In Sommer 2014 startet die dritte Generation des Audi TT. Erste Design-Merkmale des Roadsters zeigt der Hersteller mit einer Kompakt-SUV-Studie.
Detroit – In dieser Studie steckt einiges, nur nicht das eigentliche Ziel: Audi zeigt in Detroit ein Konzept, zusammengesetzt aus fünf Fahrzeugklassen. Zu Kompaktwagen-Größe, SUV-Bodenfreiheit und Shooting-Brake-Dach gibt es die Leistung eines Sportwagens und den Verbrauch eines Motorrollers. Tatsächlich ist der Audi Allroad Shooting Brake aber ein Ausblick auf den neuen Audi TT.
Audi Allroad Shooting Brake: TT-Gene![]() Natürlich müssen wir uns Kunststoffbeplankungen, Dach und einige Zentimeter Bodenfreiheit wegdenken. Doch Front und Heck stammen fast unverändert vom nächsten TT. Anstelle eines Unterfahrschutzes wird es dort einen Diffusor geben, die Scheinwerfer bekommen einen aggressiveren Blick. Wenn der neue Roadster die Maße der Studie übernimmt, wächst er im Vergleich zum Vorgänger nur in Breite (3 Zentimeter, auf 1,85 Meter) und Radstand (4 Zentimeter, auf 2,51 Meter). Die Länge bleibt mit 4,20 Metern fast unverändert. Power-Kompakt-SUV![]() Ein 2,0-Liter-Turbo-Benziner mit 292 PS stellt die Basis für den Antrieb. In der Getriebeglocke sitzt ein 54 PS starker Elektromotor, an der Hinterachse eine weitere E-Maschine mit 115 PS. Die Studie soll 50 Kilometer rein elektrisch fahren oder in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen können. Premiere in DetroitAudi-Entwicklungs-Chef Ulrich Hackenberg betont, dass die Studie „ein konkreter Ausblick in die nahe Zukunft“ ist. Das könnte bedeuten, dass Audi sich wieder auf den E-Tron-Allradantrieb konzentriert. Der funktioniert mit mehreren Motoren und ohne Kardanwelle. Bisher hat er es noch nicht in die Serienproduktion geschafft.
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