. der wertverlust in dieser zeit beläuft sich durchschnittlich dann nur noch auf etwa 5.000 euro, statt 20.000 - 30.000 euro bei einem etwa 50k bis 60k euro wagen. man hat dafür ein fast neues, gepflegtes aktuelles auto, den man normalerweise 2 kahre problemlos fahren und wieder verkaufen kann.

was mich nur verwundert hatte, weshalb ich auch den thread gestartet habe, waren die enormen kosten für ein neuwagen, was selbst für gutverdienende bei privater finanzierung vor hohe hürden stellt.

mein fazit ist, dass ohne eine gigantische staatliche subventionierung, es keinen markt für diese autos gäbe, zumindest nicht für diese preise, die in deutschland verlangt werden!

Zitat:

Original geschrieben von phoenix_go

Die meisten neuen 5er werden nicht durch Privatpersonen, sondern durch Firmen geleast oder gekauft:

Viele, die hier im Forum vertreten sind, haben den 5er als Dienstwagen/Geschäftswagen. D.h. es handelt sich um Angestellte bzw. Geschäfstführer mit Dienstwagenberechtigung oder Gewerbetreibende/Selbstständige.

Dann sieht die von Dir aufgemachte Rechnung ganz anders aus. Die Kosten laufen über die Firma und werden steuerlich geltend gemacht. Für den Nutzer ist Das Fahrzeug häufig inkl. aller Kosten Gehaltsbestandteil (und muß somit "lediglich" als geldwerter Vorteil versteuert werden).

"Dann sieht die Rechung ganz anders aus"???

Habe ich was verpasst oder überweist jetzt das FA jeden Monat die z.B. Leasingraten (Kosten) für ein Auto?! "Die Kosten laufen über die Firma"??? Ah ja... wenn die also keinen Rohertrag erwirtschaftet der größer als die Kosten ist dann bezahlt das Auto wer? Und wenn die zwar mehr Rohertrag als Kosten hat aber die Kunden ewig ihre RG nicht bezahlen und die Firma damit kein Geld auf dem Konto hat dann bezahlt die Leasingrate wer nochmal? Und wenn die Firma jeden Monat mehr Kosten (z.B. Leasingrate) als Rohertrag hat dann wird das Auto von welchen Steuern "abgesetzt"?!

Sorry, phoenix_go ist nicht böse gemeint und einfach formuliert aber ich kann so einen Quatsch einfach nicht mehr lesen nach dem Motto: Der hat ne Firma - der muss den BMW ja nicht bezahlen sondern kann den von der Steuer "absetzen"... :mad:

am 15. Oktober 2010 um 15:42

@ BMW_1992

Gute Fragen.... die ich mal in die Bereiche "persönliche Situation bei Dir" und "allgemeine Situation" aufsplitten möchte.

1. Deine persönliche Situation:

Mach Dir mit einem neuen BMW mal keinen Stress. Es muss kein neuer sein, Haljahreswagen, Jahreswagen und auch ältere BMW sind auch echte BMW und machen ebenfalls Spaß. Fast kein Wagen (Sammlerobjekte mit Wertsteigerungspotenzial ausgenommen) auf der Welt wäre es Wert, dass man sich für ein Auto krumm legt. Die Kisten verlieren wie Du richtig schreibst in der Regel schnelle an Wert, als man es verdienen kann. Und der Reiz des Neuen lässt auch ziemlich schnell nach. Kaum steht der Neue vier Wochen in der Garage beginnt man ja meist schon wieder nach etwas Anderem zu gucken. Mach erstmal Dein Studium fertig und dann schaust Du mal, was es dann 2014 gibt, wenn Du eine Festanstellung hast...

