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Zitterndes Lenkrad - die unendliche Geschichte !

40 Antworten
Ford Focus Mk2
Themenstarteram 22. Dezember 2010 um 15:06

Hallo Forum !

 

Scheinbar ist der Focus aufgrund der Auslegung seiner Lenkung generell sehr anfällig was Zittereien im Lenkrad betrifft :(

Hier mal meine Geschichte :

Aktuell hat mein FoFo knapp über 60 000km und macht mich noch verrückt !

Früher lief er mit den originalen Conti Sport Contact auf den serienmäßigen 18" Alufelgen sahnemäßig ruhig. Für den Winter 2009/2010 wurden nagelneue Zubehör-Alufelgen (mit Kunststoff-Zentrierringen) mitsamt Reifen Conti WinterContact TS830 angeschafft.

Mit denen ging das Theater dann schon los.

Egal wer meine Räder auf seine Wuchtmaschine spannte wurde fündig. Unwuchten von 25 und 35 Gramm sind keine Seltenheit ! Kaum sind sie wieder auf dem Fahrzeug bemerkt man immer noch das Lenkradzittern um etwa 120/km/h. Geht man dann noch mal zum selben Reifenmonteur oder einem anderen, so ist das selbe Rad (welches eben noch mit "gut - gut" die Maschine verlassen hatte) plötzlich wieder ziemlich weit daneben.

Jedesmal aber, wenn ein Rad abgenommen und wieder montiert wurde, fühlt sich das Lenkradzittern anders an. Selbst dann wenn am Rad selbst gar nichts gemacht wurde ! Also wird der Effekt stärker oder schwächer in Abhängigkeit davon in welcher Position das Rad auf dem Radträger festgeschraubt wird ! Insgesamt wurden einzelne Räder des Winterreifensatzes gut und gerne bis zu 5 mal geprüft und korrigiert.

Hinzu kommt noch, daß manchmal beim Bremsen aus mittleren Geschwindigkeiten das Lenkrad regelrecht zappelt. Die Werkstatt hat daraufhin meine Bremsscheiben überprüft und links 0,05mm und rechts 0,07mm Scheibenschlag attestiert. Dies liegt aber noch im Toleranzbereich für Neuteile !

Dann kam das Frühjahr 2010 und die Sommerräder (welche ohne Zentrierringe auskommen) kamen wieder drauf. Sofort war Ruhe im Lenkrad und auch das Bremsenzittern verschwand nach und nach, im selben Maße wie sich auch der hartnäckige Rost auf den Bremsscheiben allmählich verlor.

Während des Sommers bin ich leider auf der Autobahn durch eine Art Schlagloch oder über eine Betonkante gefahren, mit Tempo 100. Es tat auf jeden Fall einen deftigen Schlag der durch mark und Bein ging. Ab da konnte man erstmals um etwa Tempo 100 ein ganz leichtes Zittern im Lenkrad ausmachen, was aber ziemlich subtil und vernachlässigbar war. Da die Reifen eh kurz vor der Ablösung standen und der Geradeauslauf weiterhin ok war ging ich der Sache nicht weiter nach.

Im September 2010 waren dann zwei neue Reifen fällig und meine Wahl fiel auf den Michelin Polit Sport 3. Also wanderten die ehemaligen Hinterräder auf die Vorderachse und die neuen Reifen mitsamt den ehemaligen vorderen Felgen auf die Hinterachse.

Ab dem Moment hatte ich auf einmal auch mit den Originalalufelgen ein Problem : Lenkradzittern in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen. Hinzu kamen noch abartige Abrollgeräusche von den ehemaligen Hinterrädern, weil diese auf der Hinterachse einen ziemlichen Sägezahn ausgebildet hatten. :(

Entnervt habe ich nur wenige Wochen später nochmals 335 Euro für zwei weitere Michelin Pilot Sport ausgegeben und auch die Vorderachse neu besohlen lassen. Zwar waren nun die rumorenden Abrollgeräusche weg, aber das Lenkrad zitterte weiterhin.

Natürlich hat der Händler daraufhin pflichtbewusst alle vier Rädern nochmals auf die Maschine gelegt und wurde bei je einem Vorder- als auch einem Hinterrad in geringem Maße fündig. Dies wurde sofort korrigiert - brachte jedoch keinerlei Besserung auf der Straße !

