Im vergangenen Jahr wurden weniger Verstöße gegen das Handyverbot am Steuer registriert. Einem Bericht zufolge lassen sich vor allem Männer ablenken.
Quelle: picture alliance / dpa Heilbronn/Berlin - Im vergangenen Jahr sind einem Medienbericht zufolge 363.417 Fälle von Handy-Nutzung beim Autofahren geahndet worden - etwa 27.000 weniger als im Jahr davor. Das berichtete die "Heilbronner Stimme" am Mittwoch unter Berufung auf das Verkehrszentralregister des Kraftfahrt-Bundesamts. "Abgelenkte Fahrer sind eines der größten Unfallrisiken im Straßenverkehr", warnte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Besonders häufig sind die Vergehen dem Bericht zufolge bei Fahrern im Alter von 25 bis 44 Jahren. Männer seien mehr als doppelt so oft erwischt worden wie Frauen, hieß es weiter. Der negative Spitzenwert liegt fünf Jahre zurück. 2011 wurden 443.358 Vergehen gegen das Handyverbot am Steuer aufgenommen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |