Crewkerne - Ariel überarbeitet die dritte Generation des Supersportlers Atom. Das Beste an dem Auto ist, dass man nie Gemecker vom Beifahrer hört.
Der Atom bietet nur das, was man zum Fahren braucht. Kein Gramm mehr. Der britische Supersportler wiegt rund 500 Kilogramm.
Facelift für den GesichtslosenAngesichts der kaum vorhandenen Karosserieteile fallen die optischen Änderungen eher spärlich aus. In der Version 3.5 schmückt sich der Atom mit einer neuen Haube und LED-Beleuchtung. Das ist den meisten Kunden egal. Es kommt schließlich auf die inneren Werte an. Im Falle des Atoms sieht man die sogar von außen. Sein Gitterrohrrahmen bietet mehr Torsionssteifigkeit als je zuvor. Überarbeitete Motorlager und Stoßdämpfer sollen die Fahrt komfortabler machen. Der Atom fährt am liebsten auf der Rennstrecke, fühlt sich in der neuen Version aber auf öffentlichen Straßen zumindest nicht völlig fehl am Platz. Zwei Karbonschalen bieten beengte Sitzplätze, ein LCD-Display informiert über Geschwindigkeit und Drehzahl. Ariel Atom mit Honda MotorenDie Drehzahl entfaltet sich lautstark hinter dem Fahrer. Zur Auswahl stehen die bekannten 2,0-Liter-Honda-Motoren: ein 245 PS starker Sauger und eine Kompressor-Variante mit 315 PS. Die Höchstgeschwindigkeit von rund 240 km/h fahren nur die wenigsten aus. Viel wichtiger sind die ca. vier (245 PS) bzw. knapp drei (315 PS) Sekunden, in denen der Atom auf Tempo 100 sprintet. Ariel möchte noch keine Preise verraten. Den alten Atom gab es für umgerechnet 39.000 Euro – in dieser Geschwindigkeitsklasse einmalig. Quelle: MOTOR-TALK |
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