Volkswagen liftet nach rund sechs Jahren den Amarok. Äußerlich ändert sich nur wenig, wie erste Skizzen zeigen. Doch innen und unter der Haube tut sich was beim Pick-up.
Hannover – Mehr SUV, weniger Arbeitstier. Dahin geht die Reise beim VW Amarok, doch im Grunde ändert sich äußerlich wenig mit dem Facelift des VW-Pick-ups. Erste Skizzen, die die Nutzfahrzeugtochter von VW veröffentlicht hat, zeigen eine geänderte Front mit neuer Schürze und etwas modernisierten Leuchten. Die Heckansicht deutet leicht veränderte Rückleuchten an. Außerdem sollen die Reifengrößen über die gesamte Palette angehoben werden. Quelle: Volkswagen Deutlich umfassender fallen die Änderungen im Innenraum aus. Der Amarok nähert sich dem VW-Pkw-Design. Rechteckige statt runder Lüftungsdüsen, eine Zierleiste, die die Horizontale betont, Infotainmentsystem und die Bedieneinheit mit den drei großen, runden Knöpfen in der Mittelkonsole, dürften VW-Fahrern vertraut sein. Ein V6-Diesel für mehr DrehmomentOb sich die Materialqualität dem Pkw-Standard annähert, muss man abwarten. VW lässt wissen, dass Kundengruppen angesprochen werden sollen, „die sich bislang im klassischen SUV-Segment bedienen“. Wichtige Änderungen gibt es bei der Technik. Bisher fährt der Amarok nur mit Vierzylindern-Dieseln, die zwischen 140 PS und 180 PS leisten. Künftig wird wohl ein V6 mit 3,0 Litern Hubraum zum Einsatz kommen. Der dürfte aus dem Audi-Regal stammen und wurde schon in verschiedenen Showcars eingesetzt. Offiziell sagt VW noch nichts zu den Motoren, doch wir rechnen mit etwa 218 PS und rund 600 Newtonmetern Drehmoment. Erste Bilder des fertigen Serienmodells und konkrete Infos zur Modellpflege erwarten wir für Anfang Mai. |