Zwischenzeitlich hatte ich mir dann auch einen langgehegten Wunsch erfüllt und Distanzscheiben (H&R DRM System) vorne und hinten montiert. Interessanterweise hatte dies einen positiven Einfluss auf die Laufruhe der Räder ! Allerdings nur solange bis ich die Sommerräder nochmals abnahm und pflichtschuldig die darunterliegenden Muttern der Distanzscheiben nachzog. Ab dem Moment wieder Lenkradzittern wie früher ohne Scheiben ! Also alles nochmal runter, die Distanzscheiben auf dem Radträger um etwa 180 Grad versetzt und alles wieder montiert. Ahja, fühlt sich wieder besser an !

Aufs nochmalige Nachziehen hab ich diesesmal verzichtet....

Dann kam wieder der Herbst/Winter 2010 und die Winterräder kamen wieder aufs Auto. Die letztjährig hinteren nach vorne und umgekehrt. Am Problem hat sich jedoch nichts geändert !

Also ab zum Reifendienst, ein anderer diesesmal.

Vorderräder auf die Maschine : Genau wie erwartet wurden auch diesesmal wieder bis zu 35g Unwucht entdeckt und korrigiert. Besserung : Null ! Gekostet hat es dennoch rund 30 Euro... Zwar hätte ich das beim selben Reifendienst wieder reklamieren können, aber was sollte das bringen ?

Zwei Wochen später war der 60 000er Kundendienst fällig und ich bat meine Werkstatt auch die Hinterräder auf Unwucht zu prüfen (also die, die im letzten Winter als Vorderräder gut 5 mal pro Stück gemacht wurden !). Klar wurde die Autowerkstatt da fündig und hat auf eigene Faust auch gleich die vorderen Räder ebenso geprüft und ordentlich was zu korrigieren gehabt.

Also genau die Räder, welche gerade wenige Tage zuvor noch beim Reifendienst für 30 Euro gemacht wurden ! Laut Werkstattmechaniker waren auch sie "ziemlich daneben" und er hat erstmal rund 80g Gewichte entfernt und kam danach mit nur 15g an anderen Stellen aus.

Schön, so weit so gut - leider war mein Zitterproblem damit eher wieder schlechter als besser geworden. Also direkt wieder zur Werkstatt und reklamiert. Räder wieder runter und auf die Maschine zur Kontrolle. Keines der Räder hatte mehr als 5 bis 10 Gramm Abweichung, was noch unter Messtoleranz fällt. Also wurde nichts an den Gewichten verändert und die Räder kamen allesamt wieder auf ihre vorherigen Positionen. Dennoch war das Gezitter danach schonmal erträglicher !

Kurios, oder ?

Ich bin ja schon gespannt was dabei rauskommt wenn ich meine Sommerräder in dieser Werkstatt ebenfalls nochmals prüfen lasse ! Falls die auch wieder "ziemlich daneben" sind und danach tatsächlich wieder einwandfrei ruhig laufen, dann sind wohl wirklich zum einen die Winter-Alufelgen fehlerhaft und die meisten Reifendienste haben fehlerhafte Wuchtmaschinen oder was weiß ich....

 

Mir kommt es ohnehin so vor, als ob eher das Rad in Relation zum Auto "eiern" würde ! Dazu müssten allerdings entweder alle Felgen einen Schlag haben oder der Flansch am Auto müsste verzogen sein !

In letzterem Falle müsste dann aber auch der Seitenschlag der Bremsscheiben außerhalb jeder Norm liegen, oder ?

Ich erinnere mich hier schon mal von ähnlich hartnäckigen Problemen gelesen zu haben, wobei aber die Antriebswellen das eigentliche Problem waren !

 

So das wäre schon alles :D

Hat jemand ne Idee was noch sein könnte ?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Dezember 2011 um 19:55

Seit ein paar Wochen bin ich wieder ohne nerviges zittern im Lenkrad unterwegs und will euch nicht vorenthalten an was es Letztenendes lag :

Schon bei den original vom Werk verbauten Bremsscheiben war mir aufgefallen, daß die lose aufgesteckte Bremsscheibe nie ohne zu kippeln auf der Nabe aufgelegen hat.

Bei 80 000 wurden die vorderen Bremsen von der Werkstatt erneuert, aber sowohl das Lenkradzittern als auch das nicht einwandfreie Aufliegen der Scheiben waren kaum besser.

Ende November habe ich dann mit einem befreundeten Mechaniker die Scheiben nochmals abgenommen. Darunter fand sich reichlich graues Fett, welches wohl die Werkstatt angebracht hatte.

