Renault liftet seinen Erfolgstyp: Der Captur ist einfach zu beliebt, um zum Facelift allzu viel zu ändern. Entsprechend dezent fallen die Modifikationen aus.
Brühl - Wieder mal war Renault zuerst da. 2013 ersetzte der französische Hersteller den kleinen Van Modus durch ein ähnlich kleines, etwas unpraktischeres, aber viel schickeres SUV. Dafür musste sich Renault einiges anhören – ein SUV mit Clio-Technik und ohne Allrad-Option? Aber die Franzosen behielten Recht. Der Captur verkaufte sich auch in seinem vierten Jahr exzellent: Europaweit setzte Renault 2016 rund 215.000 Fahrzeuge ab, in Deutschland waren es immerhin 21.000 Captur. Aber: Auch erfolgreiche Autos brauchen hin und wieder eine Auffrischung. Die allerdings darf den Vorgänger nicht optisch entwerten. Entsprechend dezent sind die Änderungen, die Renault zum Facelift des Captur vornimmt: An der Front stellen die Designer den Rhombus etwas weiter frei, hinzu kommt eine neue Chromspange. Gegen Aufpreis sind im Captur künftig LED-Scheinwerfer erhältlich, außerdem erhält der Captur neue Rücklichter. Das optionale Panorama-Glasdach soll größer werden, neue Lackierungen und Innenraumdekore ergänzen die bisherige Auswahl. Zu Neuerungen in den Bereichen Antriebs- und Assistenztechznik äußert sich Renault noch nicht. Solche Einzelheiten werden wir wohl zur Premiere auf dem Genfer Auto Salon in der kommenden Woche erfahren. Weiterlesen: Fahrzeugtest Renault Captur Tce90 |