Der deutsche Branchenriese Daimler hat den kalifornischen Elektroautobauer Tesla von der Startup-Phase an als Investor begleitet. Nun ziehen sich die Stuttgarter zurück und geben ihr Aktienpaket ab.
Stuttgart/Palo Alto - Der deutsche Autobauer Daimler steigt als Großaktionär beim US-Elektroautopionier Tesla aus. Der Anteil von rund vier Prozent und einem Wert von mehr als 600 Millionen Euro sei abgegeben worden, teilte Daimler in der Nacht auf Mittwoch mit. Die Zusammenarbeit bei Fahrzeugprojekten bleibe davon aber unberührt.
Die Kooperation bleibt bestehen"Die Partnerschaft mit Tesla ist sehr erfolgreich und wird auch künftig fortgesetzt", sagte Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche. Die Entwicklungsarbeiten für die Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive seien abgeschlossen, die Kooperation mit Tesla bleibe jedoch bestehen. Daimler war im Mai 2009 mit 9,1 Prozent bei Tesla eingestiegen. Schon kurz darauf veräußerten die Schwaben allerdings 40 Prozent ihrer Anteile an den Staatsfonds Aabar aus Abu Dhabi. Das war noch vor dem Börsengang von Tesla Mitte 2010. Verkaufspreis: 780 Millionen DollarTesla hat für Daimler am elektrischen Smart sowie der elektrischen A- und B-Klasse von Mercedes mitgearbeitet und wird auch weiterhin Teile des Antriebs liefern. Für Daimler ist die Tesla-Beteiligung eine Erfolgsgeschichte - in den vergangenen Jahren hat sich der Aktienkurs des Unternehmens von Elon Musk an der Börse vervielfacht. Der Verkauf des Anteils spült den Stuttgartern rund 780 Millionen Dollar (613,5 Mio. Euro) in die Kasse. Das Geld soll ins operative Geschäft gesteckt werden. Die Tesla-Aktie drehte nachbörslich ins Minus, nachdem die Nachricht bekannt wurde. |

Ob es der Dieselskandal schuld ist
Ansonsten, Kia und Hyundai machen sich prächtig
Im Santa Fe bietet ja schon länger einen Benziner an. Wurde Zeit, dass man auch bei Kia nachlegt.
Könnte mir vorstellen, dass sie da einen Sechszylinder bringen. Ist ja schon ne Menge Auto, es wundert mich, dass die überhaupt so ne kleine Maschine bringen.
Aber irgendwie altmodisch, vor allem wenn man sieht das Hyundai und Kia kleinere Turbo Motoren bringen.
Glaub nicht das der sich sonderlich verkauft
Einen 2.4L Benziner mit auschließlich Handschaltung - in einem solchem Auto keine gute Kombi und daher auch nicht verbreitet. Kia macht es hier besser.
Wir sind hier nicht in den USA, ein V6 würde hier nie kommen. Und wenn dann zu astronomischen Preisen.
..........und warum das, bitte. ?
Ich fahre den Sportage JE mit 2,7 V6. Sooo astronomisch war der auch nicht im Preis.
Den gab es auch schon von 2003-2006 ... Sorento EX 3,5-Liter-V6-Benziner mit 194 PS für 31.970 Euro (Basispreis)
In den USA gibt es natürlich einen 3,3l V6, aber auch einen 2.0T. Warum letzterer es nicht zu uns schafft ist mir schleierhaft.
Kein Turbo, dafür etwas mehr Hubraum - Zuverlässigkeit sollte schon mal gegeben sein. Und das ist nun mal das Wichtigste beim Auto - laufen muss es...
Alles eine Frage des Messzyklus. Mit dem WLTP wird das vielleicht ein bisschen besser, sodass man wieder größere, haltbare Motoren einbaut statt aufgeblasener Schnapsgläser, die nur dazu dienen, im Zyklus gut auszusehen, die sich aber abartig fahren
.
Vor allem in diesem Jahr an der Benziner sehr stark zugelegt.
In anderen Ländern gibt es ja schon lange nen 3.3 Liter V6 mit 290PS. Liegt glaube ich mit Automatik so nen halben Liter höher als der 2.4.
Außerdem gibt es noch nen 2.0 Turbo mit 240PS.
In den USA verkaufen sie aber auch deutlich mehr Sorento (so 115.000 pro Jahr). Klar das sich Kia dann mehr auf diese Märkte konzentriert.
Vergleiche mal Zulassungen vom Diesel mit und ohne Automatik, welche bei dem Fahrzeug einfach die bessere Wahl ist. Gab den Benziner halt nur mit Handschaltung. Dazu nur in der dünnsten Austattungslinie (jetzt beim Sorento leider auch). Und der Trend zum Benziner wird sich die nächsten Jahren weiter stärken durch die ganze Anti-Diesel Politik. Gut in dem Falle dass der Benziner einige Tausend Euro günstiger ist als ein Diesel mit Automatik.