Trotz der europäischen Autokrise möchte BMW auch 2013 weiter wachsen. BMW-Chef Norbert Reithofer äußerte sich gegenüber der "Welt am Sonntag" optimistisch.
Berlin - BMW-Chef Norbert Reithofer geht davon aus, dass sich die Autokrise in Europa 2013 weiter verschärft, der Münchner Konzern seine Verkäufe in anderen Regionen aber deutlich steigern kann. "Die eigentliche Herausforderung bleibt Europa, dort schrumpft der Markt 2013 voraussichtlich um weitere zwei Prozent", sagte Reithofer der "Welt am Sonntag". Er denke aber, dass der Weltmarkt für Pkw insgesamt in diesem Jahr um rund vier Prozent zulegen werde. "Für den US-Markt rechne ich mit einem Plus von etwa zwei Prozent und für China mit einem Zuwachs von 8,5 Prozent. Was die BMW Group betrifft, sind wir für das Gesamtjahr vorsichtig optimistisch. Wir streben erneut ein Absatzplus und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen an", sagte der BMW-Chef.
Quelle: DAPD |