Zentraler Sicherungskasten, wie ausbauen, um an Rückseite zu kommen?
Möchte weitere Leitungen direkt an den ZSK im Fußraum Fahrer anschließen. Sehe im Moment nur eine Mutter am Stehbolzen links zur Karosse. Sicher sind noch andere Befestigungspunkte vorhanden, man sieht da unten nur nicht all zu viel und ich möchte auch nichts beim Ausbau beschädigen. Wer hat da schon mal dran gearbeitet und kann was zu sagen oder auch Bilder einstellen, die das zeigen?
Ich möchte die für die AHK vorgesehen Sicherungen 74 u. 92 hinten an den Pins abgreifen, da diese Adern an meinem Wagen vom Werk nicht herausgeführt wurden und auch noch einen freien Sicherungs-Steckplatz für einen geplanten Car-PC von der Rückseite des Sicherungskastens abgreifen. Eine andere Möglichkeit, direkt an die Batterie zu gehen, gefällt mir nicht so gut, zumal dann auch die unbedingt nötigen Vorsicherungen da dumm rumfliegen würden und eine Ader sowieso vom Zündschloß für die AHK-Steckdose geschaltet sein muß.
Wofür sind die beiden noch unbelegten Steckverbinder unten am Sicherungskasten in braun und blau vorgesehn?
Nur als Randbemerkung, der Zugang allein zum Sicheungstausch ist mehr ne Zumutung, anwenderfreundlich geht bestimmt anders. Das Ford so was, aus dem Werk läßt, ist schon enttäuschend, genau wie die nicht herausgeführten Anhänger-Leitungen, zumindest bis in den Fußraum, besser bis nach hinten mit dem Kabelbaum für einen unkomplizierte Anhängerverdrahtung. Ist aber wohl nur eine Wunschvorstellung, die Ford nicht ernst zu nehmen scheint.
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20 Antworten
Moin, der braune Steckverbinder unten, ist für die Elektrisch-Anklappbaren Seitenspiegel.
Wofür der blaue ist.... fällt mir im Moment nicht ein.
Zu den anderen sachen, kann ich Dir leider nicht Helfen.
Gruß Jürgen
Bau doch die vordere Verkleidung ab dann haste mehr Platz. So weit ich weiss sind nur unten 2 Schrauben. Oben ist ein Hebel so klappt der Sicherungskasten nach vorn. Mal Ausprobieren.
Verkleidung Bilder klicken
ist ne weile her das ich ne Hängerkupplung angebaut habe ,aber ich hatte vorn im motorraum den sicherungskasten ausgebaut und da das Dauerplus abgenommen . war sogar ein Steckplatz frei . Das geschaltene Plus wurde wohl am Mangnetschalter abgegriffen .
MfG
Zitat:
Original geschrieben von mondi94
Moin, der braune Steckverbinder unten, ist für die Elektrisch-Anklappbaren Seitenspiegel.
Gruß Jürgen
Wow..., schöne Spielerei, fehlt nur noch der klappbare Spiegel. Der jetzige läßt sich nur von Hand umklappen und bei Abfahrt wird vergessen, den auf der Beifahrerseite zurück zu klappen, grr...
Vielleicht komme ich bei Gelegenheit an nen günstigen Schlachti, der das und die Sitzheizung hat, dann wird nachgerüstet.
@ Reaven145
Super, schöne Zusammenstellung!
Hab diese Seite bisher nicht gefunden. Die vordere Verkleidung hatte ich schon runter gehabt und bei der Gelegenheit auch den völlig verdreckten Sensor entdeckt. Niegierig, wie ich bin, habe ich direkt aus der Halterung gedreht, um zu sehen, wofür er sein könnte und dabei die nette Hinterlassenschaft des "Hausstaubes" gesehen. Wird jetzt natürlich auch gesäubert.
Werd mir den Sicherungskasten noch genauer ansehen, wär doch gelacht, wenn er nicht abzukriegen ist.
@ europdriver
Welche Sicherung wäre da vorne max. möglich? Ich ziehe noch zwei Leitungen a 10 mm² für einen Dauerplus, eventuell über einen separaten Schalter oder Relais fbei Bedarf zu aktivieren. Dran kommt eine spezielle Steckdose im Kofferraum oder unter dem Wagenboden für eine Seilwinde, je nach dem, was es passendes und sicheres auf dem Markt gibt. Abschließende Gedanken habe ich mir da noch nicht gemacht, im Augenblick nutze ich die Gelegenheit, die wegen der AHK-Elektrik offenen Fußraum, aufgerissene Seitenverkleidung und abgenommene Abdeckung vom Schweller, diese Adern vom Kofferraum erst einmal bis zur Batterie rein zu werfen, um nicht später da noch ein Mal dran zu müssen.