Wir haben mit allen Mitteln die Nabe blitzeblank geschliffen, ebenso die gegenüber liegende Fläche auf der Bremsscheibe.

Darauf hin neigte diese schon weniger zum kippeln auf der Nabe. Der Weisheit letzter Schluss war's aber noch immer nicht.

Erst als wir die Scheiben um jeweils ein Loch auf der Nabe versetzt haben kam heraus, daß sie je nach Stellung mal mehr und mal weniger kippelt ?!

Bei zwei Dingen die beide perfekt plan sind kann das eigentlich nicht sein, hier ist es aber der Fall. In einer Position lag die Scheibe dann auch auf einmal perfekt satt auf. Nachdem die andere Seite ebenso behandelt worden war kamen die Räder drauf und Probefahrt.

Endlich wieder Ruhe !!!!

Also an alle geplagten : prüft bei abgenommenem Rad ob die Scheiben einwandfrei satt aufliegen !!

Sonst eiert das gesamte Rad...

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Ich hab die Erfahrung gemacht das es sehr viel ausmacht in welcher Lage die Gewichte für die Außenseite sind.

Hatte im August zwei neue Sommerpellen (Hankook V12) für Vorne bekommen. War selber dabei wie die Räder gewuchtet wurden. Alles absolut auf Null. Dennoch rappelte es bei 90 bis 120.

Bei erneuten Wuchten wurden die Gewichte für Außen auch wirklich so weit nach Außen gebracht wie es ebend ging. Udn schon ist herrliche Ruhe!

siehe hier!

Bild

Genau da müssen die meines Erachtens auch hin. Sieht bei mir genauso aus.

@Threadersteller: Mein Beileid, das ist ja wirklich ne Geschichte. Man kommt nicht auf die

Ursache, löhnt aber kräftig für die Diagnosen.....

Grüsse,

Marco

Themenstarteram 22. Dezember 2010 um 22:46

Die Gewichte befinden sich bei beiden Reifensätzen schon seit jeher so weit wie möglich innen oder außen. Habe auch noch nie erlebt, daß ein Monteur jemals die Gewichte irgendwo in die Mitte geklebt hätte !

Ja, die ganze Wuchterei hat mich unterm Strich schon gut 100 Euro gekostet..... :(

Das schlimme ist : Ich habe keine 100% Gewissheit, daß es wirklich an den Rädern liegt !

Ach übrigens : Nachdem die Winter-Alus in der Autowerkstatt gewuchtet wurden hab ich Tage später erst das Tauwetter nutzen können und erstmals die Felgen so richtig schön sauber gemacht. Dabei die unschöne Entdeckung machen müssen, daß die Werkstatt wohl die schöne silbern lackierte Felge irgendwo dagegen gehauen hat :( Am Felgenhorn, also einer sehr prominenten Stelle, ist ein Lackabplatzer von der Größe eines 1ct Stückes ! Zwar hat sich da jemand Mühe gegeben ihn wieder mit einem Pinsel und Reparaturlack auszubessern, aber je nach Lichteinfallswinkel sieht man das sofort ! :(

Und dennoch stand auf der Rechnung der volle Betrag für 4x Räder auswuchten....und kein Sterbenswörtchen bei der Rückgabe des Wagens !:mad:

Stattdessen wurde beim Nachtermin (als ich den Schaden noch nicht bemerkt hatte) über die billigen Zubehörfelgen hergezogen, daß die doch alle nichts taugen würden und die Originalfelgen nicht grundlos so viel teurer wären.

Habe übrigens heute mit dem Hersteller der Winter-Alus telefoniert. Sie wären bereit die Felgen eingehend zu prüfen und gegebenenfalls schadhafte Felgen auszutauschen.

Allerdings müsste ich die Räder dann halt dort hin bringen (ok, Mannheim ist nur ne knappe Stunde weit weg, kein Problem) und dann aber auch für einige Tage dort lassen (OK, DOCH ein Problem!)

Denn mit den guten Sommerrädern kann, darf und will ich im Winter definitiv nicht fahren !!

Aber immerhin schien man am Telefon hilfsbereit, was auf das Frühjahr hoffen lässt !

Fragt sich nur wieso dann auch die Serienräder trotz scheinbarer perfekter Auswuchtung genauso Ärger machen ?

