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Porsche Panamera 4 E-Hybrid: Daten, Preis, Premiere in Paris - Der Einstiegs-Panamera fährt mit zwei Motoren

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Porsche bietet beim neuen Panamera wieder einen Plug-in-Hybrid. Er wird stärker als der Vorgänger, sparsamer und ändert leicht den Namen. Außerdem ist er ein Schnäppchen.

Porsche Panamera 4 E-Hybrid: Äußerlich gibt sich der Plug-in-Hybrid wie schon der Vorgänger durch grünliche Bremssättel und Schriftzüge zu erkennen Porsche Panamera 4 E-Hybrid: Äußerlich gibt sich der Plug-in-Hybrid wie schon der Vorgänger durch grünliche Bremssättel und Schriftzüge zu erkennen Quelle: Porsche

Stuttgart - Aus dem S wird eine 4 - und auch sonst ändert sich beim Porsche Panamera mit Plug-in-Hybrid einiges. In Paris wird der neue Panamera 4 E-Hybrid erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Wie die Limousine ohne Elektrohilfe aussieht, wissen wir ja schon und sogar auch, wie sie sich anfühlt.

Beim neuen Plug-in-Hybrid interessiert vor allem, was sich unter der Hülle verbirgt. Wo im Vorgänger ein 3,0-Liter-Kompressor-V6 saß, wird es nun eine Spur kleiner. Der neue 2,9-Liter-Biturbo leistet drei PS weniger, kommt jetzt also auf 330 PS. Das Drehmoment gibt Porsche mit 450 Newtonmetern an. Zum Ausgleich wurde der Elektromotor etwas stärker, er kommt nun auf 100 kW (136 PS) und mobilisiert 400 Newtonmeter Drehmoment. Macht laut Porsche eine Systemleistung von 462 PS.

Neu sind nicht nur die Leistungsdaten. Wo Benziner und E-Motor beim alten Hybridmodul noch durch ein elektrohydraulisches System verbunden waren, wird die Trennkupplung nun elektromechanisch betätigt. Das soll die Reaktionszeiten verkürzen. Für die Kraftübertragung ist das neue Porsche-Doppelkupplungsgetriebe mit acht Gängen zuständig, in dessen Getriebeglocke der E-Motor sitzt. Der Name deutet es an: Der neue Panamera Hybrid bekommt Allradantrieb.

Das schöne Heck des neuen Panamera kennen wir schon. Beim Panamera 4 E-Hybrid unterscheidet es sich nicht von den anderen Motorisierungen Das schöne Heck des neuen Panamera kennen wir schon. Beim Panamera 4 E-Hybrid unterscheidet es sich nicht von den anderen Motorisierungen Quelle: Porsche

Porsche Panamera 4 E-Hybrid: 700 Nm aus dem Stand

Bis zu 140 km/h sind nur mit dem E-Motor maximal möglich. Arbeiten beide Motoren zusammen, ist bei 278 km/h Schluss. Den Verbrauch des Panamera 4 E-Hybrid gibt Porsche mit 2,5 Litern im Normzyklus an, was einem CO2-Ausstoß von 56 g/km entspricht. Wer nie weiter als 50 Kilometer fährt und fleißig lädt, kommt natürlich mit weniger aus, die meisten dürften in der Praxis deutlich mehr verbrauchen.

Besonders, weil das Systemdrehmoment von 700 Newtonmetern zu zügiger Fahrt animieren dürfte. Es steht laut Porsche quasi aus dem Stand zur Verfügung und wirkt auf alle vier Räder. Tempo 100 sollen so nach 4,6 Sekunden erreicht sein. Gefedert wird serienmäßig über eine Dreikammer-Luftfederung.

Bis zu 50 Kilometer verspricht Porsche für die rein elektrische Reichweite. Möglich macht das eine Lithium-Ionen-Batterie, die nun über eine Kapazität von 14,1 kWh verfügt. Beim Vorgänger lag der Energiegehalt bei 9,4 kWh. Trotzdem soll der neue unter dem Kofferraumboden sitzende Akku nicht schwerer geworden sein. Je nach Stromanschluss dauert das Laden 5:48 Stunden (230 V/10 Ampere) oder 3:36 Stunden (230 V/32 A). Dafür braucht es allerdings das optionale Ladegerät mit 7,2 kW.

Der Porsche Panamera 4 E-Hybrid ist ab sofort bestellbar und kostet mindestens 107.553 Euro. Damit ist er fürs Erste der günstigste Porsche Panamera.

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