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VW e-Bugster: Erste Bilder - Der Käfer Speedster der Neuzeit

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Geduckte Haltung, 20-Zoll-Felgen, breite Radhäuser und zwei Sportsitze: Der e-Bugster sieht schnell aus, fährt lautlos und macht viel Lust aufs Beetle Cabrio.

Seit einigen Wochen versichert uns der Rapper Pitbull im Radio: „To understand the future, we have to go back in time.“ Um die Zukunft zu verstehen, müssen wir zurück in die Vergangenheit. Diese Floskel bewahrheitet sich im Blech des VW e-Bugster. Die offene Studie auf Beetle-Basis ist wunderbar retro und gleichzeitig futuristischer als das Blechkleid des Lamborghini Aventador.

Porsche-Gene am e-Bugster Porsche-Gene am e-Bugster Käfer gestern

Der e-Bugster verspricht Fahrspaß wie in den 1980ern: Damals bot Hoffmann-Speedster Umbausätze für den VW Käfer an. Der e-Bugster kommt direkt von VW, inklusive gechopter Frontscheibe – selbst mit Hardtop ist er neun Zentimeter flacher als der Beetle. Dazu spendieren die Wolfsburger 20-Zoll-Felgen, die stark an die legendären Fuchs-Felgen vom Porsche 911 erinnern. An der Fahrzeugflanke könnte „Carrera“ statt „e-Bugster“ stehen – es würde nicht auffallen.

Beetle morgen

Unterm Blech steckt modernste Technik. Angetrieben wird der e-Bugster von einem 115 PS starken Elektromotor mit lediglich 80 Kilogramm Gewicht. Laut VW muss erst nach 180 Kilometern nachgeladen werden, an der Schnellladesäule dauert das 35 Minuten. Statt einer Rückbank befinden sich Batterien im Fonds – kein Problem in einem Speedster, pardon, e-Bugster.

VW e-Bugster mit Tablet-PC VW e-Bugster mit Tablet-PC Das VW-typische Navigationssystem wird im e-Bugster durch einen Tablet-PC ersetzt. LED-Licht und große, weiße Flächen werten das Cockpit auf. Auf schwarz-weißem Sportgestühl ist ein Schaltplan angedeutet. Die Form des hellen Sitzteils erinnert an die Porsche-Sessel der 1970er.

e-Bugster heute

Die Studie könnte es wirklich in die Beetle-Familie schaffen – jedenfalls teilweise. Am Antrieb hat der Golf 7 Exklusivrechte. Auch der Innenraum wirkt noch zu modern für die Serienreife. Das Karosseriekonzept hingegen hat Potenzial. Das fertige Produkt steht aber sicher auf kleineren Rädern.

Quelle: MOTOR-TALK

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