Noch etwas ist interessant : Sowohl mit den Sommer- als auch den Winterrädern lässt sich das Lenkradzittern nie eindeutig reprodzieren oder auf einen ganz bestimmten Geschwindigkeitsbereich eingrenzen !

Mal ist bis 120 alles okay und es zieht sich dann bis gut 160 hinauf....oder mal merkt man schon bei 80 ein leichtes Rütteln.....oder man bewegt sich durch das gesamte Geschwindigkeitsband und hat gar nichts ! Man könnte meinen, daß sich da etwas erst "aufschaukeln" muss !

Weiß noch jemand wie das denn bei dem anderen Thread war, mit den Antriebswellen ?

Leider finde ich ihn über die SuFu nicht mehr :(

Ich würde als allererstes mal ne Achsvermessung machen lassen.

Evtl. Ist ja Sturz, Spur oder sonstiges verstellt!?!?

Bei meinem Mondeo stimmte die Spur nicht mehr, Reifen warne ruck zuck weg.

Das andere wäre evtl. gar nicht die Reifen, sondern die Felgen z.B. nicht rund, nen Schlag oder sowas ???

Aber ich tippe aus dem Bauch heraus einfach mal aufs Fahwerk, geh mal zu Premio, ATU oder sonst wo und mach ne Achsvermessung inkl. Einstellung !!!

Wieviel km hast du drauf ?

Z.B: bei nem neuen Wagen oder neuen Dämpfern stzen die sich nach einigen km nochmal !

Hat dich noch niemand darauf angesprochen ??? Müssten die selber drauf kommen, bei mir war z.B. der NAchlauf um 1 Grad verstellt und das Lenkrad stand schief und ie Kiste fuhr nicht geradeaus

Zitat:

Das schlimme ist : Ich habe keine 100% Gewissheit, daß es wirklich an den Rädern liegt !

Zitat:

Dann kam das Frühjahr 2010 und die Sommerräder (welche ohne Zentrierringe auskommen) kamen wieder drauf. Sofort war Ruhe im Lenkrad

Noch eindeutiger geht es eigentlich nicht! ;-) Wäre da nicht der Schlaglochvorfall

Zitat:

Während des Sommers bin ich leider auf der Autobahn durch eine Art Schlagloch oder über eine Betonkante gefahren, mit Tempo 100. Es tat auf jeden Fall einen deftigen Schlag der durch mark und Bein ging. Ab da konnte man erstmals um etwa Tempo 100 ein ganz leichtes Zittern im Lenkrad ausmachen,

Zitat:

Ich würde als allererstes mal ne Achsvermessung machen lassen.

Evtl. Ist ja Sturz, Spur oder sonstiges verstellt!?!?

Das würde ich auch vorschlagen. Denn ganz spurlos scheint das hier ja nicht vorbei gegangen zu sein.

am 23. Dezember 2010 um 7:12

Zitat:

Hinzu kamen noch abartige Abrollgeräusche von den ehemaligen Hinterrädern, weil diese auf der Hinterachse einen ziemlichen Sägezahn ausgebildet hatten.

Das klingt mir nach einem weiteren Grund für eine Sturz- und Spurneueinstellung. Und dann lösen sich auch hoffentlich deine meisten Probleme? Scheint ja alles irgendwo zufällig zu sein.

Wurden zur Montage der Zubehöralus auch die Sicherungsbleche der Bremsscheiben entfernt?

Wenn dies nicht der Fall war liegt die Felge nicht richtig auf der Nabe auf und kann sich bei Belastung und mehrmaligem befestigen verspannen. Kommt oft vor.

Da wuchten nur ein Massenausgleich darstellt sollte die Werkstatt eine Rundlaufprüfung an Rad und Felge durchführen. Höhen und Seitenschläge lassen sich sowohl bei Reifen wie auch bei der Felge feststellen. Desweiteren auch seitenschlag der Nabe prüfen lassen.

Bei der Wuchtung geben die meisten Monteure die Felgenbreite in das Gerät ein. Wird aber nicht die Felgenbreite sondern die Gewichtsposition eingegeben ist das Meßergebnis i.O. und das Gewicht kann dann durchaus weiter innen liegen. Also eine Einstellsache. Das erklärt auch die Meßdifferenz bei den Geräten der diversen Werkstätten.

Die alte Geschichte von wegen " neue Reifen nach hinten montieren" ist oft ein Grund um dem Kunden ein weiteres Pärchen zu verkaufen.

