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Citroën-Chefin Jackson spricht von Méhari-Nachfolger - Bunter Buggy auf Kleinwagen-Plattform

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Plant Citroën einen Nachfolger des Kult-Plaste-Buggys Méhari? Konkret scheint noch nichts. Aber, immerhin: man denkt darüber nach, sagt die Markenchefin.

Citroën Méhari: Das Konzept passt zu dem Image, das die Marke anstrebt. Ein Nachfolger ist daher durchaus möglich Citroën Méhari: Das Konzept passt zu dem Image, das die Marke anstrebt. Ein Nachfolger ist daher durchaus möglich Quelle: Citroën

Birmingham - "Autos, die Spaß machen", so umreißt die Citroën-Chefin Linda Jackson gern ihre Vision von künftigen Citroën-Modellen. Am Rande des "Automotive News Europe"-Kongresses in Birmingham dachte Jackson nun laut nach: über ein Revival des vermutlich lustigsten Citroën aller Zeiten. Noch lustiger als der Airbump-Cactus.

Zwischen 1968 und 1987 produzierten die Franzosen auf Basis des 2CV den Méhari. Auf dem Enten-Fahrgestell saß eine Kunststoffkarosse aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), über die ein Verdeck gespannt werden konnte. Der Méhari durfte in Deutschland nur per Einzelabnahme zugelassen werden. Die Karosse könne Feuer fangen, urteilten die Prüfer.

Als Spaßauto, Strandbuggy oder Landwirtschafts-Fahrzeug wurde der Méhari trotzdem zum Klassiker. Auch das französische Militär orderte 5.000 Exemplare, denn mit rund 500 Kilo Leergewicht konnte der Méhari per Fallschirm abgeworfen werden.

"Vielleicht gibt es einen Platz für den Méhari. Das ist etwas, worüber wir nachdenken", zitiert "Automotive News Europe" Linda Jackson. Natürlich bräuchte die Neuauflage der Strand-Ente eine neue Plattform. Diese könnte ein Nachfolger des Kleinwagens C3 dem Spaß-Auto spenden. Zwar will Citroën das Angebot bis 2022 auf sieben Modellreihen reduzieren. Abwandlungen auf bestehenden Plattformen seien aber möglich, so Jackson.

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