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Chrysler ruft den Jeep Grand Cherokee zurück - Bei Chrysler gibt es Probleme mit dem Bremskraftverstärker

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Chrysler ruft weltweit rund 868.000 Fahrzeuge zurück. Der Grund dafür ist ein Defekt am Bremskraftverstärker. Auch Fahrzeuge in Deutschland sind betroffen.

Der Jeep Grand Cherokee muss in die Werkstatt Der Jeep Grand Cherokee muss in die Werkstatt Quelle: Chrysler

Auburn Hills/USA - Chrysler startet einen großen Rückruf: Weltweit müssen 867.795 Jeep Grand Cherokee und Dodge Durango der Baujahre 2011 bis 2014 in die Werkstatt.

Bei den Fahrzeugen kann Rost den Bremskraftverstärker zusetzen. Das kann letztendlich die Bremskraft beeinträchtigen. Dazu ist es laut Chrysler aber bislang nicht gekommen. Der Hersteller berichtet lediglich von einem Unfall ohne Verletzte sowie von Kunden, die über einen erhöhten Widerstand beim Bremsen geklagt haben.

Die meisten der betroffenen Fahrzeuge fahren in den USA (644.354). Wie viele Autos in Deutschland zurückgerufen werden, ist noch unklar. Allein im vergangenen Jahr hat Jeep hierzulande 3.931 Grand Cherokee verkauft. Die Halter der Fahrzeuge werden informiert. In der Werkstatt wird dann eine Abdeckung angebracht, die den Bremskraftverstärker vor Korrosion durch übermäßigen Wasserkontakt schützt.

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