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Osterloh: Aufsichtsrat von VW muss mehr über Jobs reden - Betriebsratschef fordert Klarheit über Jobs bei VW

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Bei Volkswagen soll häufiger über die Zukunft des Personals gesprochen werden. Das fordert Bernd Osterloh und stimmte damit einer Forderung von Wolfgang Porsche zu.

Bernd Osterloh, Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied bei VW, möchte, dass im Vorstand mehr über Jobs gesprochen wird Bernd Osterloh, Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied bei VW, möchte, dass im Vorstand mehr über Jobs gesprochen wird Quelle: dpa/Picture Alliance

Wolfsburg - VW-Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh hat den Vorstoß von Großaktionär Wolfgang Porsche begrüßt, im Aufsichtsrat künftig offener über die Zukunft der Jobs zu reden. "Ich teile die Auffassung von Herrn Dr. Porsche voll", sagte Osterloh am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Osterloh forderte, dass der Vorstand der Kernmarke VW-Pkw in dem Kontrollgremium öfter über die Personalsituation berichten solle, etwa über den Abbau von Leiharbeitsstellen. "Das kommt aktuell zu kurz", sagte Osterloh. "Der gesamte Aufsichtsrat, nicht nur die Arbeitnehmervertreter, muss sich stärker mit der Personalsituation befassen."

VW-Großeigner und -Aufsichtsrat Wolfgang Porsche hatte der dpa zuvor gesagt: "Wir dürfen schwierige Themen nicht einfach tabuisieren, sondern müssen sie im Aufsichtsrat offen ansprechen." Porsche führte dazu aus: "Wenn wir zum Beispiel feststellen, dass wir in einzelnen Bereichen bei Volkswagen einen Personalüberhang haben, muss man frühzeitig über konstruktive Lösungen nachdenken können." Damit werde vermieden, dass im Krisenfall ein Jobabbau übers Knie gebrochen wird.

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