Der Autohersteller Audi hat im Januar gut 10 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt als im Januar 2014. Größter Wachstumsbringer ist der chinesische Automarkt.
Quelle: picture alliance / dpa Ingolstadt - Audi hat im Januar mehr Autos verkauft als vor einem Jahr. Die Volkswagen-Tochter setzte vergangenen Monat 137.700 Neuwagen ab und damit gut zehn Prozent mehr als im Januar 2014. Vertriebschef Luca de Meo sprach am Montag allerdings von weiterhin "großen weltwirtschaftlichen Unsicherheiten". Mit dem Wachstum blieb Audi auch vor Daimlers Hausmarke Mercedes-Benz, die ihren Absatz um knapp 14 Prozent auf rund 125.900 Autos gesteigert hatte und ihren Rückstand damit leicht verkürzen konnte. Wachstumstreiber bei Audi blieb auch im Januar der weltgrößte Markt China. Dort legte der Absatz um 15 Prozent zu, mehr als jeder dritte Audi wird in China verkauft. Dort baute die VW-Tochter ihren Vorsprung auf Daimler sogar aus. Die Schwaben sind dafür in den USA, dem zweitgrößten Markt, deutlich voraus. In Russland verkaufte Audi bedingt durch die dortige Wirtschaftskrise 13 Prozent weniger Autos als vor einem Jahr. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |