Wegen Problemen mit einer Steckverbindung ruft BMW 750.000 Autos zurück. Die meisten davon in den USA. Unfälle hat es bislang keine gegeben.
Berlin - Der Automobilhersteller BMW hat in einer der größten Rückrufaktionen seiner Geschichte weltweit 750.000 Fahrzeuge zurück gerufen. Betroffen sind die Baureihen 1er, 3er, X1 und Z4, jeweils aus dem Produktionszeitraum März 2007 bis Juli 2011. Bei diesen Fahrzeugen könnte eine defekte Steckverbindung am Stromverteiler dazu führen, dass sich das Auto nicht öffnen lasse oder der Motor nicht starte, erklärte ein Unternehmenssprecher. Unfälle habe es bisher nicht gegeben. In den USA sind rund 500.000 und damit die meisten Fahrzeuge betroffen. In Japan sollen rund 100.000 Autos, in Kanada etwa 65.000 und in Südafrika rund 50.000 Autos in die Werkstatt beordert werden, wo die Steckverbindung getauscht wird. Autos in Europa betrifft der Rückruf nicht. Der Autobauer aus Süddeutschland hatte bereits im März 2012 etwa 1,3 Millionen Wagen wegen Problemen bei der Batteriedeckel-Abdeckung zurück in die Werkstatt gerufen.
Quelle: DAPD |