Wenn Hersteller schwarzes Plastik an die Radläufe schrauben, wird es meistens teurer. Das gilt auch für Dacia. Das Nutztier Logan MCV kommt als lifestyliger Stepway.
Brühl - Der Dacia Logan MCV ist der Inbegriff des Nutz(wert)-Tiers. Sogar innerhalb der Dacia-Palette geht es hier, noch mehr als anderswo, um viel Platz für möglichst wenig Geld. Und trotzdem ergänzt die rumänische Renault-Tochter die Baureihe um einen "Stepway". So heißen die rustikal aufgepeppten Modellvarianten bei Dacia. Quelle: Dacia Der Logan MCV ist bereits das vierte Modell, das mit ein wenig mehr Kunststoff an den Schürzen, den Seitenschwellern und Radläufen auf Geländegänger macht. Um fünf Zentimeter legt Dacia ihn höher, Allrad bekommt der Logan nicht, dafür eine umfangreiche Ausstattung. Im Innenraum verschönert Chromschmuck das Cockpit, elektrische Fensterheber vorn und eine Mittelarmlehne erhöhen den Komfort. Zur weiteren Ausstattung zählen Parkpiepser am Heck und eine Berganfahrhilfe. Optional ist eine Rückfahrkamera erhältlich. Basismotor ist ein 0,9-Liter-Turbobenziner mit 90 PS. Alternativ treibt ihn ein gleich starker 1,5-Liter-Diesel an. Später soll eine Autogas-Variante des Benziners folgen. Dem Publikum zeigt Dacia den Crossover-Kombi auf dem Genfer Autosalon (9. bis 19. März). Preise für den Dacia Logan MCV Stepway nennt die Renault-Tochter nicht. Klar ist, dass er weit von den rund 8.000 Euro entfernt sein wird, die der Basis-Logan kostet. Orientiert man sich am Stepway-Modell des kleineren Sandero (ab 9.900 Euro) scheinen rund 11.000 Euro realistisch. Hier weiterlesen: Fahrbericht Dacia Sandero 2017 Quelle: SP-X |