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Mercedes-AMG E 43 4Matic: Neuvorstellung und technische Daten - Der erste Streich für sportliche E-Klasse-Fahrer

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Nach den Außendienstlern sind die Petrolheads dran: Mercedes-AMG hat sich der E-Klasse angenommen. Im September kommt der E 43 4Matic mit 3,0-Liter-V6-Biturbo und 401 PS.

Die Front des Mercedes-AMG E 43 4Matic zieren die typische Chromspange und größere Lufteinlässe Die Front des Mercedes-AMG E 43 4Matic zieren die typische Chromspange und größere Lufteinlässe Quelle: Daimler

Affalterbach - So richtig komplett wird das E-Klasse-Angebot erst durch AMG-Modelle. Irgendwo muss schließlich auch der Petrolhead seinen Daimler finden. Egal in welchem Segment. Für den Anfang gibt es ab September den E 43 4Matic, der Ende des Monats auf der Motorshow in New York gezeigt wird.

Hinter der AMG-typischen Spange im Diamantkühlergrill und den veränderten Lufteinlässen sitzt der 3,0-Liter-V6, der beispielsweise im SL 400 zum Einsatz kommt. Dort leistet er 367 PS, in der E-Klasse pusten zwei neue Turbolader ihn auf 401 PS, die bei 6.100 Umdrehungen anliegen. Das maximale Drehmoment steigt leicht um 20 Newtonmeter auf 520 Newtonmeter und liegt in einem etwas breiteren Bereich an. Zwischen 2.500 und 5.000 statt zwischen 2.000 und 4.200 Umdrehungen.

Am Heck des Mercedes-AMG E 43 4Matic fallen die dunklen Auspuffblenden auf Am Heck des Mercedes-AMG E 43 4Matic fallen die dunklen Auspuffblenden auf Quelle: Daimler

Mercedes-AMG E 43 mit hecklastigem Allradantrieb

Die Momentverteilung des Allradantriebs 4Matic liegt bei 31:69 Prozent zu Gunsten der Hinterachse. Für die serienmäßige Neungang-Automatik 9G-Tronic verspricht Daimler kürzere Schaltzeiten. Die sportliche Variante der Air Body Control wurde nochmals speziell für den E 43 abgestimmt, außerdem soll die Lenkung direkter sein als bei den zahmen E-Klassen.

Tempo 100 soll der Mercedes-AMG E 43 4Matic in 4,6 Sekunden erreichen, abgeregelt wird wie üblich bei 250 km/h. Wer das ausprobiert, dürfte den Normverbrauch von 8,3 Litern (CO2-Ausstoß: 189 g/km) allerdings kaum erreichen.

Wem die Fahrleistungen nicht reichen, der muss sich bis 2017 gedulden. Dann kommt von Mercedes-AMG der E 63. Voraussichtlich mit V8-Biturbo, deutlich mehr Leistung und eigenständigerem Design. Dann dürfte bei einem Leistungsangebot, das mit dem E 200d und 150 PS starten wird, jeder Interessent seine E-Klasse finden.

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Avatar von HeikoMT
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