Zylinderkopfdichtung
Hallo,
so nach nun 185tsd. km ist bei meinem 230E die Zylinderkopfdichtung zu machen. Mit einem leichten Ölfilm im Kühlwasser machte sich die ganze Sache bemerkbar. Hat einer ne Anleitung (WIS) dafür? - incl. der Drehmomente?
schonmal vielen Dank im Voraus,
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mcaudio
Für den Wechsel der Dichtung nicht relevant.
Ich würde sagen das ist schon relevant!
wenn man den Spanner der Steuerkette nicht komplett zerlegt und einfach nach dichtungswechsel wieder am stück einschraubt dann kann es zu eben dieser Überspannung der Kette und zum Nockenwellenbruch kommen.
Ich glaube das war es was Himmelrock meinte.
Gruß Marc
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14 Antworten
Moin,
hier die allgemeinen Hinweise
Hier die Haube
und hier das Köpfchen
Hallo mopsrolle_33
Habe im Moment das genau gleiche Problem mit meinem 300 TE 89.
Möchte es selbst lösen. Letzte Woche habe ich mir ein Buch "So wirds gemacht" gekauft.
Dann habe ich mich im Ebay nach Dichtungen umgeschaut. Da gibt es einen mit Namen motorenteile-express, der bietet ganze Dichtungssätze an und schreibt: In diesem Satz sind alle Dichtungen wie, Zylinderkopfdichtung/ -en, Zylinderkopfschraubensatz, Einlasskrümmerdichtung /-en, Auslasskrümmerdichtung /-en, Ventildeckeldichtung /-en, Ventilschaftdichtungen, Wellendichtringe für Nockenwelle, Flanschdichtungen, sämtl. Kleindichtungen sowie eine komplette Einbauanleitung mit allen Anzugsdrehmomenten & technischen Informationen enthalten.
Wahrscheinlich werde ich morgen so einen Satz bestellen.
So habe ich einmal die Anleitung aus dem Buch und dann noch die Anleitung des Dichtungsfritzen. Vielleicht finde ich noch einen Erfahrungsbericht in einem der Mercedesforen und dann wage ich mich ran.
Wenn noch jemand aus dem Forum gute Tipps hat, wäre auch ich sehr dankbar dafür!
Ich wünsche Dir ein gutes Gelingen!
Sind das nicht Tips genug??
@mcaudio
vielen Dank für die super schnelle Hilfe 
. Genau das habe ich gesucht!
@spekulo
danke für deinen Hinweis für die Dichtungen, werde aber die von MB nehmen.
Mfg. mops
Hallo MC Audio
Klasse Tipps und sauschnell!
Die waren noch nicht auf meinem Schirm als ich mopsrolle_33 geantwortet habe.
Ich habe zwar den 300 E, kann aber mit Deinen Tipps sicher analog verfahren.
Wünsche Dir einen schönen Tag!
Hi,
also beim Anziehen der Kopfschrauben immer darauf achten von innen nach außen anzuziehen.
Erst alle handfest drehen und dannn beginnen mit dem Anziehen. Das sollte passen.
Gut ist auch, wenn man erst alle Schlepphebel demontiert und dann den Motor auf Markierung stellt (OT und Nockenwelle(n)).
Dann sind alle Ventile geschlossen und du kannst den Motor durchdrehen.
Dann mit einem 14er Gabelschlüssel die Schlepphebel draufmachen. Die Hydros müssen aber dafür entleert sein vom Öl.
Das macht man in einem Schraubstock idealer weise. Dort aber nicht anziehen wie ein Stier sondern ganz behutsam ohne Widerstand. 2 Mal bei jedem Hydro sollte reichen.
Wenn der sich mit Öl gefüllt schon eindrücken lässt oder kein Öl herauskommt einen neuen nehmen, der ist dann schon fertig.
Hallo Moritz
Herzlichen Dank für die Tipps !
Hallo zusammen,
war da nicht noch etwas mit diesen Spannhebel für die Steuerkette zu beachten? Ich habe hier im Forum gelesen, das man da sehr vorsichtig sein muss, da sonst die Nockenwelle brechen kann. Ich weiß den Zusammenhang nicht mehr genau, aber behalte so Sachen im Hinterkopf falls ich selber einmal Probleme habe.
Viele Grüße, Andreas
Für den Wechsel der Dichtung nicht relevant.
Zitat:
Original geschrieben von mcaudio
Für den Wechsel der Dichtung nicht relevant.
Ich würde sagen das ist schon relevant!
wenn man den Spanner der Steuerkette nicht komplett zerlegt und einfach nach dichtungswechsel wieder am stück einschraubt dann kann es zu eben dieser Überspannung der Kette und zum Nockenwellenbruch kommen.
Ich glaube das war es was Himmelrock meinte.
Gruß Marc
OK. Könnte sein.
Hier der Spanner
Zitat:
Original geschrieben von w124kombi/w201
Zitat:
Original geschrieben von mcaudio
Für den Wechsel der Dichtung nicht relevant.
Ich würde sagen das ist schon relevant!
wenn man den Spanner der Steuerkette nicht komplett zerlegt und einfach nach dichtungswechsel wieder am stück einschraubt dann kann es zu eben dieser Überspannung der Kette und zum Nockenwellenbruch kommen.
Ich glaube das war es was Himmelrock meinte.
Gruß Marc
genau, wenigstens einer der mich versteht !!! Ich habe oft gelesen das dieses grad in freien Werkstätten nicht beachtet wird.