Besser als Exklusivität ist nur noch mehr Exklusivität. Denkt sich Bugatti und baut sechs Sondermodelle auf Veyron-Basis. Den Anfang macht der Veyron „Jean-Pierre Wimille“.
Molsheim - Mit einer Reihe von Sondermodellen will Bugatti den Supersportwagen Veyron im Gespräch halten. Die geplanten sechs Editions-Modelle sollen jeweils eine Hommage an historische Persönlichkeiten sein, die sich um die Marke verdient gemacht haben. Den Start macht der Veyron „Jean-Pierre Wimille“. Der Franzose Wimille war in den 30er-Jahren als Bugatti-Werksfahrer erfolgreich. 1937 gewann er in einem Bugatti 57G Tank die 24 Stunden von Le Mans. Zwei Jahre später wiederholte er den Triumph in einem 57C Tank. Nur 3 Wimille-Bugatti werden gebautBei dem nur dreimal gebauten Sondermodell sollen vor allem die blaue Carbon-Karosserie und blaue Elemente im Innenraum an den Rennwagen und seinen Fahrer erinnern. Als Basis für die Wimille-Edition sowie für die fünf weiteren geplanten Sondermodelle dient das Top-Modell Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse mit 1.200 PS. Preise nennt der Hersteller noch nicht. Sie dürften aber weit über den 2,27 Millionen Euro der „Standard“-Version liegen. Insgesamt sind bislang rund 90 der insgesamt geplanten 150 Veyron-Roadster verkauft. Die Premiere des ersten Sondermodells findet vom 16. bis 18. August in Pebble Beach statt. |