2. Zur allgemeinen Situation

Im 5er Forum wirst Du sicher weniger BMW Fahrer finden, die ihr Fahrzeug bar bezahlen... Der 5er ist dafür einfach zu teuer und ein typische Dienstwagen. Schau Dir mal die Gebrauchtwagenopreise an: da kannst Du davon ausgehen, dass ein 60.000 EUR Auto nach drei Jahren 50% des Bruttolistenpreises verloren hat. OK, nach Rabattabzug kostet so ein 60.000 EUR Auto vielleicht "nur" noch 54.000 EUR, aber das bedeutet dann trotzdem noch 666 EUR jeden Monat Wertverlust. zuzüglich Steuer, Versicherung, Service, Benzin, Öl, Winterreifen etc. Unter 1.000 EUR pro Monat vom Netto kann man da keinesfalls rechnen. Und dann gehe ich mald avon aus, dass sich keiner ernsthaft einen dicken 5er vor ein 08/15 Reihenhaus stellen möchte.... Das passt irgendwie auch nicht.

Realistisch betrachtet muss man als Barzahler mindestens 3.500 EUR netto zur Verfügung haben, wenn es ein 5er sein soll. Grundsätzlich würde ich aber raten: ruhig Blut: auf keinen Fall Schulden für die Kiste machen. Wenn Du Vertriebler wirst, bekommst Du mit Glück so ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt (bist aber dann Vertriebler....) Oder Du wirst mal Firmenwagenberechtigt - dann ist das alles viel leichter....

Gruß

Bernd

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von BMW_1992

mein fazit ist, dass ohne eine gigantische staatliche subventionierung, es keinen markt für diese autos gäbe, zumindest nicht für diese preise, die in deutschland verlangt werden!

Wie kommst Du denn auf das Fazit??? Der Staat (also wir alle) bezahlt jetzt BMWs? Wo genau muss ich mich denn da melden? Verdammte Sch... Ich Idiot zahl den selber dabei gibt´s den vom Staat... :D

Zitat:

Original geschrieben von HAYES HDX

Zitat:

Original geschrieben von phoenix_go

Die meisten neuen 5er werden nicht durch Privatpersonen, sondern durch Firmen geleast oder gekauft:

Viele, die hier im Forum vertreten sind, haben den 5er als Dienstwagen/Geschäftswagen. D.h. es handelt sich um Angestellte bzw. Geschäfstführer mit Dienstwagenberechtigung oder Gewerbetreibende/Selbstständige.

Dann sieht die von Dir aufgemachte Rechnung ganz anders aus. Die Kosten laufen über die Firma und werden steuerlich geltend gemacht. Für den Nutzer ist Das Fahrzeug häufig inkl. aller Kosten Gehaltsbestandteil (und muß somit "lediglich" als geldwerter Vorteil versteuert werden).

"Dann sieht die Rechung ganz anders aus"???

Habe ich was verpasst oder überweist jetzt das FA jeden Monat die z.B. Leasingraten (Kosten) für ein Auto?! "Die Kosten laufen über die Firma"??? Ah ja... wenn die also keinen Rohertrag erwirtschaftet der größer als die Kosten ist dann bezahlt das Auto wer? Und wenn die zwar mehr Rohertrag als Kosten hat aber die Kunden ewig ihre RG nicht bezahlen und die Firma damit kein Geld auf dem Konto hat dann bezahlt die Leasingrate wer nochmal? Und wenn die Firma jeden Monat mehr Kosten (z.B. Leasingrate) als Rohertrag hat dann wird das Auto von welchen Steuern "abgesetzt"?!

Sorry, phoenix_go ist nicht böse gemeint und einfach formuliert aber ich kann so einen Quatsch einfach nicht mehr lesen nach dem Motto: Der hat ne Firma - der muss den BMW ja nicht bezahlen sondern kann den von der Steuer "absetzen"... :mad:

Das ist aus Sicht des Dienstwagenfahrers überhaupt kein Quatsch. Die Rechnung ist ganz objektiv eine andere als bei einem Privatmann, der nunmal z.B. die Abschreibung in der Regel nicht steuerlich vorteilhaft nutzen kann. Das weißt du als Unternehrmer auch ganz genau.

Im Übrigen: Falls ich Deiner Firma Tipps zum Kostensparen geben soll (wenn der Rohertrag mal einbrechen sollte...). Ich hätte da eine Idee zur Fuhrparkoptimierung: Einfach die Notwendigkeit des BMW 535d (Ausstattung: "Volle Hütte") überdenken.

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