Darauf haben Bentley-Freunde gerade gewartet: Mansory veredelt den Bentayga - mit Carbon, Leder und einem Chip für den Motor. Beim Tuning sind eben alle Autos gleich.
Brand - Bei Luxusmarken wie Rolls-Royce oder Bentley bekommen Kunden bekanntlich fast alles, was sie sich wünschen. Solange es nicht gegen den "guten Geschmack" verstößt. Für den Rest sind Extrem-Tuner wie Mansory aus der Oberpfalz zuständig. Anfang November stellt der Tuner auf der SEMA in Las Vegas seine Version des Bentley Bentayga vor. Wer dachte, das Riesen-SUV kann nicht prolliger werden, hat sich geirrt. Quelle: Mansory Die Karosserie wird mit diversen Teilen aus Sichtcarbon veredelt. Die Frontschürze wird durch eine Carbon-Variante mit zusätzlichen LED-Tagfahrlichtern ersetzt. Frontgrill und Motorhaube bestehen ebenfalls aus Sichtcarbon. Dazu gibt Verbreiterungen für Schweller und Radläufe, einen großen Heckspoiler, eine Heckschürze mit Diffusoroptik, zwei Doppelendrohre und - logisch - eine Tieferlegung und einteilige Gussräder mit 23 Zoll Durchmesser und 295er-Reifen. Immerhin, bei der Überarbeitung der Optik belässt es Mansory nicht. Der 6,0-Liter W-Zwölfzylinder mit zwei Turboladern leistet mit Sportendschalldämpfer und neuem Motormanagement jetzt 701 statt 608 PS und 1.050 statt 900 Newtonmeter Drehmoment. Parallel zur Leistungssteigerung um 93 PS erhöht sich auch die Höchstgeschwindigkeit des 2,5-Tonners von 301 auf 311 km/h. Damit der Fahrer auch im Innenraum merkt, dass er nicht einem stinknormalen Bentley sitzt, gibt es eine neue Lederausstattung, ein neues Sportlenkrad und ein Aluminium-Pedalset.
Quelle: SP-X |