Verschleiß ist vorne, neue Reifen wandern nach hinten und die schuppigen Pellen nach vorne auf die Lenk- und Bremsachse. Das muß in die Hose gehen.

Entweder alle 4 Reifen tauschen oder die Hinterreifen da lassen, wo sie bisher montiert waren. Denn wenn dich das Rauschen hinten gestört hätte, würde es vorne nicht besser werden. Und wenn es rauscht ist es eh ein Grund zum Austausch.

Reifen können sich nicht wieder gerade laufen!

Hallo,

ich hatte diese tolle Geschichte mit dem zitternden Lenkrad vor 1,5 Jahren. :eek:

Man hat erst die linke  ATW, dann 14 Tage später die rechte ATW und gleich zusammen die kpl. Lenkung samt Lenkgetriebe gewechselt.

Das ganze hat dann insgesamt 3,5 Wochen gedauert!!

Es liegt wohl an zu großen Maßtoleranzen bei den ATWs und der Lenkung, welches sich gegenseitig beeinflusst und dieses Zittern hervorruft.

Der Wagen hatte damals 20 tKM drauf, war 1 Jahr alt.

Bis jetzt ist es nicht wieder aufgetaucht !!

Ach ja Spur kontrollieren lassen, war bei mir jedesmal verstellt nach Besuch beim FFH.

 

Aktuell wieder, da vor kurzem das Getriebe raus war, weil die Synchronringe 1+2 Gang laut ETIS fehlerhaft waren und sich mit Krachen beim Schalten bemerkbar machten!!

Mittlerweile kenne ich beim FFH alle mit Vornamen und man freut sich richtig wenn ich dort aufkreuze, da 4 Jahre Garantie, aber die werden wohl nicht reichen:D

 

PS: Navi Blaupunkt FX empfängt aktuell keine Daten. Ist wohl die Anntenne hin, so geht das      Monat für Monat mit allen möglichen Teilen.

Super Auto (Marke)!!

Never again

 

Gruß Alex

 

 

 

 

 

 

 

Themenstarteram 23. Dezember 2010 um 10:24

Nach den Sicherungsscheiben/blechen der Bremsscheiben wurde ich auch von der Autowerkstatt schon gefragt. Aber so etwas scheint es an meinem Auto nicht zu geben und auch nie gegeben zu haben ! Jedenfalls kann man an allen vier Radträgern lediglich die jeweils 5 Stehbolzen aus den Bohrungen in der Bremsscheibe ragen sehen. Die Bremsscheibe lässt sich per Hand auch ein wenig bewegen, ist also nicht komplett fest. Ich schätze mal so ein Sicherungsblech müsste doch ähnlich aussehen wie diese Scheiben, mit denen im hinteren Radkasten der Verkleidungs-Filz befestigt ist, oder ?

Wie geht so eine Rundlaufprüfung denn im Detail vor sich ? Bisher haben sich alle immer nur auf die Maschine verlassen und maximal einen Blick auf das rotierende Rad unter der Abdeckung gewagt.

Messen kann man sicher alles, wenn man den Fehler finden WILL ! Bisher lässt mich die Autowerkstatt da leider reichlich hängen und macht nur Dienst nach Vorschrift.

Hm ich habe schon gesehen, daß beim Einrichten der Maschine mit diesem Messfühler die Position der Gewichte abgetastet wurde ! Ist das jetzt ein Fehler oder eine praktikable Arbeitsweise ??

Die Achsvermessung habe ich vor etwa einem Jahr bereits schon mal vornehmen lassen. Meine Reifen laufen sich allerdings kein bisschen schief ab, ist alles bestens ! Eine Sägezahnbildung scheint bei modernen Autos mit flachem Reifenquerschnitt heutzutage wohl nichts ungewöhnliches mehr zu sein.

Solange die Pellen hinten drauf waren und mit ihrem gewohnten Luftdruck liefen gab es auch keine auffälligen Geräusche.

Ja, eine Achsvermessung ist immer gut um Gewissheit zu haben. Bei Preisen von bis zu 100 Euro allerdings auch keine sehr günstige Sache ! Abgesehen von dem dumpfen Schlag auf der Autobahn ist dem Auto ja auch noch nie etwas geschehen was die Spur verstellen könnte ! Ich bin Erstbesitzer und alleiniger Fahrer (von probefahrenden Meistern mal abgesehen).

