Audis Ergänzung der Q-Reihe steht Anfang März auf dem Genfer Salon. Licht hat bei den Audianern eine große Bedeutung, sonst wird ja wenig designed. Wir zeigen es Euch.
Genf - Flach wirkt er, die Motorhaube relativ lang, die Kabine recht niedrig. Im Grunde wussten wir das schon, denn Erlkönig-Fotos von Audis neuem Q kursieren schon etwas länger. Jetzt gibt es einen ersten Eindruck der Lichtgrafik. Zwei Wochen vor der offiziellen Premiere in Genf, wurden im Audi-Blog erste Bilder des Q2 veröffentlicht. Durch ein Tuch glühen Scheinwerfer und Rückleuchten. Quelle: Audi Das ist ein bisschen kitschig und so, wie Audi zuletzt vieles anstellte: überinszeniert. Am Ende geht es um Leuchten. Die sollten vor allem leuchten, dann gut zu wechseln sein und zuletzt auch noch hübsch aussehen. Das LED-Tagfahrlicht erinnert an "Thors Hammer". So nennt Volvo die Leuchtengrafik seit dem XC90. Eigenständiger wirken die Heckleuchten, die das "Hammerdesign" aufnehmen und um den Blinker darunter ergänzen. Ansonsten geizt Audi mit Informationen. Komisch, wo doch unterm Blech des Q2 der bekannte modulare Querbaukasten steckt. Seine Technik kennt jeder aus der Golf-Klasse. Das Leistungsangebot dürfte standardmäßig zwischen gut 100 PS und 180 PS liegen, es wird Front- und Allrad-Versionen geben, und sicher einen SQ2 mit 300 PS. Noch in der ersten Jahreshälfte 2016 geht der Q2 an den Start, vermutlich für etwas mehr als 20.000 Euro mit der Basismotorisierung und Frontantrieb. |