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Produktionsstart der neuen C-Klasse - Bandanlauf für den Welt-Mercedes

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Produktionsstart für das wichtigste Mercedes-Modell: In Bremen rollte die erste C-Klasse der neuen Generation vom Band.

Produktionsstart: In Bremen lief die erste C-Klasse Typ W 205 vom Band Produktionsstart: In Bremen lief die erste C-Klasse Typ W 205 vom Band Quelle: Daimler

Bremen – Der Job N°1 im Bremer Mercedes-Werk ist ein kühlschrankweißer C 180. Die neue C-Klasse wird ein Weltauto, mit vier Produktionsstandorten auf vier Kontinenten. Neben Bremen wird noch in East London (Südafrika), Peking (China) und demnächst auch in Tuscaloosa (USA) produziert.

Von Bremen aus steuert Mercedes die weltweite Produktion und Logistik, ebenso die Schulung der Mitarbeiter und die Einhaltung der Qualitätsstandards. Insgesamt investiert der Konzern zwei Milliarden Euro in die Produktion der neuen C-Klasse, davon eine Milliarde in Bremen. Auf dem Gelände des ehemaligen Borgward-Werkes produziert Mercedes seit 35 Jahren.

Von virtuell zu real

„Als Kompetenzzentrum für die neue C-Klasse nehmen wir eine besondere Rolle im Mercedes-Produktionsverbund ein“, erläutert der Leiter des Bremer Werks Andreas Kellermann. In der Fertigung wurden die Abläufe zum Beispiel parallel zur Entwicklung in Sindelfingen dem neuen Materialmix angepasst. Zum Beispiel wuchs der Aluminiumanteil gegenüber dem Vorgängermodell um 30 Prozent. Das erfordert in Bremen neue Produktionsverfahren.

Bei der Anpassung half eine Art virtueller Produktion, sodass die veränderten Abläufe lange vor dem Produktionsstart eingeübt werden konnten.

Im Bremer Mercedes-Werk arbeiten aktuell 12.700 Arbeiter und Angestellte, insgesamt sind an der Herstellung der C-Klasse inklusive der Zulieferer weltweit 120.000 Menschen beteiligt. In wenigen Monaten beginnt hier auch die Produktion des T-Modells der C-Klasse.

 

 

Quelle: SP-X

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