Kia zeigt in Genf endlich den Optima für uns: Der Mittelklässler bekommt ein Kombiheck. Außerdem wird die Version mit Plug-in-Hybrid präsentiert - nur als Limousine.
Frankfurt/Main - Limousinen kauft man hierzulande nicht so gern. Nicht so gern wie Kombis. Auch deshalb war der Kia Optima bisher eine Ausnahmeerscheinung auf deutschen Straßen. Das könnte etwas anders werden. Anfang März zeigt Kia in Genf den angekündigten Kombi der Mittelklasse-Baureihe. Beiname: Sportswagon. Quelle: Kia Der Kai Optima mit großer Klappe ist genauso lang wie der Viertürer (4,86 m), kann aber etwas mehr einladen. 553 Liter sollen passen, wenn alle Plätze belegbar sind. Das sind 43 Liter mehr als bei der Limousine. Das Motorenangebot umfasst die aus der Limousine bekannten 1,7-Liter-Diesel mit 141 PS und den 2,0-Liter-Benziner mit 163 PS. Neu im Kia Optima Sportswagon GT ist der ebenfalls 2,0- Liter große Turbo T-GDI mit 245 PS und 353 Newtonmetern Drehmoment. Ein Plug-in-Hybrid für die Optima-LimousineEine weitere Neuheit kommt erst mal nur in der Limousine: Der Plug-in-Hybrid, den wir schon im November fuhren. Der kombiniert eine 156 PS starke Version des 2,0-Liter-Motors mit einer 50 kW (68 PS) starken E-Maschine. Die Systemleistung beträgt 205 PS, die rein elektrische Reichweite soll bis zu 54 Kilometer betragen. Den Normverbrauch gibt Kia mit 2,1 Litern an (49 g CO2/km). Beide neuen Versionen kommen Ende des Jahres in den Handel. Preise nannten die Koreaner noch nicht. Wir rechnen beim Kombi mit etwas mehr als für den Viertürer. Der startet derzeit als Edition 7 bei 24.990 Euro. Der Hybrid könnte weniger als 30.000 Euro kosten - das wäre ein ziemlich verlockendes Angebot. |