Hier die Bilder zum Innenraum-Sensor, falls es jemandem hilft:
Es war am MK II wo ich das verbaut hatte . Da war es genau wie beim MKIII der sicherungskasten hinter der Batterie(hatte sich nicht viel geändert) und da liegt volles Plus von der Batterie auf einer Art Schiene an . Mit 10 er Kabel wirds da drin eng und denke wenn du das so willst musst doch direkt an den Pol gehen . Ich hatte mir mit 6 Quadrat ne Brücke in dem vorderen Sicherungskasten zu einem freien Sicherungsschacht gelegt . Ging wunderbar . Bei den Stromstärken die du haben möchtest wirst du im Fahrgastraum wenig erfolg haben ,
MfG
Vielleicht hab ich mich etwas unverständlich ausgedrückt. Es sind zwei verschieden Dinge, die hier bei mir anstehen. Die AHK soll über den ZSK im Fußraum über die beiden dafür vorgesehenen Sicherungsplätze versorgt werden. Die beiden zusätzlichen Einzeladern mit je 10 mm² sollen als Plusleitung für eine spezielle Steckdose im Heckbereich zum Anschließen einer Seilwinde bis in den Motorraum geführt werden. Wenn da der Sicherungskasten nichts Verwendbares hergibt, kommen die beiden Ader, mit dann zusammen 20 mm², an den Pluspol mit allen nötigen Sicherungsmaßnahmen, aber eben später. Jetzt werden sie nur in den Motorraum geführt und warten drauf, daß ich die passenden Teile an Land ziehe.
Morgen komme ich hoffentlich dazu, im Hellen mir die Befestigung des ZSK genauer anzuschauen und vielleicht dann die AHK-Elektrik als erledigt abzuhaken.
Im MK 2 ist das ganze Gedöns einfach eleganter zugänglich. Was die Entwickler sich bei Unterbringung des ZSK im MK 3 bloß gedacht haben mögen, so verbaut und unzugänglich wie der ist, das selbst das Ersetzen von Sicherungen zum speziellen Akt mutiert?
So, jetzt ist der ZSK endlich raus. Wie ich an die Pin-Kontakte der Stecker komme, muß ich doch herausfinden. Der ZSK wird mit drei Muttern an den Stehbolzen befestigt. Hab das mit fotografiert, falls da jemand dran will.
Es ist einfach nur eng und unzugänglich. Die Kabel sind so kurz, daß ich sehen muß, wie ich an die Pins der Stecker komme, um meine gewünschten Adern aufzulegen.
Hab von den Sicherungsabgängen 74 u. 92 die Pins auf den Steckern ausfindig gemacht und auch die Pins der Reservesicherungen. Dabei find ich den Eingang zur F 87 nicht, wohl aber den Ausgang. Ob es ohne weitere Beschädigung des ZSK möglich ist, den Kasten zu öffnen, weiß ich nicht. Denn dann wäre es möglich, auf den Eingang F 87 einen Dauerplus zu legen und diesen für den später geplanten Car-PC zu verwenden.
Hat schon mal einer den ZSK geöffnet und kann berichten? Hab Bedenken, daß da was wegfedert beim Öffnen und mir dann hinterher Probleme beim Zusammenbau bereitet. Ansonsten wäre es schon elegant, die freien Sicherungssteckplätze mit rauszuführen und für spätere Erweiterungen griffbereit liegen zu haben. Denn das Auseinanderrupfen macht wenig Freude, so unzugänglich das Ganze im Fußraum ist.
Jetzt noch ein Nachtrag (siehe Bild 11 und 12) zu den Steckkontakten in den Steckern, in die ich die fehlenden Adern bringen muß. Die vom Werk nicht benötigten Adern wurden in den Steckern leer und ohne Pins gelassen.
Wer hat eine Idee zur Bezugs-Quelle der Presskontakte (diese Pins werden auch Mutter genannt) zum Einbau in die Steckergehäuse? Conrad könnte sie vielleicht haben, weiß es aber noch nicht, werd mal suchen. Sollte jemand wissen, wo es die gibt, bitte kurz hier rein.
mach mal ne Anleitung mit deinen Bildern und stell es hier Sammelthread FAQ rein
Kommt noch, wenn die Aktion abeschloßen ist, einschließlich dem Kupplungseinbau. Muß auch paar ruhige Minuten dafür finden. Hab es versucht, möglichst vollständig mit Bildern zu dokumentieren.
Nur, wo gibt es bloß die Steckkontakte. Irgendwo, da bin ich mir sicher, fleigen die bei den Elektonikern in den Schubladen rum. Preßzange hab ich da, nur keine Quelle zum Beschaffen dieser "Mutter"-Steckkontakte. Im Conrad-Katalog hab ich sie grad beim Durchblättern nicht gefunden. Vielleicht bei Bürklin, oder hat sie einer von Euch hier im Forum die zufällig da? Sind eigentlich nur Centartikel.
Im Zweifel könnte man von nem Schrotti einen Stecker abschneiden und die Dinger rausholen, aber zu viel Aufwand, wenn sie so zu haben sind, zumindest sein sollten.
Wie sieht es mit der gefahrlosen Öffnung des ZSK aus, hat das schon jemand hinter sich? Denn im Augenblick zögere ich da noch, ihn zu öffnen. Schließlich möchte ich sicher gehn, nichts selbst zu zerstören.