Wenn die Schlaglochgeschichte tatsächlich einen Schaden angerichtet hat - wieso ist es dann erst mit den neuen Reifen richtig spürbar geworden ?

 

@Celbrator

Wie hast du die Werkstatt denn dazu gebracht die ATWs so eingehend zu untersuchen ? Habe in der Werkstatt das Stichwort schon gegeben, aber der Kommentar war "Ja, aber wenn es die Antriebswellen wären, dann würde es einem fast das Lenkrad aus der Hand reißen !"

Wie stark waren denn die Vibrationen bei dir im Lenkrad ??

Bei mir fühlt es sich schon sehr nach Reifenunwucht an, also spürbar, aber nicht alarmierend stark.

Ich werde im kommenden Mai auf jeden Fall noch eine A1 Anschlussgarantie abschließen....

Was mir an der Sache aber irgendwie auch spanisch vorkommt : Die Rüttelfrequenz scheint sich nicht zu verändern, egal ob ich gerade 120 oder 170 fahre ! Es fühlt sich immer gleich an !

Hallo,

bei mir war das schon mehr ein Rütteln im Lenkrad. Spüren konnte man es am deutlichsten beim Beschleunigen, weil dann Last anliegt und die ATWs mit zuviel Spiel dann die Vibrationen erzeugen !

Der betroffene Geschwindigkeitsbereich lag zwischen ca. 80-130km/h, dort war es am deutlichsten zu spüren!

Gruß Alex

Zitat:

Spüren konnte man es am deutlichsten beim Beschleunigen, weil dann Last anliegt und die ATWs mit zuviel Spiel dann die Vibrationen erzeugen !

Das ist genau das Symptom welches für die ATWs spricht. Beim Beschleunigen rappelts.

Wenn es beim dahinrollen vibriert ist das ein klares Zeichen für ne Unwucht in den Reifen.

Themenstarteram 23. Dezember 2010 um 12:28

Also auskupppeln macht keinen Unterschied. Wenn es erstmal angefangen hat zu Schütteln, dann bleibt es auch dabei solange man das Tempo hält.

Es ist nur so seltsam, daß man manchmal genau die gleiche Geschwindigkeit hat und es ist NIX !

 

Angenommen der Flansch vom Fahrzeug oder der an der Felge wäre entweder nicht mehr ganz eben oder relativ zur Rollrichtung um ein paar Zehntel verschoben - wie würde sich das in Fahrt auswirken, bzw auf der Wuchtmaschine ?

Wenn die Radnabe einen Schlag hat wird der Wert immer größer, je größer der Durchmesser wird. Sprich an der Radnabe 0,05mm sind an der Felge (weil größerer DM) zb. 0,15mm. Das würde zum Flattern des Lenkrades führen. Auf der Wuchtmaschine wird das nicht berücksichtigt, sowas prüft man mit einer Meßuhr. Hast du schonmal die Reifen auf mem Auto Wuchten lassen? Das bedeutet das die montierten Räder am Auto gewuchtet werden. Ich habe sowas nie gemacht aber vielleicht bringt das ja was.

Vorraussetzung für ALLE Wuchtarbeiten sind jechoch immer eine richtige Achsgeometrie und das alle Fahrwerksteile OK sind. Inkl der zulässigen Abweichungen von Radnaben und Bremsscheiben.

 

http://www.amz.de/.../wenn-wuchten-nicht-mehr-reicht.html?...

Themenstarteram 23. Dezember 2010 um 16:10

Hm also das war jetzt echt ein SEHR interessanter Artikel über diese Edel-Auswuchtmaschine !!

Hab über die Homepage des Herstellers aus ein halbwegs nahegelegenes Autohaus gefunden, welches solch eine Maschine besitzt !

Wenn die Feiertage und der Jahreswechsel durch sind werde ich da mal anfragen was die denn so pro Rad nehmen....

Wobei ich mich fast schon fragen muss ob sich das denn bei den Winterrädern mit 5,5 bis 6mm Profil noch lohnt....denn bei 4mm werden die eh entsorgt !

Für meine erst 7000km gelaufenen Michelin Sport auf den Sommerrädern sieht das jedoch wieder anders aus, da lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall ! :)

Ein Silberstreif von Hoffnung !!

 

Nein, am Fahrzeug wurden die Räder noch nie gewuchtet, wüsste hier auch keinen der so etwas anbietet ! Außerdem darf dieses Rad dann ja niemals mehr auf einer anderen Position montiert werden....

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