Was fehlt dem Astra seit dem Modellwechsel? Klar, eine konsequente OPC-Version. Beim legendären Opel-Tuner Irmscher kann man seinen Astra nun immerhin etwas aufmotzen.
Köln - Fast alles am Opel Astra wurde mit dem Modellwechsel von J auf K besser, nur eines ist definitiv blöd: Es gibt derzeit keinen Astra OPC. Gegen den brettharten 280-PS-Astra wirkten Golf GTI oder Focus ST wie Hot Hatches aus dem Teletubbie-Land. Vor 2018 wird Opel am Fehlen der Sportversion wohl nichts ändern, derzeit bietet Rüsselsheim nur ein etwas halbgares OPC-Design-Kit an. Wer nicht so lange warten will, kann nun aber immerhin beim seit fast 50 Jahren aktiven Opel-Tuner Irmscher ein Tuningpaket ordern, das sowohl mehr Power als auch eine schärfere Optik bietet. Für alle Astra-Motoren bietet Irmscher eine Leistungssteigerung um 30 PS an. Die derzeitige Topversion Turbo leistet damit 230 PS - nicht ganz OPC-Niveau, aber immerhin. Für die Straßenlage legt Irmscher den Astra um drei Zentimeter tiefer und stellt den Kompaktwagen auf größere Räder: Während ab Werk maximal 18-Zoll-Räder verfügbar sind, bietet Irmscher auch Felgen mit 19 oder 20 Zoll Durchmesser an. Besonders auffällig ist die Felge „Heli Star“ mit fünf verdrehten und sichelförmigen Speichen. Für die Optik sorgt außerdem das Karosserie-Kit „Sport“. Es umfasst diverse Karosserieanbauteile wie Seitenschweller, eine Frontspoilerlippe mit Lufteinlässen sowie ein Kühlergrillgitter im Wabendesign, samt oberer Abschlussleiste aus Alu oder Carbon. Preise nennt der Tuner noch nicht. Für den Vorgänger kostet beispielsweise die Leistungssteigerung 565 Euro. Quelle: Mit Material von SP-X |
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