Ein erfolgloses SUV geht in die nächste Runde: Infiniti zeigt einen Ausblick auf den neuen QX50. Die Studie QX Sport Inspiration parkt auf der Automesse in Peking.
Peking – In der deutschen Zulassungsstatistik taucht er nur als Randnotiz auf. Der Infiniti QX50 (früher: EX) floppte im Land von BMW X3 und Mercedes GLC. Mehr als 94 Stück pro Jahr verkaufte Nissans Nobel-Tochter nie. Zuletzt waren es ungefähr 40 Fahrzeuge verteilt auf zwölf Monate – immerhin vier Prozent der gesamten Infiniti-Verkäufe hierzulande. Trotzdem: SUVs sind wichtig, vor allem global. Wenn das Dach ein bisschen abfällt und einige Designer an Coupés erinnert – umso besser. Infiniti startet deshalb einen zweiten Versuch: Die Studie QX Sport Inspiration parkt derzeit auf der „Auto China“ in Peking. Sie deutet den neuen QX 50 an. Infiniti QX Sport Inspiration: SUV-Studie in Peking Zudem könnten es Teile des Studien-Cockpits ins fertige Auto schaffen. Die geteilte Mittelkonsole zum Beispiel, oder das aufwändig eingefasste, digitale Kombiinstrument. Derzeit gibt es den Infiniti QX50 mit zwei Motoren: Einem 3,7-Liter-V6-Sauger mit 320 PS und einen 3,0-Liter-V6-Turbodiesel mit 238 PS. Vermutlich greift Infiniti im Nachfolger auf die Mercedes-Palette zurück. Der kleinere QX30 basiert technisch auf einem Mercedes GLA. Der QX50 könnte die Technik des Mercedes GLC nutzen. Wir rechnen mit Sechszylindern, Allradantrieb und Automatikgetrieben. |
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