Der preisgekrönte Vierzylinder-Biturbo-Diesel „OM 651“ kostet Mercedes richtig viel Geld. 300.000 Werkstattaufenthalte betroffener Fahrzeuge verursachten 500 Millionen Euro Schaden. So konnten die Kunden zwar noch zur nächsten Werkstatt fahren, aber das nur langsam. Vertragswerkstätten wechselten das defekte Teil, dabei blieb es meist nicht. Denn immer wieder ging ein andere Injektor kaputt. Für einige Kunden bedeutete das drei, vier oder mehr Werkstattaufenthalte. Bisher hat Mercedes genaue Zahlen zu dem finanziellen Schaden dieser Aktion für sich behalten. Gerüchten zufolge sollten knapp 3.000 Fahrzeuge (von 50.000 möglichen) betroffen sein. Jetzt enthüllt die FAZ, dass der Schaden enorm hoch war. Insgesamt 300.000 Werkstattbesuche verursachten eine halbe Milliarde Euro Schaden. Und den will Mercedes offenbar nicht alleine tragen. Delphi verantwortlichDie FAZ berichtet weiter, dass Zulieferer Delphi sich mit rund einem Fünftel der Kosten am Schaden beteiligen soll. Die gute Nachricht für Mercedes-Fahrer. Mittlerweile sei das Problem gelöst, alle defekten Injektoren wurden getauscht. Quelle: FAZ |
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