Kürzer, höher und mit barbarisch hässlichem Flügel: Rolls-Royce beginnt mit den Tests des ersten eigenen SUV. Das Projekt Cullinan wird zum Offroad-Rolli.
Goodwood – Viele Informationen gibt es noch nicht zum neuen SUV von Rolls-Royce. Diese kommen dafür von offizieller Stelle: Der britische Luxusautobauer zeigt Bilder von einer frühen Entwicklungsstufe des Hochbein-Rolls. Zugegeben, eine sehr frühe Stufe auf verkürzter Phantom-Karosserie mit Heckspoiler und mehr Bodenfreiheit. Ein sogenanntes „Mule“: Unter einer bekannten Karosserie testen die Ingenieure Technik und Funktionen, die bald in einem neuen Modell arbeiten sollen. Im konkreten Fall geht es um das Wankverhalten bei höherem Schwerpunkt, Abrollkomfort und die Entwicklung eines Allradantriebes. Bisher leitet Rolls-Royce die Kraft ausschließlich an die Hinterachse. Rolls-Royce SUV: Erster Testwagen unterwegs Der Hersteller testet das SUV auf Asphalt, Kopfsteinpflaster, Betonplatten und einigen resonanzerzeugenden Oberflächen, zudem abseits der Straße. Das Design für das Rolls-Royce-SUV stehe schon weitestgehend fest. Bereits im Februar 2015 kündigte der Hersteller die Entwicklung eines eigenen SUV an. Im vergangenen Jahr hatte Rolls-Royce-Chef Thorsten Müller-Ötvös ein geländegängiges Modell angedeutet. Mittlerweile ist klar, dass der größte Rolls eine eigene Basis erhält. Die selbsttragende Aluminium-Karosserie entstehe in Eigenregie und soll die Basis für künftige Modelle stellen. Eine Verwandtschaft zum BMW X7 bestehe nicht. Die Fahrzeuge würden sich lediglich einige Komponenten teilen. |
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