Hat hier denn noch keiner Erfahrungen mit dem Zentralsicherungskasten gesammelt oder eine Idee, wo es diese Crimpstecker gibt?
ZSK Risikolos zu öffnen?
Hab mir selbst die Pins noch einmal genauer angesehn, an die ich anschließen muß und festgestellt, daß sogar zwei verschiedene Größen nötig sind.
Die kleinere Größe hab ich aus einem Steckplatz des Isoliergehäuses für Ansicht herausgezogen (Bilder im Vorpost). Der zweite muß einen doppelt so breiten Flach-Steckkontakt aufnehmen. Gut zu erkennen im abgebildeten Steckplatz des ZSK und der Draufsicht eines Steckgehäuses.
Die kleinere Steckbüchse hat außen ca 2,8x2,8 mm, ist insgesamt 21 mm lang, die Büchse davon ca 10 mm und nimmt einen Flachstecker von ca 1mm dick und ca 1,5 mm breit auf. Der breitere Flachstecker dürfte 3 mm breit sein, kann es nur schätzen.
Wäre schön, falls eine Bezugsquelle zu finden wäre.
Hier noch zwei Bilder. Im Bild 13 das Isoliersteckgehäuse von vorn zum C 500 im ZSK vorn und Bild 14, daß zeigt, wie der kleine und der breitere Gegenstecker auf dem Steckplatz C 501 vorn auf dem ZSK aussieht. Folglich muß der zweite Crimpsteckkontakt doppelte Breite aufnehmen können. Meine bisherige Netzrecherche hat weder bei Conrad, Bürklin noch bei Stocko ein Ergebnis gebracht.
Im Zweifel prüfe ich die Stecker vom MK 1 oder MK 2 -Schlachti bei mir, sollte eigentlich gleiche Crimpkontakte haben, nehme ich an. Zumal ich diesen MK 3 auch bald gern wieder laufen lassen möchte, falls keiner eine Quelle für die Steckkontakte benennen kann oder sie mir ggf. auch zuschickt. Dann wird halt improvisiert, selbst wenn es so nicht elegant zu lösen ist.
Bitte um schnelles Feedback.
Die Suche nach den Crimpkontaktbüchsen geht weiter. Hab einen Stecker v. MK 2 auseinander genommen. Leider Fehlanzeige, ganz andere Bauform und die kleineren Kontakte etwas breiter in der Hülse als im MK 3, und zwar ca 4mm x 4 mm. Damit ist ein nahtloser Austausch zwischen beiden Modellen ausgeschloßen. Bliebe nur der Schrotti mit einem Kabelbaum v. MK 3, sofern es die Kontakte nicht frei zugänglich im Handel geben sollte.
Hier ein Bild von der älteren Bauform der Crimpsteckbüchsen:
Ich nutze lieber die gut verfügbaren Harting-Kontakte. Neue Kontakte und Stecker und gut ist.
Schau aber mal nach "AMPMODU IV" und vergleiche...
MfG
Weiß aber nicht, wie Du mit den alternativen Steckern auf die Steckplätze im ZSK kommst, oder hab ich irgendwo einen Denkfehler? Passende Crimpkontakte konnte ich unter beiden Namen bisher nicht finden.
Die derzeitige Idee ist, mit passenden Crimpkontaktbüchsen im Steckisoliergehäuse die bisher nicht belegten definierten Steckplätze/Pin mit den noch gesuchten Kontaktbüchsen zu belegen, um gezielt auf die benötigten Pins im ZSK zu kommen. Alternativ bliebe nur, längere Stifte im ZSK auf diese Pins zu löten, so daß sie aus dem Steckergehäuse, sobald er aufgeschoben ist, rausschauen und da alternative Crimpstecker drauf zu stecken. Das ginge allerdings auch nur vorn. Denn auf der Rüchseite käme ich nicht mehr zum hantieren dran, so eng und unübersichtlich es da ist. Besser wäre schon, geeignete Steckbüchsen in die Steckerghäuse zu bekommen, um in einem Rutsch mit Einstecken in den jeweiligen Steckplatz alle nötigen Pins abzugreifen. Die Stecker können wiederum nicht verwechselt werden, da sie unterschiedliche Nasenmarken haben, also im Blindflug von der ZSK-Rückseite möglich. Wenn also keine neuen Crimpkontaktbüchsen an Land gezogen werden können, brauche ich aus einem MK 3 original verbaute Stecker vom Schrotti. Diese kann man aufbiegen und dann auf die einzuziehenden Adern neu aufpressen und sie ins Steckergehäuse eindrücken. Löten wäre auch denkbar, mir ist es aber lieber, neu zu verpressen, trotz des Auffriemelns der Press-Stellen von alten Stecker-Crimpbüchsen.
Die Form der Steckplätze von der Rückseite, in die die weiteren Adern mit passenden Crimpbüchsen sollen, zeigen die nächsten Bilder.
Schau dir mal die oben genannten Kontakte an!
MfG